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Als Flora zuviel Rotwein trank - Noch eine sehr romantische Komödie (Leckere Lords von Ruby Royce) (German Edition)

Als Flora zuviel Rotwein trank - Noch eine sehr romantische Komödie (Leckere Lords von Ruby Royce) (German Edition)

Titel: Als Flora zuviel Rotwein trank - Noch eine sehr romantische Komödie (Leckere Lords von Ruby Royce) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruby Royce
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es?"
    "Wir alle wissen es, Herzchen", flötete Lady Cartwright und winkte ihr zu. "Möchtest du Tee? Oh, ist das ein Nachthemd?"
    "Ich— Er— Oh nein!"
    Seine Kaiserliche Hoheit, Prinz Franziskus von Karlsburg-Sforza zog sich soeben aus dem Wasser und stolperte nun ebenfalls, und einmal mehr klitschnass, auf die Gruppe zu, die sich um den Teetisch versammelt hatte. Flora versuchte zu entkommen, rannte aber in eine menschliche Wand. Der General war aufgesprungen, um ihre Flucht zu vereiteln. Er legte einen schützenden Arm um sie.
    Francesco erreichte die Veranda. Alle warteten gespannt auf seinen Einsatz.
    "Sie—" krächzte er, "sie will mich nicht heiraten!"
    Ein Ausruf der Enttäuschung ging durch das Publikum.
    "Jemand soll ihr sagen", er hielt inne, um noch einmal Luft zu holen, "dass sie mich heiraten muss!"
    Dominic schwoll der Kragen. "Verstünde, nicht wahr? Entscheidung, nicht wahr?"
    Gigi hüstelte liebevoll. "Was sagtest du so richtig, mein Liebling?"
    "Ich sagte, dass ich nicht sagen kann, dass ich sie nicht verstünde und dass die Entscheidung immernoch bei der Dame liegt."
    "Ah. Ja, ich dachte mir, dass du das gesagt haben wirst."
    "Aber Flora, ich liebe dich doch so sehr!" flehte der Prinz Flora an, die im eisernen Griff des Generals zappelte.  
    "Sagen Sie mal, Flora, warum wollen Sie denn kaiserliche Hoheit nicht heiraten?" fragte der General großväterlich. "War er denn nicht lieb zu Ihnen?"
    Flora hatte sich ein wenig erholt. "Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht sein Frau werden will, sondern seine Mätresse! Und heute Morgen sagt er mir, ich muss katholisch werden und ihn heiraten!"
    Der Bischof verschluckte sich an seinem Tee. "KATHOLISCH?" kreischte er.
    "Gibt es denn einen Grund, aus dem Sie den Prinzen besser doch heiraten sollten, kleine Flora?" Der General tätschelte sie beruhigend am Arm.
    "Was? Natürlich gibt es den", fauchte Dominic. "Er hat das Mädchen kompromittiert, dieser Schakal! Was glaubt ihr, was sie drüben in seinem Schloss gemacht hat? In einem Nachthemd? Schach gespielt? Er hat noch nie Recht von Unrecht unterscheiden können."
    "Nein, das hat er nicht!", verteidigte Flora den Prinzen. "Ich habe mich selbst kompromittiert!"
    "Mein Engel, das ist nicht wahr", widersprach Francesco. "Es war ganz allein meine Schuld."
    "Nein das war es nicht!" schluchzte Flora. "Ich bin in diesem dämlichen Boot zu dir gekommen und ich war so betrunken und ich hatte solche Sehnsucht nach dir und dann…"
    "Ich habe mich monströs verhalten!"
    "Nein, nein, das hast du nicht!" Flora kämpfte sich los und lief zum Prinzen. Der riss sie in seine Arme, bedeckte sie mit Küssen, murmelte unverständliche Liebesworte und schleppte sie schließlich davon.

    Der Bischof keuchte immer noch, als die beiden nicht mehr zu sehen war. Lady Cartwright tätschelte seine Schulter zum Trost.
    "Ach, ach, nehmen Sie es nicht so schwer, Exzellenz, das machen die andauernd, habe ich mir sagen lassen. Wenigstens - so lassen Sie mich sagen -   wenigstens hatte er dieses Mal eine Hose an."

17.

    Liebe Mama, lieber Papa,

    Ich habe eine wichtige Neuigkeit zu berichten, die Euch sicher nicht erfreuen wird. Ich bitte Euch um Verzeihung, aber ich hatte keine andere Wahl:

    Ich bin jetzt katholisch.

    Und ich habe geheiratet!

    Eure liebende Tochter,

    Die Kaiserliche Hoheit, Prinzessin Flora von Karlsburg-Sforza, Erzherzogin der Lombardei, Marchesa von Brescia und Gräfin von Varese

    ENDE

Hochzeitskleider und Spione

    Die Surreys sind nach London zurückgekehrt und Claras Hochzeit mit den Earl of Darlington rückt immer näher. Werden sie einander ihre Liebe endlich gestehen? Doch welch düsteres Geheimnis verbirgt der Earl? Und wer ist die geheimnisvolle Schönheit, mit der er sich heimlich trifft?

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