Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Alphavampir

Titel: Alphavampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
Vom Netzwerk:
Mundhöhle.
    Zuerst tat Nanouk gar nichts und es ärgerte Kristobal, dass seine Verführungskünste bei ihr zu versagen schienen. Doch bald kam Leben in ihre Zunge. Nanouk hob sie an, so dass Kristobal mit der seinen darum kreisen konnte wie der Mond um die Erde. Doch das reichte ihm nicht. Er wollte auch ihr Verlangen nach ihm spüren.
    So leicht gab er nicht auf. Er wusste, dass sie ihn begehrte, aber nicht nachgeben wollte. Doch damit, dass sie sich nackt auf sein Bett gelegt hatte, hatte sie schon verloren gehabt!
    Sein Kuss wurde leidenschaftlicher – prickelnder! Ein Quäntchen seiner Magie manifestierte sich in seinem Mund, so dass sein Speichel wie Brause prickelte. Eher durch Zufall hatte er diese Gabe vor einer Weile entdeckt und wusste, wie erotisierend dieser kleine Trick auf die Ladies wirkte. Er zwirbelte Nanouks Brustwarzen und kniff sanft hinein, gleichzeitig küsste er heftiger und massierte ihre Lippen mit den seinen.
    Das Gefühl des Triumphes floss durch ihn hindurch, als Nanouk endlich seinen Kuss erwiderte. Sie hatte zwar ihre Augen geschlossen, als wollte sie nicht wahrhaben, dass sie dahinschmolz, und krallte ihre Finger in den Bettüberwurf anstatt Kristobal zu berühren, aber immerhin küsste sie ihn zurück. Feurig stieß sie ihre Zunge in seinen Mund, als könnte sie es nicht länger erwarten, ihn in seiner Fülle zu schmecken.
    Er schmiegte sich an sie und verlor sich in diesem innigen Kuss. Seine Haut rieb über ihre harten Brustwarzen, und seine Hände streichelten sie unentwegt, ohne dass er ihnen den Befehl dazu geben musste.
    Es fühlte sich so natürlich an, Nanouk zu lieben. Als gehörten sie zusammen. Das magische Prickeln in seinen Wangentaschen, auf seiner Zunge und im Rachen war so intensiv wie er es nie zuvor erfahren hatte. Jede Zelle in seinem Mund war erregt.
    Kristobal löste den Kuss erst, als sich seine Lippen schon wund anfühlten. Sie waren geschwollen und kribbelten sehnsüchtig. Doch ihn lechzte es nach einer feuchteren Öffnung, würzigeren Küssen und größeren Lippen.
    Auf seinem Weg in tiefere Regionen streifte er Nanouks Hals mit seinem Mund, er rieb seine Wange an ihrem Busen und leckte um ihren Bauchnabel. Nanouk sog laut ihren Atem ein, als er ihren blanken Venushügel küsste. Sie versteifte sich. Kehrte ihr Trotz zurück?
    Prüfend schaute Kristobal zu ihr auf. Auf keinen Fall würde er fortfahren, wenn sie sich wirklich nicht mit ihm vereinen wollte. Zu seiner Freude waren ihre Wangen gerötet vor Lust und sie schmunzelte glückselig. Doch als sie seinem Blick begegnete, erstarb ihr Lächeln. Störrisch sah sie wieder nach oben.
    Kristobal lachte leise. Das sollte ihr letztes bockiges Auflehnen sein. Die hübsche Werwölfin, mochte sie auch noch so tough sein, hatte nicht den Hauch einer Chance gegen ihn!
    Mit etwas Druck spreizte er ihre Beine. Sie wehrte sich, indem sie strampelte. Doch da sie nicht einmal ihre Hände benutzte, erkannte er, dass sie sich im Grunde für ihn öffnen wollte. Er trug selbst die Schuld an ihrem Widerstand. Hätte er sie nicht verletzt, wäre sie wahrscheinlich willig in seine Arme geglitten, denn sie hegte Gefühle für ihn. Jedes Mal, wenn er in ihre indianischen Mandelaugen blickte, schlug ihm Verlangen entgegen, aber kein lauwarmes, das sich durch ein Liebesspiel wieder abkühlte, sondern ein glühendes, das durch Intimität noch angeheizt wurde.
    Durch diese Gedanken schwoll das Feuer der Erregung in Kristobal so stark an, dass seine magischen Fähigkeiten ihm plötzlich wie tausend Hände vorkamen. Obwohl er neben Nanouk auf dem Bett saß und sie nicht mehr berührte, schnellten ihre Arme und Beine weiter auseinander, allein dadurch, dass er es sich vorstellte. Wie von Geisterhand wurde Nanouk so drapiert, wie Kristobal sie haben wollte.
    «Du kannst deine Magie doch bewusst einsetzen.» Vorwurfsvoll blickte sie ihn an. Sie zerrte an den unsichtbaren Stricken, die ihre Handgelenke festhielten, und versuchte Kristobal zu treten, aber ihre Füße waren wie in Beton gegossen.
    Beruhigend strich er über die Innenseite ihrer Oberschenkel, doch das machte sie nur noch wütender. Sie kniff ihre Augen zu, weil die Hilflosigkeit sie stinksauer machte, und trotzdem nahm der Duft, der von ihrer Mitte aufstieg, zu. Der Geruch war betörend, er lockte Kristobal an. «Je öfter ich Telekinese benutze, desto einfacher fällt es mir.»
    «Müsstest du nicht erschöpft sein, weil du die Dachtür des Hs allein mit Zauberkraft

Weitere Kostenlose Bücher