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Alles wird schwerer - Ich nicht

Alles wird schwerer - Ich nicht

Titel: Alles wird schwerer - Ich nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Antonie Danz
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Menschen, darunter mittlerweile auch viele Kinder, ein eher schwaches Nährungssystem.
    Vor ca. 30 Jahren war der Konsum von Milchmischerzeugnissen wie Kefir, Joghurt, Sauermilch und Milchmischgetränken sowie Käse deutlich geringer alsheute. Dieser immense Anstieg des Verzehrs ist vermutlich einerseits auf die massiven Werbekampagnen und die Ernährungsempfehlungen zur Vorbeugung von Erkrankungen, wie beispielsweise der Osteoporose, zurückzuführen. Andererseits ist der Verzehr von Milchprodukten, ähnlich wie der von Getränken und rohem Obst bequem, da er weitestgehend keine Zubereitung erfordert.
Nur Kalzium alleine reicht nicht
    Inwiefern ein solch hoher Konsum für die Gesundheit insgesamt und das Körpergewicht der Verbraucher zuträglich ist, ist aus der Perspektive der TCM jedoch zu bezweifeln. Zudem sind die aus konventioneller Milch hergestellten Produkte häufig mit Hormonen und verschiedenen Zusatzstoffen belastet. Insbesondere die Milchprodukte, die auf die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen zugeschnitten sind, enthalten zudem oftmals einen hohen Anteil an Zucker. Darüber hinaus ist Kalzium, das insbesondere in Milch und Milchprodukten vorhanden ist, nicht der einzige Nährstoff, der im Knochenstoffwechsel von Bedeutung ist. Magnesium, Phosphor, Zink, Kupfer, Mangan, Vitamin A, Vitamin C, Vitamin K, Vitamin D und hochwertiges Eiweiß sind ebenfalls für den Aufbau und den Erhalt von Knochenmasse und Knochenstruktur bedeutsam.
    Somit ist auch aus ernährungswissenschaftlicher Sicht das Thema Osteoporose und Ernährung nicht auf eine ausreichende Zufuhr an Kalzium zu reduzieren. Das ist jedoch in der Ernährungsberatung und Ernährungsaufklärung oftmals der Fall. So viel Milch, Milchprodukte und Käse essen wir pro Jahr pro Kopf:
2006: 30,5 Kilo Kefir, Joghurt, Sauermilch, Milchmischgetränke, davon ca. 17 Kilo Joghurt
1980: rund 14 Kilo Milchmischerzeugnisse (Kefir, Joghurt, Sauermilch, Milchmischgetränke), davon etwa 6 Kilo Joghurt
Trinken – viel hilft nicht unbedingt viel
    Die Einhaltung der Empfehlung, 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag zu trinken, macht so manchem mangels Durstgefühl zu schaffen. Dabei ist ein geringes Durstgefühl nichts, was generell erst mit zunehmendem Alter auftritt. Häufig hatten diejenigen, die jenseits der 40 ein geringes Durstgefühl haben, dieses auch schon in jüngeren Jahren. Die Symptomatik verstärkt sich jedoch oftmals mit zunehmendem Alter. Menschen mit geringem Durstgefühl wird häufig einfach angeraten, sie sollten sich das Trinken antrainieren. Damit ist den Betroffenen jedoch nicht geholfen, da es das ursächliche Problem nicht löst, sondern es eher noch verstärkt.
    Durch das Nachlassen der Funktionsfähigkeit des Nährungssystems mit zunehmendem Alter fällt vermehrt Feuchtigkeit an, sofern die Ernährungsweise nicht auf die veränderten Gegebenheiten abgestimmt wird. Diese vermehrte Ansammlung von Feuchtigkeit kann zu einem verminderten Durstgefühl führen. Eine hohe Flüssigkeitszufuhr würde die vorliegende Symptomatik, wie gesagt, aber eher noch verschlimmern. Das ist in etwa so, als würden wir in einem feuchten Raum, in dem wir uns sowieso schon unwohl fühlen, zusätzlich noch Wasserdampf durch einen Zimmerbefeuchter zuführen.
    Ein geringes Bedürfnis zu trinken , kann daher, auch in jüngeren Jahren, ein Hinweis auf eine vermehrte Ansammlung von Feuchtigkeit sein. Unabhängig vom Alter ist es in einem solchen Fall empfehlenswert, die Ernährungsweise entsprechend den Ernährungsleitlinien umzustellen. Dadurch wird mehr Klares gebildet und weniger Trübes fällt an. Somit stellt sich auch wieder das natürliche Durstgefühl ein, das eine bessere Richtgröße für die individuell benötigte Flüssigkeitsmenge ist, als starre Vorgaben wie die herkömmliche 1,5-Liter-Regel.
    Regelmäßige körperliche Aktivität ist hier eine wirksame Ergänzung zu einer angemessenen Ernährungsweise. Körperliche Bewegung wirkt quasi, um das obere Bild wieder aufzugreifen, wie ein bewegender, trocknender Wind, der die Feuchtigkeit im Raum durch ein geöffnetes Fenster nach außen trägt.
Mit Socken ins Bett
    Schlankheitsbewusste Frauen haben das vermeintliche Glück, dass sich die klassischen Empfehlungen für eine gesunde Ernährung mit denen zur Gewichtsreduktion weitestgehend decken. Glück in dem Sinne, keinem inneren Widerspruch ausgesetzt zu sein.
    Fettarm, kalorienarm und gleichzeitig vitaminreich und mineralstoffreich lautet für die Figur- und

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