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Am Ziel aller Wünsche? (German Edition)

Am Ziel aller Wünsche? (German Edition)

Titel: Am Ziel aller Wünsche? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe
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nackter Haut oberhalb des Strumpfes und näherten sich unaufhaltsam dem Zentrum ihrer Weiblichkeit. Eine kurze Berührung des Seidenslips, unter dem sich der sensibelste Punkt ihres Körpers verbarg, genügte, um ihre Lust aufs Äußerste zu entfachen.
    Catherine bäumte sich auf. Sie schrie. Sie meinte, Hakim fluchen zu hören, doch sie war sich nicht sicher. Neben der süßen Folter, der sie unterworfen war, verblassten alle anderen Wahrnehmungen.
    Er fuhr mit den Fingern unter den Bund der Panty, hinab zu Regionen, die noch niemals von einem Mann berührt worden waren.
    Sie versteifte sich. Doch er ließ sich davon nicht beirren und setzte seine Liebesdienste fort, bis sie erschöpft zurücksank. Behutsam zog er sie an seine Brust und schloss sie schützend in seine starken Arme. Aus den vereinzelten Tränen war inzwischen ein wahrer Strom geworden, und Catherine schluchzte nun ebenso hemmungslos, wie sie sich soeben noch der Ekstase hingegeben hatte.
    Hakim tröstete sie, raunte ihr besänftigende Worte in einer fremden Sprache zu. Es war nicht wichtig, dass sie ihn nicht verstand, der bloße Tonfall beruhigte sie.
    "Das war zu viel", flüsterte sie stockend.
    "Es war schöner als die Wüste bei Sonnenaufgang."
    "Ich liebe dich." Das erstaunliche Erlebnis hatte sie alle Vorsicht vergessen lassen.
    Sie war rettungslos in einen Mann verliebt, der jede Frau haben konnte, die er begehrte, und das machte ihr Angst. Es half jedoch nicht, die Augen vor den Tatsachen zu verschließen, und brachte sogar eine gewisse Erleichterung, die Wahrheit einzugestehen.
    Er streichelte ihren Rücken, und ein weiterer Schauer durchrann sie. Mühelos, als wäre sie leicht wie eine Feder, hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Dort schaltete er die kleine Nachttischlampe ein, die den Raum sofort in warmes Licht tauchte.
    Als er Catherine aufs Bett legen wollte, klammerte sie sich an ihn. "Bitte, geh nicht."
    Er zögerte.
    "Bitte", wiederholte sie eindringlich.
    "Wenn du willst, dass ich bleibe, werde ich bleiben."
    Sie ließ ihn los, und er setzte sie ab. Lächelnd richtete er sich wieder auf. "Mach dich fertig fürs Bett, ich komme dann zurück und halte dich."
    "Werden wir nicht miteinander schlafen?" Sie war zwar nicht sicher, ob sie noch einmal eine so himmlische Tortur überstehen würde wie soeben, aber sie war bereit, es zu versuchen.
    "Nicht, solange wir nicht verheiratet sind."
    Sie glaubte nicht eine Minute, dass sie tatsächlich als Ehepaar enden würden. "Aber …" Dass er immer noch sehr erregt war, war unübersehbar.
    Er schüttelte den Kopf. "Wir werden warten."
    Sie konnte nicht verlangen, dass er sie in seiner Verfassung die ganze Nacht in den Armen hielt. "Ich könnte …" Errötend verstummte sie. Gewiss war er klug genug, sich den Rest zu denken.
    "Ich nehme eine Dusche."
    "Eine kalte Dusche?" Die Vorstellung, dass ein so erotischer Mann wie Hakim ihretwegen kalt duschte, hatte etwas ungemein Reizvolles.
    Er lächelte vielsagend, als hätte er ihre Gedanken erraten. "Genau. Und nun mach dich fürs Bett zurecht. Ich bin bald zurück."
    Catherine nickte und sah ihm versonnen nach, als er ins Bad ging. Erst jetzt merkte sie, dass ihre Brüste noch immer entblößt waren. Die Knospen waren noch fest und feucht von seinem Mund. Himmel! Wie betäubt von diesem Anblick, brauchte sie eine Minute, bis sie aufstehen und ein Nachthemd heraussuchen konnte.
     
    Hakim stand unter dem warmen Wasserstrahl. Sein Körper schmerzte vor ungestillter Lust, doch er freute sich über die erfolgreiche Werbung. Catherine hatte eingewilligt, seine Frau zu werden.
    Sein Onkel würde erfreut sein. Ihr Vater würde erfreut sein. Er, Hakim, war erfreut. Eine Ehe mit Catherine würde keine Bürde sein.
    Hinter ihrer Schüchternheit verbarg sich ein leidenschaftliches und unbeschreiblich sinnliches Geschöpf. Er hätte sich nie träumen lassen, dass es so schwer sein würde, sich in letzter Sekunde von ihr zurückzuziehen.
    Ihr hatte es gefallen. Sein kleines Mauerblümchen genoss die Vorstellung, dass er kalt duschte, weil er sie so begehrte. Doch seiner Meinung nach war es kein wirksames Mittel, um Verlangen zu dämpfen. Er hatte vielmehr herausgefunden, dass warmes Wasser mitunter den körperlichen Schmerz lindern konnte, der mit der Sehnsucht nach etwas Verbotenem verbunden war.
    Heute funktionierte dieser Trick jedoch nicht. Seine Erregung war so heftig, dass sie ihn quälte.
    Er konnte sich nicht von der Erinnerung an Catherine

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