Alles wird schwerer - Ich nicht
Nährungssystems altersbedingt nachlässt. Dies macht sich besonders bei einem geschwächten Erdelement bemerkbar.
Frauen essen überwiegend Feuchtigkeitsbildendes
Betrachten wir uns den Lebensmittelkonsum von Frauen generell, dann sind auch hier die Hauptenergielieferanten Lebensmittel, bei denen es leicht zur Bildung von Feuchtigkeit kommen kann: Milchprodukte, Brot und Süßigkeiten. Die Hauptquellen für Energie von Frauen (14-80 Jahre) in Deutschland sind:
Brot: 14,7 %
Milch/-erzeugnisse, Käse: 12,6 %
Süßigkeiten: 8,9 %
Die Beliebtheit dieser Lebensmittel und ebenso die von Südfrüchten, Salat und rohem Gemüse sowie Fruchtsäften rührt dabei sicher nicht nur aus den Aspekten von Gesundheit und Schlankheit her. Sie ist auch ein Ausdruck des in unserer Gesellschaft herrschenden Lebensstils. Alle genannten Lebensmittel können ohne große zeitliche Vorbereitung, in ungekochtem Zustand, unterwegs und mal schnell zwischendurch verspeist werden.
Die daraus resultierende Art und Weise der Nahrungsaufnahme kann ebenfalls zu einer Überforderung des Nährungssystems führen. So erschweren hastiges Essen, ungenügendes Kauen, mangelnde Konzentration auf das Essen (nebenbei) und eine unangenehme, belastende Stimmung und Atmosphäre beim Essen unserem Nährungssystem die Arbeit.
Viele Berufstätige praktizieren eine solche Ernährungsweise. Die Nahrungsaufnahme findet häufig während des Arbeitens oder unterwegs, im Stehen oder im Gehen, statt.
Auch die soziale Bindungsfähigkeit wird geschwächt
Nicht nur das Nährungssystem, als Teil des Erdelementes, wird durch eine solche Nahrungsaufnahme geschwächt. Auch die soziale Bindungsfähigkeit, als bedeutendenährende Kraft des Erdelementes, leidet unter einer Ernährungsweise, bei der ein gemeinsames Essen in entspannter Atmosphäre immer seltener wird.
Die weit verbreitete Zunahme von Übergewicht in unserer westlichen Gesellschaft wie auch die zunehmend unsicher und unstabil werdenden Einbindungen und Verhältnisse, ob in Partnerschaft, Familie, Beruf oder sonstigen Lebensbezügen, sind Ausdruck eines geschwächten Erdelementes. Ein Phänomen, das sich nicht erst mit Beginn des mittleren Lebensalters zeigt.
Auswahl und Zubereitungsart anpassen
Zentral ist hierbei, eine Überforderung des Nährungssystems zu vermeiden und das Erdelement zu stärken. Dies wird insbesondere durch eine Ernährungsweise erreicht, die an den Ernährungsleitlinien orientiert ist. Damit wird das Erdelement auf kurzem oder langem Wege gestärkt. Die Länge des Weges hängt davon ab, wie geschwächt das Erdelement ist und wie sehr die Empfehlungen beherzigt werden.
Bei bereits vorliegendem Übergewicht ist es hilfreich, rohe, kalt wirkende und (eis) gekühlte Lebensmittel und solche, die zur Bildung von Feuchtigkeit neigen, weitest gehend ganz zu meiden. Der Fokus liegt damit auf einer einfachen und maßvollen Kost, die vorwiegend aus gekochten Getreide- und Gemüsegerichten besteht. Bei der Auswahl des Gemüses ist hier besonders darauf zu achten, regionale und der Saison entsprechende, ausgereifte Sorten auszuwählen. Langsam wachsendem Gemüse ist hierbei der Vorzug zu geben, da sie das Nährungssystem einfacher umwandeln kann, als schnell wachsende Sorten. Letztere können, regelmäßig über das Jahr hinweg konsumiert, das Nährungssystem überfordern, insbesondere, wenn sie aus dem Treibhaus stammen. Langsam wachsen:
Brokkoli, Blumenkohl sowie alle anderen Kohlsorten
Rübengemüse wie Karotten, Rote Bete, Pastinaken, Steckrüben
Zwiebelgemüse wie Lauch, Frühlingszwiebeln
Kürbis
Schnell wachsen:
Tomaten, Zucchini, Gurken, Auberginen, Paprika
Blattgemüse wie Spinat und Mangold
Es ist ebenfalls empfehlenswert, Zubereitungsweisen zu meiden, mit denen das Nährungssystem schnell überfordert ist. Dazu gehören fettreich sowie reichhaltig, statt einfach zubereitete Speisen und stark verarbeitete Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Zusatzstoffen sowie kalte und vor allem eisgekühlte Speisen und Getränke. Ebenso überfordern Garmethoden wie heißes Anbraten, Frittieren oder das Erhitzen in der Mikrowelle häufig das Nährungssystem und sind daher besser zu meiden. Weiterhin ist es für die optimale Umwandlung der Nahrung sehr wirkungsvoll, zum Essen nichts zu trinken, insbesondere keine kalten Getränke und keine Fruchtsäfte.
Nicht zuletzt erfordert eine Gewichtsreduktion für viele Übergewichtige, schlichtweg weniger zu essen. Der Auswahl, Zubereitung und Aufnahme der
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