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Alptraum zwischen den  Welten - Teil 2

Alptraum zwischen den Welten - Teil 2

Titel: Alptraum zwischen den Welten - Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa Seebauer
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dass wir so schnell zurück sind und noch schneller wieder fliegen.”
    Tenian lenkte das kleine Fahrzeug in eine offene Schleuse und stellte den Motor ab. Stirnrunzelnd schaute ihn sein Vater an: “Willst du hier mitten im Weg stehen bleiben?”
    “Warte, du wirst gleich sehen warum”,  lächelte der Junge. Plötzlich bewegte sich das Landefahrzeug wie von Geisterhand.  “Ich hätte vor dem Kreuzer auch stehen bleiben können. Der Fangstrahl holt uns und dirigiert das Fahrzeug auf seinen Bestimmungsplatz.”
    “Gefällt mir. Da haben unsere Techniker sicher lange getüftelt”,  meinte Amorin anerkennend.
    “Es gibt noch eine Neuerung, über die wird sich unsere Mutter freuen. Sie braucht nicht mehr in die ach so verhassten Löcher springen.”
    Tenian blieb vor einem dunklen Schacht stehen und sagte: “Eine Plattform für fünf Personen in die Quartiere der Ranghöchsten.” Der Schacht erhellte sich und in Bruchteilen von Sekunden schoben sich zwei Metallplatten aus der Wand und schlossen sich zu einem stabilen Boden zusammen.
    “Nicht schlecht”,  staunte Ombra aber das Schwebefeld war doch gut.”
    “Schon”,  belehrte ihn Tenian, “aber erstens ist diese Art der Beförderung um die Hälfte billiger und zweitens um das zwanzigfache schneller. So wir sind da.”
    “Wie viele Etagen sind wir jetzt gefahren oder nach oben geschwebt”, wollte Sanfani wissen.
    “Ratet mal”,  grinste der Junge. Amorin überlegte einen Moment und meinte dann: “Wir waren im unteren Drittel, also sind es ca. dreißig Ebenen.”
    “Nein Pranto genau fünfundsechzig”,  erklärte Tenian voller Stolz. Jetzt hatte er sogar seinen Vater beeindruckt.
    “Erst zeige ich euch eure Quartiere, dann gehen wir in die Zentrale. Hier das ist die Wohneinheit des Kommanders, nenne deinen Namen und Dienstgrad dann weiß der Computer für die Dauer des Fluges wer hier wohnt.”
    “Und wie komme ich in mein Heim”? Fragte Amorin ein wenig belustigt.
    “Da ertönte eine wohl modulierte Frauenstimme: “Willkommen an Bord Kommander. Willst du in deine Wohneinheit?”
    Verblüfft starrte er seinen Sohn an. “Vater du brauchst in Zukunft nur öffnen oder schließen sagen. Alles andere erledigt der Computer.
    “Aha, also gut öffnen!”
    Die Wand verschwand und der Eingang war frei. “Ombra deine Wohneinheit ist gleich neben Vater. Du musst allerdings Sanfani auch anmelden, sonst steht sie ewig im Gang.”
    “Du liebe Zeit, muss ich mich jedes Mal anmelden", brummte er ungehalten. “Nein Ombra nur einmal”,  lachte Tenian. 
    Amorin stellte seine Tasche ab und schaute sich aufmerksam im Wohnbereich um. Eine große Couch die zum Hinsetzen einlud, bequeme Sessel und ein großer Tisch. Suchend schaute er sich um, wo war die Küchenwand?
    Wieder ertönte die angenehme Stimme: “Kommander du hast Besuch, soll ich öffnen?”
    “Ja öffne.” Sofort war die Türe verschwunden. Sein Sohn betrat die Wohneinheit und fragte: “Wie gefällt es dir?”
    “Bis jetzt ganz gut aber kannst du mir verraten wo die Küchenwand ist?”
    “Gibt es auf diesem Schiff nicht mehr. Wenn du etwas trinken oder essen möchtest, sage es und du bekommst es.”
    “Kommander du hast Besuch soll ich öffnen?”
    “Ja öffne.”
    Es waren Ombra, Sanfani und Samina. “Ich vermisse die Küchenwand. Ich will etwas trinken”,  brummte Ombra verärgert.
    “Computer eine Flasche Wein”,  sagte Amorin und schon ertönte die Stimme: “Kommander bist du im Dienst?”
    “Nein natürlich nicht”,  rief er verblüfft aus.
    “Wie viele Gläser benötigst du?”
    “Fünf.”
    Ombra lachte, dass er Tränen in den Augen hatte, doch als sich ein Fenster in der gegenüberliegenden Wand erhellte und eine Flasche mit fünf Gläsern dort stand, wurden seine Augen rund vor Staunen. Tenian sprang auf und brachte das Gewünschte an den Tisch. Er schenkte ein und hob sein Glas: “Noch einmal heiße ich euch herzlich auf der Hermes I willkommen. Hoffen wir, dass unserem ersten Flug das Glück beschieden ist. Pantro kannst du mir sagen wohin wir fliegen? Alle hüllen sich in Schweigen und keiner kann mir sagen, was der Anlass ist.”
    “Amorin schaute seinen Sohn ernst an: “Wir begeben uns auf die Suche nach Jemandem.”
    Tenians Augen verdunkelten sich: “Sag aber bitte nicht, dass wir Mutter suchen. Sie ist bestimmt die Einzige, die der Targo suchen lässt.”
    “Du hast das gleiche helle Köpfchen wie dein Vater”,  schmunzelte Ombra, dann wurde auch er

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