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Alle Robotergeschichten

Alle Robotergeschichten

Titel: Alle Robotergeschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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sicher. Aber das ist noch das wenigste. Sowie wir zurück sind, kann sie uns die genaue Beweisführung darstellen, die sie zu der Schlußfolgerung veranlaßt hat. Ich wette, daß die gesamte Astrophysik und Kosmologie …«
    »Sind Sie sich hundertprozentig sicher?«
    »Glauben Sie vielleicht, ich leide an Halluzinationen? Ich habe sogar einen Zeugen. Der arme Kerl ist vielleicht erschrocken, wie Jane plötzlich die Antwort mit dieser herrlichen Stimme heruntergerattert …«
    Und genau in dem Moment hatte der Meteorit das Flugzeug getroffen, und Madarian und der Pilot wurden in der auf die Kollosion folgenden Explosion pulverisiert. Von Jane wurde nicht ein brauchbares Teilchen mehr gefunden.
    Nie war die Stimmung in der Firma U. S. Robots gedrückter gewesen. Robertson versuchte in der Tatsache Trost zu finden, daß durch die totale Vernichtung des Robots Jane-5 die Gesetzeswidrigkeit, deren sich die Firma schuldig gemacht hatte, nicht offenkundig wurde.
    Peter Bogert schüttelte tieftraurig den Kopf. »Das wäre die Gelegenheit gewesen, vor der Öffentlichkeit mit einem unschlagbaren Image dazustehen und diesen verfluchten Frankensteinkomplex ein für allemal aus der Welt zu schaffen. Wie die Roboter dagestanden, hätten, wenn einer von ihnen das Problem des bewohnbaren Planeten gelöst hätte, nachdem andere Roboter dazu beigetragen haben würden, den Raumsprung zu verwirklichen. Die Roboter hätten uns die Galaxis zugänglich machen können. Und wenn wir die Erkenntnisse der Wissenschaft auf allen möglichen Gebieten weiter vorangetrieben hätten, was sicherlich der Fall gewesen wäre … Mein Gott, die Vorteile für die menschliche Rasse und natürlich auch für uns sind nicht auszudenken.«
    »Wir könnten doch weitere Janes bauen, oder nicht?« fragte Robertson. »Auch ohne Madarian.«
    »Natürlich könnten wir das. Aber können wir uns darauf verlassen, daß wir noch einmal die richtige Korrelation geliefert bekommen? Woher wollen wir wissen, wie exakt das letzte Ergebnis gewesen ist? Wie steht es, wenn Madarian eben bloß Glück hatte und wir einer noch größeren Katastrophe gegenüberstehen? Ein Flugzeug wird von einem Meteor getroffen … Es ist einfach unglaublich.«
    »Könnte das auch beabsichtigt gewesen sein?« fragte Robertson zögernd. »Ich meine, falls wir nicht Kenntnis davon erhalten sollten und dieser Meteor dazu diente …«
    Bogert warf ihm einen vernichtenden Blick zu, und Robertson brach mitten im Satz ab.
    »Wir sind noch nicht ganz am Ende«, sagte Bogert. »Andere Janes werden uns irgendwie helfen. Außerdem können wir auch anderen Robotern weibliche Stimmen geben, wenn damit die Öffentlichkeit besänftigt werden kann – wobei ich mich nach wie vor frage, wie die Frauen darauf reagieren werden. Wenn wir doch nur wüßten, was Jane-5 gesagt hat.«
    »Madarian hat bei seinem letzten Anruf doch behauptet, daß es einen Zeugen gibt.«
    »Ich weiß«, sagte Bogert. »Daran habe ich auch schon gedacht. Denken Sie denn, ich habe keinen Kontakt mit Flagstaff aufgenommen? Niemand hat Jane etwas Außergewöhnliches sagen hören, oder wie die Antwort auf das Problem des bewohnbaren Planeten geklungen haben könnte. Gerade in Flagstaff hätte jeder die Antwort als solche erkannt.«
    »Halten Sie es für möglich, daß Madarian gelogen hat? Oder daß er den Verstand verloren hat? Wollte er vielleicht aus Selbstschutz …«
    »Um seinen Ruf zu retten? Nie im Leben! Dann können Sie ja gleich auch noch den Verdacht äußern, Madarian habe den Meteorit auf das Flugzeug prallen lassen.« »Aber was machen wir denn dann?«
    »Nach Flagstaff fahren«, sagte Bogert und stöhnte. »Die Antwort muß dort sein. Weiterbohren heißt die Parole. Ich fahre persönlich hin und nehme zwei Leute von Madarians Abteilung mit. Wir müssen dieses Flagstaff vom Keller bis zum Dach durchstöbern.«
    »Schon, aber wenn es tatsächlich einen Zeugen gibt und dieser das Ergebnis gehört hat, was nützt uns das, wenn wir keine Jane-5 mehr haben, die uns erklärt, wie sie dazu gekommen ist?«
    »Jedes kleine Detail ist wichtig. Jane hat die Sterne genannt; wahrscheinlich ihre Koordinaten. Falls sich jemand an diese Zahlen erinnern kann oder sie zumindest so deutlich gehört hat, daß man sie mit Hilfe einer Psychosonde aus seinem Gedächtnis extrahieren kann, dann haben wir wenigstens schon etwas auf der Hand. Aufgrund des Endergebnisses und der Daten, die Jane eingefüttert worden sind, läßt sich vielleicht

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