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Als Spiel fing es an

Als Spiel fing es an

Titel: Als Spiel fing es an Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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genug von ihr hatte. Es sei denn, es könnte doch noch mehr daraus werden. Ein Wunsch … eine Hoffnung, die ihr Herz schneller klopfen ließ.
    Ethan beugte sich hinab und glitt mit der Zungenspitze auf erregende Weise über ihre Lippen. „Mm, der Lippenstift ist lecker. Wie heißt er?“
    Sie musste lachen. „ Leidenschaft .“
    Seine Augen funkelten übermütig. „Sehr passend.“
    Im nächsten Moment küsste er sie so verlangend, dass sie gar nicht anders konnte, als ihm genauso leidenschaftlich entgegenzukommen. Mochte ihr Kopf sie auch noch so sehr zur Vorsicht mahnen, ihr Körper war Wachs in den Armen dieses Mannes. Sie wollte den neuen Deal, von dem er gesprochen hatte … wollte viel mehr, als sie ihm je verraten konnte.
    Außer mit ihren Händen. Die er plötzlich freigab.
    Gleichzeitig löste er sich von ihr, setzte sich auf die Bettkante und hob ihre Beine in seinen Schoß. „Die Füße zuerst“, sagte er und öffnete die Riemchen ihrer Sandaletten.
    Erwartungsvoll hielt sie den Atem an, als Ethan ihr die Sandaletten abstreifte und anfing, ihre zarten Fußsohlen und die zierlichen Knöchel unglaublich zärtlich zu streicheln. Als er jedoch einen Fuß an seinen Mund hob, anscheinend entschlossen, seine vorherige Ankündigung wahr zu machen, entzog sich Daisy seinem Griff mit einem Ruck und zerrte an seinem Hemd.
    „Zieh es aus, damit ich dich auch berühren kann“, drängte sie, bereit, alles zu tun, um ihn daran zu hindern, an ihren Zehen zu lutschen. Allein bei der Vorstellung verlor sie jegliche Kontrolle! „Du hast doch gesagt …“
    „Dass ich dich ganz will“, erinnerte er sie. „Und genau das werde ich auch.“
    Fast erleichtert ließ sie es geschehen, dass er hinter ihren Rücken langte, um den Reißverschluss ihres Kleides zu öffnen. Lächelnd streifte er es ihr ganz langsam über die Schultern und die Arme hinab. Das eng geschnittene Oberteil hatte einen BH nicht nötig gemacht. Daisy spürte nun, wie die Spitzen ihrer straffen Brüste hart wurden, als die kühle Seide zu ihrer Taille hinabglitt.
    „Zieh mir das Hemd aus, Daisy“, bat Ethan sie mit rauer Stimme.
    Genüsslich umfasste er ihre Brüste, streichelte erregend die harten Knospen, während Daisy mit zittrigen Fingern die Knöpfe seines Hemdes öffnete. Ungeduldig zog sie es ihm von den breiten Schultern, weil sie nicht erwarten konnte, endlich seine nackte Haut zu spüren.
    Ethan ließ sie gerade lange genug los, um sich das lästige Hemd ganz auszuziehen. Dann befreite er sie von dem Kleid und ihrem zarten Spitzenslip. Mit bebenden Händen langte Daisy nach unten, um ihm die Hose und die Boxershorts herunterzustreifen. Als er sich vorbeugte und sie leidenschaftlich küsste, seufzte sie lustvoll auf. Heiß und wild, schienen seine Lippen überall zu sein … an ihrem Hals, auf ihren vollen Brüsten, ihrem flachen Bauch, hinterließen sie eine Feuerspur der Lust.
    Die Zeit der Worte war vorbei. Vom Ansturm ihrer Gefühle mitgerissen, sanken sie eng umschlungen auf das Bett zurück. Daisy klammerte sich an Ethan, und er drang kraftvoll in sie ein. Wie im Rausch wurde er immer schneller, und Daisy kam ihm stöhnend entgegen, umfing ihn mit ihren Beinen, wollte ihn noch tiefer in sich fühlen, ganz erfüllt von dem Triumphgefühl, so ganz und gar eins mit ihm zu sein.
    Als er fühlte, wie sie erschauerte, verschloss er ihre Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss. Wellen der Lust durchfluteten ihren Körper und nahmen sie mit über den Gipfel in ein himmlisches Nirwana, das noch versüßt wurde, als Ethan kam und stöhnend in ihre Arme sank.
    Ethan drehte sich auf die Seite, wobei er Daisy fest an sich gedrückt hielt, noch nicht bereit, das wundervolle Gefühl, mit dieser Frau eins zu sein, aufzugeben. Lächelnd musste er sich eingestehen, dass sie ihn wieder völlig umgehauen hatte.
    Eines war nun endgültig klar: Es hatte sich wirklich gelohnt, ihren Eltern bei ihren Finanzproblemen zu helfen. Sex mit Daisy Donohue setzte völlig neue Maßstäbe.
    In dem befriedigenden Gefühl, dass ihre Leidenschaft füreinander tatsächlich gegenseitig war, genoss er es, einfach dazuliegen und Daisys seidiges Haar zu streicheln. Nicht, dass er je daran gezweifelt hatte. Genauso wenig interessierte es ihn noch, warum sie sich zuvor von ihm abgewandt hatte. Jetzt waren sie zusammen, nur das zählte.
    Doch plötzlich drohte ein hässlicher kleiner Gedanke den wundervollen Augenblick zu verderben. Würde Daisy immer noch zu ihrer Abmachung

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