Alles wird schwerer - Ich nicht
dessen Aktualität von der derzeitig verfügbaren Untersuchungsmethodik abhängt. Neue Methoden und neue Untersuchungen bringen neues Wissen, welches das Alte ergänzt oder ablöst. Das führt dann zu neuen Ernährungsempfehlungen.
Warmes Getreidefrühstück
Als Frühstück eignet sich insbesondere ein warmes Getreidegericht. Das nachfolgende (Grund)-Rezept kann in unterschiedlicher Weise variiert werden.
Zutaten für 4 Personen:
200 g Kartoffeln
20 g Butter oder Ghee
300 ml Gemüsebrühe
800 g Salatgurke
8 Schalotten
3 EL Dill
Garam Masala
Salz
1 TL Zitronensaft
150 g saure Sahne
Die Flocken im Topf kurz in Ghee anrösten. Dann Zimt zufügen und das Wasser dazugeben. Die benötigte Wassermenge hängt von der Flockenart ab und davon, wie dünn- oder dickflüssig der Brei werden soll.
Hirse (Hafer) gut aufkochen lassen und bei geschlossenem Deckel für ca. 20 Min. (10 Min.) köcheln lassen. Danach den gewaschenen und klein geschnittenen Apfel, Kakao und Rosinen zufügen. Nochmals kurz aufkochen und für weitere 10 Min. (5 Min.) köcheln lassen. Zum Schluss die Sahne zugeben.
Varianten und Tipps
Statt Hirse- und Haferflocken können Sie auch Dinkelflocken verwenden. Hafer sollte hingegen nicht bei innerer Unruhe oder anderen Hitzezeichen wie beispielsweise Schlafstörungen, Nachtschweiß und Hitzewallungen gegessen werden.
Haferflocken benötigen im Gegensatz zu Hirse und Dinkel nur eine kurze Garzeit von ca. 15 Minuten. Wie der Hirse- und Dinkelbrei wird auch Haferbrei mit längerer Kochzeit etwas süßer im Geschmack und die Konsistenz sämiger. Je nach Vorliebe hinsichtlich Konsistenz und Geschmack kann die Kochzeit und entsprechend die Wassermenge des Grundrezeptes variiert werden.
Wer sein Frühstück etwas bissfester möchte, der kann auch ganze Hirsekörner oder ganze Haferkörner verwenden oder das Obst erst gegen Ende der Kochzeit hinzufügen.
Bei einem Dinkelgetreidebrei empfiehlt sich für eine gute Verträglichkeit, Dinkelkörner nur anteilmäßig zu verwenden und mit Dinkelflocken zu mischen.
Das Obst kann, je nach Saison, variiert werden, sodass statt Äpfeln beispielsweise Birnen, Erdbeeren sowie andere Beeren, Pfirsiche, Aprikosen und Pflaumen beziehungsweise Zwetschgen verwendet werden können. Ebenfalls können über Nacht eingeweichte Trockenfrüchte zugefügt werden.
Auch bei allen weiteren, ergänzenden Zutaten wie Rosinen, Nüssen, Samen und etwaigen Süßungsmitteln (z.B. Honig, Gerstenmalz, Obstdicksaft) kann, je nach geschmacklicher Präferenz, variiert werden.
Wer morgens noch keinen Sinn für das Kochen hat, der kann das Getreidefrühstück auch bereits abends zubereiten und dies einfach morgens nochmals erwärmen. Dabei ist zu beachten, dass dann die Flocken über Nacht weiterquellen und sich die benötigte Flüssigkeitsmenge entsprechend erhöht. Meist hat ein etwas zu dünnflüssig erscheinender Brei am nächsten Morgen genau die richtige Konsistenz, nachdem er über Nacht gequollen hat. Mit ein bisschen Erfahrung findet sich das individuell passende Maß.
Ernährungsgewohnheiten sanft ändern
Anhand der 13 in diesem Kapitel beschriebenen Ernährungsleitlinien, die die Grundlage zum inneren Ernährungswissen liefern, können Sie nun Ihre Gewohnheiten unter die Lupe nehmen und sanft ändern. Sie fühlen sich danach wohl und vital.
Die 13 wichtigsten Ernährungsleitlinien – Grundlage zum inneren Ernährungswissen
Die im nachfolgenden Abschnitt beschriebenen Ernährungsleitlinien führen uns auf dem Weg zu unserem inneren Ernährungswissen, auf dem Weg zur Mitte, wie es in der TCM heißt. Damit sind wir immer auf dem aktuellsten Wissensstand. Auf diesem Weg haben weder Kalorien noch Nährstoffe wie Fette, Kohlenhydrate, Eiweiße, Vitamine und Mineralstoffe eine Bedeutung. Warum sollte ein Nährstoff wichtiger sein als ein anderer? Was ist mit den Nährstoffen, die mit den derzeitigen Untersuchungsmethoden noch nicht nachgewiesen werden konnten, aber in Lebensmitteln vorhanden sind?
Einen solch neuen Weg zu gehen, kann mit Gefühlen von Unsicherheit, Skepsis und Widerstand, aber auch mit solchen von Neugierde, Offenheit und Freude verbunden sein. Welche dieser Gefühle jede einzelne Frau dabei empfindet, hängt von der eigenen Ernährungsgeschichte und den jeweiligen Lebensumständen ab, aus denen heraus wir unsere gegenwärtige, individuelle Wirklichkeit definieren.
Wie auch immer die Ernährungswirklichkeit jeder einzelnen und der damit verbundenen Gefühle aussehen mag, der
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