Alex Rider 9: Scorpia Rising (German Edition)
Gefahren, die Art, wie Alex immer wieder übel mitgespielt wird, und die schrecklichen Dinge, die er erlebt, haben ihren Tribut gefordert. Tatsache ist, dass er ohne mein Zutun erwachsen geworden ist. Und jetzt ist er weg. Ich werde ihn vermissen.
Aber ich bin auf den letzten Seiten der Danksagung angelangt und habe nun die Gelegenheit, mich bei all denen zu bedanken, die diese Reihe ermöglicht haben. Schriftsteller sind einsame Menschen. Wir verbringen viele Hundert Stunden allein in einem Zimmer und vergessen dabei leicht, dass uns in Wirklichkeit unzählige Menschen helfen. Ohne sie hätte Alex Rider nie das Licht der Welt erblickt.
Ich fange mit dem neuesten Band an und bedanke mich bei Cathy Costain vom British Council in Ägypten. Sie hat mich während meiner Recherchen für dieses Buch in Kairo betreut. Außerdem machte sie mich mit Dr. Nadia El Kholy bekannt, die mir freundlicherweise einen Besuch der Aula der Universität von Kairo ermöglichte, dem Schauplatz des im Buch geschilderten Attentats. Äußerst hilfsbereit und gastfreundlich waren auch Dominic und Louise Asquith, die mich in die britische Botschaft in Kairo eingeladen haben. Ihre Tochter Gabriela hat im Buch einen kurzen Auftritt. Ganz besonders danke ich der Belegschaft der New Cairo British International School, die mir ihre Schule gezeigt, alle meine Fragen beantwortet und mir geholfen hat, das Cairo International College of Arts and Education zu schaffen. Dank Camilla Leask konnte ich die Sahara besuchen. Sie organisierte einen Ausflug mit der Sunday Times. Außerdem danke ich Benjamin Payne. Er hatte die Idee mit dem »Kappen-Navi«, mit dem Smithers Alex ausrüstet. Benjamin hat auch einen Wettbewerb der Times gewonnen.
Zurück zu den Anfängen. Ohne die Fantasie und Begeisterung von Wendy Boase, meiner ersten Lektorin bei Walker Books, hätte es Alex Rider nie gegeben. Es ist traurig, dass sie den Erfolg ihres Projekts nicht mehr erleben durfte. David Lloyd war ein würdiger Nachfolger. Zwar ist er jetzt irgendwie abgetaucht, aber ich hatte das Glück, von Chris Kloet und Jane Winterbotham betreut zu werden, die mich und meine Bücher weiterhin in Form halten.
In Georgina Hookings habe ich eine Weltklasse-Lektorin, die jeden Roman in- und auswendig kennt und nie etwas vergisst. Jim Bunker hat die ersten Einbände gestaltet. Sein Nachfolger Patrick Insole hat den Einband der englischen Ausgabe des Buches gestaltet, das ihr soeben gelesen habt. Mein Dank gilt außerdem Jane Harris, Jo Humphreys-Davies und der reizenden Alice Burden, die alle von Anfang an treue Alex-Rider-Fans waren.
Bei näherem Nachdenken ist es wirklich erstaunlich, wie viele Menschen mir helfen. Robert Kirby, mein Agent, ruft gelegentlich an. Justin Somper lässt die Weltpresse nach seiner Pfeife tanzen. Meine Assistentin Olivia Zampi organisiert alles und erinnert mich an meine Termine. Meine Söhne Nicholas und Cassian lesen das Manuskript nach wie vor als Erste und kritisieren mich mit gnadenloser Offenheit. Mein Hund findet sich geduldig damit ab, dass sein Name sich immer wieder ändert. Und meine Frau Jill Green weiß, was es heißt, mit einem Schriftsteller verheiratet zu sein. Sie erträgt ihr hartes Schicksal standhaft.
Zuletzt möchte ich noch einigen ganz frühen Anhängern von Alex Rider danken: Amanda Craig, Nicolette Jones, Ian Hislop und vor allem den Lehrern und Bibliothekaren, die die Bücher noch unentschlossenen Lesern empfohlen haben. Schriftsteller mögen sich einsam fühlen, in Wirklichkeit sind sie es nie.
Autoreninformation
Anthony Horowitz wurde 1956 geboren. Er wuchs in einer angesehenen Familie auf, umgeben von Kindermädchen, Bediensteten und Chauffeuren. Sein Vater war ein Geschäftsmann, der sich über die Art seiner Geschäfte stets geheimnisvoll ausschwieg. Seine Mutter schenkte ihm zum dreizehnten Geburtstag einen menschlichen Schädel. Sein Erzfeind war die Großmutter, eine, wie Horowitz sagt, »durch und durch bösartige Person«. Unglückliche Jahre durchlebte er unter dem sadistischen Direktor im Eliteinternat. Der übergewichtige Junge schrieb ausgefeilte Rachepläne nieder – und begründete so eine außergewöhnliche Schriftstellerkarriere. Mit zwanzig entschied er, sein Hobby zum Beruf zu machen. Nebenbei arbeitete er für Theater, Film und Fernsehen. Die Bücher über den Superagenten Alex Rider™ machten ihn zum internationalen Kultautor. Anthony Horowitz lebt mit seiner Frau, seinen zwei Söhnen und seinem Hund im
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