Alter Hass rostet nicht

zu.
    »Stehen bleiben! FBI!«
    Kaum hatte ich das gerufen, flogen mir die ersten Kugeln um die Ohren. Im letzten Moment konnte ich mich mit einem Hechtsprung nach hinten retten. Gleichzeitig sprang Phil. Wir rollten uns ab und nahmen Deckung hinter den Außensäulen.
    Sekunden später stürzte Rocky aus der Kirche. Mit seiner Glock feuerte er blind in die Gegend, während er drohend auf die Phalanx der Westchester County Police zulief.
    Auf das Kommando von Max Harding eröffneten die Beamten das Feuer.
    Rocky brach tödlich getroffen im Kugelhagel zusammen.
    ***
    Zwei Tage später saßen Phil und ich im Mezzogiorno , fest entschlossen, uns diesmal nicht durch einen Anruf unseres Chefs vom Essen abhalten zu lassen.
    Martin Knudson und seine Frau Kailee waren auf dem Weg der Besserung. Wir hatten sie gefesselt und in Todesangst in der Sakristei gefunden. Außer einem Schock und ein paar Kratzern, die sie in dem engen Kofferraum abbekommen hatten, war ihnen nichts passiert.
    Vom Krankenhaus würden sie direkt nach Rikers Island gebracht werden, wo sie viel Zeit hatten, sich auf ihren Prozess vorzubereiten.
    Michael Blum hatte ein vollständiges Geständnis abgelegt. Auch ihn würde ein Prozess erwarten. Und eine Zelle auf der Gefängnisinsel.
    Carlo Berkovich hatte sich einen erfolgreichen Anwalt genommen. Aber auch das würde ihn nicht davor schützen, eines Tages im Speisesaal von Rikers Island Martin Knudson zu begegnen.
    Vielleicht sollte er die Zeit bis dahin nutzen, ein paar Gewichte zu stemmen.
    Den Stiefbruder von Rocky fanden wir erdrosselt in seinem Badezimmer. Das Handy hielt er noch in der Hand. Er hatte den Fehler begangen, die Notrufnummer zu wählen. In dem Punkt verstand Rocky keinen Spaß.
    ENDE

Direkt aus New York! Das Magazin zum Roman!

    Taxis in New York fahren jetzt auch vollelektrisch
    Sechs vollelektrische Taxis wurden jetzt in New York ihrer Bestimmung übergeben. »Die Einwohner unserer Stadt sind sehr umweltbewusst«, sagte der Leiter der städtischen Aufsichtsbehörde für Taxis und Limousinen, David Yassky. »Die neuen umweltfreundlichen Yellow Cabs sind deshalb bei den Menschen im Big Apple sehr willkommen.« Da sie keine Schadstoffe ausstoßen, so Yassky weiter, würden die Elektro-Taxis wesentlich zur Luftverbesserung beitragen. Auch die Lärmbelästigung würden sie verringern, weil sie fast lautlos fahren. Betreiber sparen Kosten für Benzin und Instandhaltung der Fahrzeuge.

    ERSTER FAHRGAST in einem vollelektrischen New Yorker Taxi war jetzt Bürgermeister Michael Bloomberg. Unser Bild zeigt ihn beim Einsteigen in eines von sechs nagelneuen Yellow Cabs, die ab sofort geräuschlos durch die Straßen der Acht-Millionen-Stadt rollen. Es handelt sich um Fahrzeuge der Marke Nissan Leaf. Für sie werden Schnellladestationen eingerichtet, an denen sie ihre Akkus innerhalb von weniger als 30 Minuten aufgeladen werden können. Die Zahl der Elektro-Taxis im Big Apple soll zügig erhöht werden.

    Verhaltenstraining für Jugendliche im Gefängnis
    Jugendliche, die wegen einer Straftat im Gefängnis sitzen, lernen, ihr Verantwortungsbewusstsein und das Treffen von Entscheidungen zu verbessern. Den Rahmen dafür bietet auf der New Yorker Gefängnisinsel Rikers Island das Programm ABLE (Adolescent Behavioral Learning Experience), dessen Mitarbeiter jetzt in einer Feierstunde geehrt wurden.

    ANERKENNUNG gab es jetzt für Mitarbeiter des Strafvollzugs und des Verhaltensprogramms ABLE auf der New Yorker Gefängnisinsel Rikers Island. Ansprachen hielten (v.l.): Deputy Mayor Linda Gibbs, Correction Officer Kerion Cohall, Commissioner Dora B. Schriro und Warden Antonio Cuin.

    ALS LABOR AUF RÄDERN rollen Spezialfahrzeuge im Dienst des FBI durch die Vereinigten Staaten. Auch in New York kann das »Mobile Forensic Laboratory (M-LAB)« eingesetzt werden, von dem es insgesamt sechs Exemplare gibt. Vorgestellt wurde eines davon jetzt im Orange County in Kalifornien. Unser Bild zeigt einen Blick in das Innere des Hightech-Fahrzeugs; das kleine Foto zeigt die Außenansicht.

    Weltspitze: Die meisten Milliardäre leben in New York
    Nicht weniger als 70 Milliardäre leben in New York City, unter ihnen der Bürgermeister der Acht-Millionen-Stadt, Michael Bloomberg. Nach einer Studie des Instituts Wealth-Insight ist New York Weltspitze. Moskau und London folgen an zweiter und dritter Stelle.

    Kunststoff-Recycling: Steuerzahler sparen 600 000 Dollar im Jahr
    Ein erweitertes Recycling-Programm für