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Alphavampir

Titel: Alphavampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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Vergeltung. Ihr Leiden würde lange, quälend und lustvoll sein. Sie war schlau, keine Frage, denn sie sah ihn nicht mehr an, um seiner Beeinflussung zu entgehen.
    «Ein bisschen Angst hat noch niemandem geschadet. Sie kann sehr erregend sein.» Nanouk gluckste. «Lass dich fallen und vertrau mir.»
    Das waren seine Worte zu ihr gewesen. Er öffnete seinen Mund, um sie zu warnen, es nicht zu weit zu treiben, doch heraus kam nur ein Stöhnen, denn ihre Lippen legten sich wieder um seinen Stamm und glitten auf und ab – zwischen ihren Fangzähnen hindurch. Glücklicherweise waren ihre Schneidezähne mehr menschlich als wölfisch. Dennoch behielt er Nanouk im Auge. Was sie ihm antat, machte ihn wütend, gleichzeitig erregte es ihn.
    Was war nur an ihr dran, dass er sich ihrer Anziehungskraft nicht einmal dann entziehen konnte, wenn sie etwas tat, wofür er jeden anderen von rechts auf links gedreht hätte?
    Haarscharf drang sein Schaft zwischen ihren Fangzähnen in ihren Mund ein, bis er fast an ihr Rachenzäpfchen stieß. Denn mit der teilweisen Verwandlung ihres Gebisses, war Nanouks Mundhöhle größer geworden. Kristobals Phallus konnte fast komplett darin eintauchen. Immer, wenn seine kleine Werwölfin sich zurückzog, leckte sie mit flinken Zungenschlägen über seine Penisspitze.
    Die Gefahr vereinte sich mit der Lust und raubte ihm den Atem.
    Keuchend verkrampfte er sich immer wieder, weil er dem Höhepunkt Stück für Stück näherkam. Trotz anschwellender Lust wagte er es nicht, Nanouk aus den Augen zu lassen. Aber er vertraute ihr, stellte er fest. Das überraschte ihn, denn er vertraute so gut wie niemandem, nicht einmal allen aus seiner dunklen Gefolgschaft. Im Grunde nur Jarek und Mila. Lag es an der Sinnlichkeit, die selbst in den Augen von Nanouks Timberwölfin zu erkennen war? Oder an der Behutsamkeit, mit der sie ihn befriedigte?
    Ihre Hände waren noch menschlich. Sie legte die Finger um seine Peniswurzel und drückte fest zu. Er spürte förmlich, wie sich das Blut staute. Sein Glied färbte sich dunkelrot. Ihre Lippen stülpten sich über seine Penisspitze. Lüstern saugte Nanouk an ihr und kitzelte mit der freien Hand seine Hoden. Sie speichelte die Spitze mit ihrer Zunge ein, rieb mit gespitzten Lippen darüber, wobei sein Schaft ihren Zähnen gefährlich nahe kam.
    Das machte Kristobal rasend! Und er befürchtete zu kommen, sobald sie seinen Phallus aus ihrem Griff freigab.
    Schließlich küsste Nanouk seine Eichel hingebungsvoll. Ohne ihn anzusehen und zu riskieren, ihren freien Willen zu verlieren, setzte sie sich auf. Sie ließ von ihm ab und streichelte seinen Bauch. Glücklicherweise gab er sich nicht die Blöße, indem er sich auf der Stelle entlud, denn das hätte ihr gezeigt, wie sehr ihn ihr niederträchtiges Spiel erregte.
    Doch sie gab ihm keine Zeit durchzuatmen, denn Nanouk stieg über ihn, ließ sich herab und setzte sich auf seinen Phallus. Als wäre ihr Schoß für ihn gemacht, tauchte sein Penis in sie ein. Zwischen ihren Schenkeln war sie noch heißer und feuchter als in ihrem Mund. Sofort hob Nanouk ihr Becken wieder an und senkte sich erneut herab.
    Lasziv begann sie, ihn zu reiten.
    Im Gegensatz zu ihm schien sie jeglichen Zwist vergessen zu haben, denn sie schloss genießerisch ihre Augen und legte ihren Kopf in den Nacken. Sie gab einen Laut von sich, der irgendwo zwischen Stöhnen und Seufzen lag. Kristobal spürte ihre Kontraktionen an seinem harten Stamm. Auch ihre Erregung war weit fortgeschritten. Es würde nicht lange dauern, bis sie den Höhepunkt erreicht hatte. Genauso wie er.
    Obgleich Kristobal ebenfalls von seiner Lust gegeißelt wurde, mobilisierte er sein letztes Quäntchen Beherrschung. Blitzschnell zog er Nanouk zu sich herunter und rollte sich auf sie, ohne sein Glied aus ihr zu entfernen. Er nutzte das Überraschungsmoment, da sie keine leichte Gegnerin war, packte ihre Handgelenke und drückte sie in die Matratze über ihrem Kopf. Nanouks erstaunter Blick war niedlich, als könnte sie kein Wässerchen trüben. Alles Wölfische war aus ihrem Gesicht verschwunden.
    Fest presste Kristobal seinen Mund auf den ihren, um ihr zu zeigen, wer die Oberhand hatte. Sie wand sich unter ihm und kämpfte gegen ihn an, verwandelte ihr Gebiss aber nicht wieder. Die dominante Seite in ihm verlangte, dass sie sich ihm unterwarf. Ihr Spiel war heiß gewesen, aber das Finale gehörte ihm.
    Nach einer Weile gab Nanouk nach. Sie wurde weich und willig und erwiderte seinen Kuss

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