Aleksandr - Mafia Lover
Lächeln, danach ging er an seinen und sie an ihren Stehtisch zurück. Nun konnte er seinen Blick kaum mehr von ihr abwenden.
Krebsrot kam Anastasia bei ihren Freundinnen an. »Was ist dir denn passiert?«, fragte Irina.
»Da war so ein Typ«, antwortete sie.
Ihre Mädels lachten über die Schüchternheit Anastasias. Auf einmal kam ein Kellner mit einem Tablett voller Sektgläser zu ihnen.
»Habt ihr das bestellt?«, wollte Anna wissen, die gerade wieder an den Tisch gekommen war.
Irina sah sie an. »Nein.«
Dann mischte sich der Ober ein. »Das kommt von dem Herrn dort.« Mit diesen Worten zeigte er zu dem Mann, der Anastasia am Arm berührt hatte.
Er reichte auch Anastasia ein Glas. »Ich habe genug getrunken, danke«, lehnte sie ab.
Die Frauen prosteten ihm zu. Anna winkte ihn sogar heran. Er stand auf und kam zu ihnen. Der Typ lächelte in die Runde. Anastasia war seine Gegenwart unangenehm, weshalb sie auf den Tisch starrte. Sie wollte sich aus den Gesprächen heraushalten, allerdings sprachen ihre Freundinnen sie immer wieder an.
»Wollen wir vielleicht in einen anderen Club?« Er schenkte ihnen ein charmantes Lächeln.
»Was meinst du, ziehen wir noch mit ihm weiter?«, fragte Irina Anastasia.
»Nein, ich werde gleich nach Hause fahren«, antwortete diese. Sie spürte seine Blicke auf ihrem Körper, er musterte sie offen.
Anastasia sah Anna an. »Bitte mach dich an ihn heran und halt ihn mir vom Leib.«
Ihre Freundin nickte und setzte die Bitte sofort in die Tat um. Sie machte dem Kerl schöne Augen, dennoch hatte er nur welche für Anastasia.
Schließlich trank sie ihr Wasser aus. Dann nahm sie ihre Handtasche. »Ich bin weg«, wandte sie sich an Anna.
Anna umarmte sie. »Telefonieren wir morgen?«
»Ja, ich rufe dich an.« Sie schaute ihre anderen Freundinnen an. »Bye.« Anschließend lief sie davon.
Aleksandr sah ihr nach. Sie hatte ihn begeistert und noch immer wollte er sie. »Wer war das?«, fragte er die Mädels.
»Das war Nastja«, antwortete Irina.
»Und weiter?« Er musterte sie interessiert.
»Das geht zu weit für eine einfache Discobekanntschaft«, mischte Anna sich ein, bevor Irina etwas verraten konnte. Anastasia stand vor dem B 2 an der Straße und versuchte ein Taxi heranzuwinken. Leider Gottes hielt keines an. Seufzend nahm sie ihr Handy aus der Tasche, dann wählte sie die Nummer ihres Vaters.
»Hier spricht die Mailbox von Pavel Petrowa bitte hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Signalton«, ertönte es.
Sie verdrehte die Augen und beendete das Gespräch. Danach probierte sie, ein Taxiunternehmen zu erreichen.
Aleksandr nickte den Frauen zu. »Ladies entschuldigt mich, aber ich muss morgen früh raus.«
»Du wolltest doch noch mit uns in den anderen Laden«, meinte Irina.
»Das holen wir nach.« Er zwinkerte ihr zu, anschließend wandte er sich ab. Nun, wo Nastja weg war, wollte er auch nicht mehr bleiben. Aleksandr ging vor die Tür, dort sah er sie. Sofort verbesserte sich seine Stimmung. Er kam neben sie. »Wohin soll es gehen?«, fragte er leise.
Er erhoffte sich, dass sie es ihm sagen, und zu ihm ins Auto steigen würde. Es wäre kein Problem gewesen, zu ihm zu fahren, und sie dann zu vernaschen.
Sie schaute ihn schüchtern an, anschließend wieder zu Boden, und entfernte sich einige Schritte von ihm, dabei sprach sie gedämpft in ihr Handy.
Das hatte Anastasia gerade noch gefehlt. Da kam dieser aufdringliche Kerl einfach zu ihr. Sie wusste nicht, warum, doch, er machte ihr Angst. Aleksandr verdrehte die Augen. »Darf ich Sie fahren?«
»Danke«, sagte sie in die Sprechmuschel, danach beendete sie das Gespräch. »Nein, es kommt ein Taxi, aber danke«, erwiderte sie und ging wieder einige Schritte weg. Dabei zog sie ihre Jacke zu und wartete.
Er seufzte und ließ sie allein. Übellaunig lief er zu seinen Bodyguards. »Dimitri, Viktor! Holt dieses Mädchen und bringt sie zu mir. Es ist mir egal, wie ihr es anstellt.«
»Ja Boss«, antworteten sie im Chor.
Anastasia stand eine Weile herum, aber es kam kein Taxi. »Ich sollte zu Fuß gehen«, murmelte sie. Dann ging sie wirklich los. Es dauerte nicht lange und sie hatte die Disco hinter sich gelassen.
Immer wieder drehte sie sich um, da sie sich verfolgt fühlte, doch sah sie niemandem. Allerdings lief sie schneller. Sie hatte ein flaues Gefühl im Magen.
Dimitri näherte sich ihr, so leise er konnte. In seiner Hand hielt er ein, mit Chloroform getränktes, Tuch, um die Miss zu betäuben. Als keiner
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