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Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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Zum Abschluss konnte, wer wollte, ein Glas Rum versuchen. Alan nahm sich ein Glas und trank es wie die anderen auf einen Zug aus. Der war aber so stark, dass er husten musste. Dick musste lachen und klopfte ihm auf den Rücken. Sie setzten sich wieder unter den Baldachin und tranken was weniger Prozentiges. Die Reisebusse fuhren wieder nach Havanna oder weit nach Vinales.
    Dick und Alan ließen sich Zeit. Sie waren nicht an einem festen Zeitplan gebunden. Wieder sah sich Alan erschrocken um. ››Was hast du denn?‹‹ ››Nimm es mir nicht übel, aber mir ist so, als ob ich ihn genau gesehen habe.‹‹ Dick sah sich um. ››Ich kann hier kein bekanntes Gesicht sehen. Du machst dich selbst ganz verrückt damit. Lass uns noch zur Küste fahren, die soll hier sehr schon sein, habe ich mir sagen lassen.‹‹ Beide stiegen in ihr Auto und verließen Pinar del Rio. Sie fuhren jetzt mehr unbefestigte Landstraße als vorher. Durch die Trockenheit staubte es hinter ihnen, sodass sie nicht bemerken konnten, dass man ihnen in sicherem Anstand folgte. Da es etwas steil abging, parken sie ihr Auto unter einem Baum und liefen zur Küste hinunter. Der kleine Strand war kaum belegt nur ein paar Touristen wie sie es waren, sahen sich die Brandung an und gingen dann, sie waren endlich allein. Alan hatte zwar Lust schwimmen zu gehen, aber bei dem Wellengang ließ er es doch lieber sein. Beide setzten sich in den feinen Sand und sahen dem Spiel der Wellen zu.
    Endlich waren sie mal wirklich allein. Auch wenn am Strand beim Hotel sich nur wenige Gäste tummelten, waren sie hier die Einzigen. Beide genossen das Schauspiel. Dick hatte sich in den Sand gelegt und war eingeschlafen. Alan ließ ihn die kurze Schlafpause. Er sah sich um und ging am Wasser entlang. Wieder hatte er das Gefühl, dass jemand in der Nähe war und sie beobachtete. Langsam dämmerte es schon und Alan wollte wieder so schnell wie möglich nach Havanna zurück. Er weckte Dick und beide gingen zu ihrem Auto. Alan sah sich um und konnte kein anderes sehen.

    Dick fuhr dieselbe staubige Straße zurück, als hinter ihnen ein Auto auftaucht. Alan sah sich um und drängte Dick schneller zu fahren. Er hatte es im Rückspiegel gesehen. Dick versucht mehr Geschwindigkeit aus dem alten Wagen heraus zu holen, aber mehr war nicht drin. Plötzlich kam aus einem Gebüsch an der Straße ein anderes Auto und versperrte ihnen den Weg. Dick wollte um das Auto herumfahren, aber es Standen zwei Männer auf de Straße, die auf sie mit ihren Waffen zielten. Dick bremste. Schnell waren die Fremden bei ihnen und zogen sie aus dem Auto heraus. Beide lagen im Staub. Die beiden Fremden warteten auf die anderen aus dem zweiten Auto. ››Habe ich dich doch gefunden.‹‹ Alan und Dick erschraken, es war José. Alan hatte sich doch nicht geirrt ihn gesehen haben. ››Du weißt gar nicht, wie sich der Boss gefreut hat, als ich ihn erzählte, wen ich getroffen habe. Deinen Kumpel brauchen wir nicht.‹‹Er hatte Alan nicht wieder erkannt. Sie mussten aufstehen und den Männern zu ihrem Auto folgen. Ihren Mietwagen fuhren die anderen zu Küste und schoben ihn die Klippe hinunter.
    Dick und Alan fesselten sie an einen Baum. ››Ich hatte doch recht.‹‹ Flüsterte Alan leise. ››Was habe die mit uns vor?‹‹ ››Bleib ruhig, dich hat er nicht erkannt, vielleicht lassen sie dich laufen, lass den Kopf unten.‹‹ ››Was habt ihr zu quatschen. Maul halten!‹‹ Befahl einer der Männer. Es wurde langsam dunkel und die Männer machten ein Feuer. Worauf warteten sie noch? Jose kann zu ihnen und hockte sich vor ihnen. Er hob Alans Kopf und sah ihn an. ››Irgendwie erinnerst du mich an jemanden. Ich weiß bloß noch nicht an wen.‹‹ Alan sah ihn nicht an, er hatte Angst, dass er ihn doch noch erkennen würde. Die Männer vertrieben sich die Wartezeit mit trinken außer José, der nüchtern blieb. Einer der Betrunkenen kam mit einer Flasche auf sie zu, damit sie auch trinken konnten. Beide wichen der hingehaltenen Flasche aus. Vor Wut zerschlug er die Flasche an dem Baum, an dem sie gefesselt waren, dass die Scherben auf die herabfielen. Ein Motorengeräusch war zu hören und ein Windstoß. Langsam senkte sich ein kleiner Hubschrauber nahe dem Feuer. Als der Rotor stillstand, stieg ein Mann in weißer Kleidung aus. Alan und Dick mussten nicht fragen, wer dieser Mann war. Es war Alvarez. Langsam kam er auf sie zu und hob mit seinem Stock Dicks Kopf, damit er ihm ins Gesicht

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