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Alphavampir

Titel: Alphavampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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Kristobal hatte längst gewonnen, denn er bekam immer, was er wollte, doch er verspürte keine Genugtuung. Da war ein anderes Gefühl in ihm. Es strahlte Wärme aus, hatte jedoch mit Wolllust nur am Rande zu tun. Seit einer Ewigkeit hatte er nicht so empfunden, vielleicht sogar noch nie zuvor im Leben.
    Während er fortfuhr, sein Geschlecht an ihr zu reiben, legte er seine Hand auf die Stelle, unter der ihr Herz im Brustkorb schlug, und fragte sich, ob Nanouk wusste, was er damit ausdrücken wollte. Meins .
    Murrend hob sie den Kopf. «Lass das!»
    «Wieso?» Ungeniert benutzte Kristobal ihren wehrlosen Körper, um sich an ihr zu erregen. Seine Hand glitt zu ihrem Busen und knetete ihn sinnlich. «Du wirst mich kaum streicheln wollen, nachdem ich dich in diese Position gezwungen und mich an dir bedient habe.»
    «Beim letzten Mal durfte ich dein Geschlecht nicht berühren, weil du mich in den Vordergrund gestellt hast. Das will ich nicht noch einmal.»
    Überrascht blieb Kristobal bewegungslos liegen. «Du würdest tatsächlich ...»
    «Willst du diskutieren oder dich von mir verwöhnen lassen?» Provozierend hob sie ihre Augenbrauen.
    Dieser leicht arrogante Gesichtsausdruck ließ eine Welle der Lust durch ihn hindurchwogen, weil er wusste, dass eine leidenschaftliche Frau hinter dieser Fassade steckte. Nach ihrem ersten Liebesspiel zu urteilen, hatte sie ihre Maske noch bei keinem Mann fallen lassen. Doch er hatte sie ihr heruntergerissen und ihr gezeigt, wie schön die Weiblichkeit darunter war.
    Erwartungsvoll legte sich Kristobal mit dem Rücken auf die Matratze, so dass nur seine Schultern und sein Hinterkopf die Wand berührten, denn er wollte Nanouk beobachten. Sie kroch auf allen Vieren zu ihm hoch, schob seine langen Beine auseinander und betrachtete sein Geschlecht mit einem Heißhunger, der sein Blut in Wallung brachte.
    Dieses bezaubernde Geschöpf neigte sich vor und schnupperte. Als sie ein einziges Mal über sein erigiertes Glied leckte, zuckte es auffordernd. Ein Lächeln milderte die harten Züge von Nanouks konzentrierter Miene. Sie öffnete ihren Mund und nahm seinen Penis in sich auf. So tief wie es ihr möglich war. Dann verharrte sie und schaute zu Kristobal auf.
    Ihre Lippen, die sich um seinen Phallus schmiegten, diese Wildheit, die in ihren Augen loderte, und diese kleinen Hände, welche sich in seine Oberschenkel krallten – dieses Bild brannte sich in seine Gedanken ein!
    Kristobal verfiel Nanouk endgültig.
    Ihre Zunge kitzelte sein Geschlecht. Er fühlte sich unglaublich wohl in ihrer warmen, feuchten Mundhöhle. Was er sah – sein Glied, das zwischen ihren Lippen verschwand – war verrucht und gleichzeitig intim. Auf wundervolle Weise war der Sex mit Nanouk so viel inniger als mit jeder anderen Frau. Seine ehemaligen Geliebten verblassten für immer, sie hatten sowieso nie eine wichtige Rolle gespielt. Nanouk stellte sie alle in den Schatten, indem sie war, wie sie war.
    Ihre Wangen wölbten sich immer wieder nach innen, als sie sachte zu saugen begann. Kristobals Erregung schoss empor. Die Lust versuchte ihn zu verführen, seine Augen zu schließen, doch unter keinen Umständen wollte er seinen Blick von Nanouk nehmen.
    Während ihr Mund sein Glied mit einer Sanftheit bearbeitete, die ihn mehr anmachte als jedes Temperament, knetete sie seine Schenkel. Ihre Hände glitten über seine Haut zu seinen Hoden. Gefühlvoll betastete Nanouk sie. Sie begann, sie zu massieren, nach einer Weile rollte sie sie zwischen ihren Fingerspitzen und drückte sie vorsichtig.
    Die ganze Zeit beobachtete Nanouk Kristobal und es lag eine Sinnlichkeit in ihrem Blick, welche ihm einen zusätzlichen Kick verschaffte und ihn sorglos werden ließ. Denn plötzlich ließ sie von seinem Phallus ab und präsentierte ihm ihr halb verwandeltes Wolfsgebiss. Von einer Sekunde zur anderen hatte sie die Augen eines Wolfes. Und sah auch noch hübsch damit aus.
    «Biest!», zischte er, wagte jedoch nicht, sie wegzustoßen, da sie schneller zubeißen konnte, als er imstande war, den Arm zu heben. «Du hast mich nur verwöhnt, um mir heimzuzahlen, dass ich dich mit Magie gefesselt habe.»
    Ihr Lächeln entblößte scharfe Schneidezähne. «Der große Alphavampir fürchtet sich doch nicht etwa vor einer Werwölfin.»
    «Ich habe keine Angst», log er und ging in Gedanken bereits alle köstlichen Bestrafungen für sie durch. Sie würde leiden! Auf erregende Art und Weise. Der unerfüllte Orgasmus war nichts gegen seine

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