Alles wird schwerer - Ich nicht
Nahrung ist hingegen mehr Achtsamkeit, Fürsorge und Wertschätzung entgegenzubringen.
Sorgen Sie für eine gute Erdung
Neben der entsprechenden Ernährungs- und Zubereitungsweise können alle anderen Aspekte, die im weitestgehenden Sinne nährend sind, zu einer Stärkung des Erdelementes beitragen und damit Übergewicht vermeiden. Dazu gehören alle Bindungen, Einbindungen und Verbindungen, die uns im leiblichen wie im geistigen Bereich Fürsorge und Stabilität, eine Art Erdung geben. Das kann eine erfüllende Partnerschaft, ein stabiles Einkommen, wohltuende Freundschaften, eine Wohnung, in der wir uns wohl fühlen, ein Eingebundensein in die Natur und vieles andere mehr sein.
Nicht zuletzt fördert körperliche Aktivität die Funktion des Nährungssystems und ist daher ein wichtiger Bestandteil jeglicher Prävention und Therapie eines energetischen Ungleichgewichts, so eben auch von Übergewicht.
Krebs
Nach der Diagnostik der TCM handelt es sich bei Krebs um eine andauernde Stagnation. Eine Stagnation kann auf unterschiedliche Weise entstehen. Sie kann mechanisch, klimatisch, emotional oder durch die Ernährung verursacht sein. Beispielsweise kann sie durch eine Verletzung erfolgt sein. Es kann Kälte von außen eingedrungen sein. Eine langandauernde emotionale Belastung, vor allem Angst, kann vorliegen. Ebenso kann eine die Zirkulation herabsetzende Ernährungsweise (kalt, feucht) eine Stagnation hervorrufen. Wenn die Energiezirkulation in den Zellen durch eine Stagnation beeinträchtigt ist, kommt es zu einer Unterversorgung der betreffenden Gewebezellen mit Energie und Blut.
Der Körper versucht in Folge diese Stagnation zu lösen. Er zielt also darauf ab, den Energiefluss wieder in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen. Das gelingt ihm normalerweise, wenn ein gesunder Zustand vorliegt und die stagnationsauslösenden Faktoren nicht Überhand nehmen. Gelingt dies jedoch nicht, dann bleibt die Stagnation andauernd bestehen und die betroffenen Zellen teilen sich, werden größer, um auf diese Weise die mangelhafte Versorgung mit Energie und Blut auszugleichen. Es kommt zu einem entarteten Zellwachstum. Körperbereiche wie die Brust, wo aufgrund der Lokalisation (Anhängsel) bereits eine geringere Zirkulation als im Rest des Körpers herrscht, sind somit besonders anfällig für Stagnationen.
Mit der Ernährung entgegenwirken
Die Prävention einer ernährungsmitbedingten Stagnation und Zellvermehrung umfasst hinsichtlich der Ernährung folgende Maßnahmen:
Die Vermeidung der Überforderung des Nährungssystems durch zu reichliches Essen und zu spätes abendliches Essen sowie alle anderen Extreme.
Ebenso ist eine starke Reduzierung der Lebensmittel, die zur Bildung von Feuchtigkeit neigen und solcher, die viel Verdauungsfeuer benötigen, für die Vermeidung von Feuchtigkeit von Vorteil. Das Gleiche gilt für Zubereitungsweisen, die das Nährungssystem schnell überfordern, wie heißes Anbraten, Frittieren, Garen in der Mikrowelle und Tiefkühlen.
Insbesondere sind Lebensmittel mit Zusatzstoffen zu meiden, da sie, unabhängig von der Art des Lebensmittels und der Zubereitungsweise, das Nährungssystem leicht überfordern können.
Die Ernährungsleitlinie 3 „Einfachheit" ist bei bereits vorhandenen Symptomen einer Stagnation mit der Ansammlung von Feuchtigkeit (Myome, Zysten, Knoten) ganz besonders zu beachten.
Einfach zusammengesetzte Speisen sind für das Nährungssystem besonders zuträglich. Damit wird eine gute Umwandlung der Nahrung gefördert und die Bildung von Feuchtigkeit vermieden. Die meisten Fertigprodukte enthalten hingegen viele verschiedene Zutaten sowie Zusatzstoffe und sind daher besser zu meiden.
Das Prinzip Einfachheit
Einfachheit, im weitestgehenden Sinne, ist nicht nur im Hinblick auf die Ernährung ein wichtiger Faktor bei der Vorbeugung von Krebs. Es betrifft unsere Wahrnehmung des Lebens insgesamt. Das Leben in seinen grundlegenden Formen und Wechselwirkungen zu betrachten, ist eine solch einfache Wahrnehmung. Diese Betrachtungsweise gelingt, indem wir die Aufmerksamkeit gezielt auf den Augenblick richten. Damit bekommen wir mehr Abstand von der erlebten Komplexität des Lebens. Es handelt sich hierbei jedoch um eine scheinbare Komplexität, da diese nur auf unserer Wahrnehmung, unserem Aufmerksamkeitsfokus beruht. So sind wir einerseits oft gedanklich mit vergangenen Dingen und vor allem mit den damit verbundenen Gefühlen beschäftigt. Unser Befinden wird auf diese Weise von
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