Amas Mdina
Ertragsanbau von Pflanzen fort. Die aus dem Ausland übernommenen Neuerungen, kurbelten das Geschäft, zusätzlich an. Er hatte in Asien außerdem, Firmenanteile erworben. Bestimmte Rohstoffe für diese Firma, wurden hier produziert. Nun kommt, ein etwas undurchsichtiger Aspekt. Ich habe zwei geheime Schreiben eines Agenten des Vatikan gesehen in denen behauptet wird, dass Claude bei Bauarbeiten für Zisternen, auf Comino, alte Piratenverstecke gefunden hätte. Dabei seien Dokumente, von aufgebrachten Templerschiffen, entdeckt worden. Die Inhalte sollen, recht brisant gewesen sein. Seitdem suchen sehr unterschiedliche Interessenten nach den Verstecken. Leider konnte ich die Scheiben, nicht genau datieren. Sollte es vor seinem Verschwinden geschehen sein, wäre es ein Grund. Hat er die Funde nach seiner Rückkehr gemacht könnte er sie, als Druckmittel gegen Orden und Kirche, eingesetzt haben. Einige Jahre darauf, verschwand er endgültig. Da nur er die genauen Rezepturen kannte, ging der Betrieb bald bankrott. Das war nun, das bewegte Leben, von Bruder Claude. Ich habe übrigens gelesen dass auf Ihrem Grundstück, bevor Claude es erwarb, ein anderes Gebäude gestanden hat. Er lies dies abtragen und baute das Haus in dem Sie wohnen. Nach seinen Austritt, blieb der Orden trotzdem sein Hauptabnehmer. Was für mich ein Beleg dafür ist, dass er die Konditionen bestimmte. Eines noch, zum Abschluss. Man hat bis heute weder seine Leiche noch einen Anhaltspunkt, zu seinem Verbleib gefunden. Sein Vermögen, blieb ebenso verschwunden. Was auf diversen Firmenkonten lag, waren Peanuts. Somit verwahrte es entweder in geheimen Verstecken oder in Bankschließfächern. Diese Schließfächer hatten damals, goldene Schlüssel. Es gibt ein bis heute gültiges Gesetz was besagt, dass belegte Fächer auch weiter zu verwahren sind. Es ist egal wie lange sie schon bestehen und nicht geöffnet wurden. Alle auf Malta eröffneten Schließfächer, werden bis heute von der BoV verwaltet. Im Krieg wurden sie in die Katakomben unter Ford Elmo ausgelagert, wo sie noch heute sind. Wer einen goldenen Schlüssel vorlegt muss ohne Fragen zu beantworten, zu seinem Schließfach geleitet werden. Er muss aber auch, eventuell rückständigen Mieten begleichen. Ich bin es nicht mehr gewohnt, so lange zu reden. Es hat mich doch angestrengt.«
Der Kater hatte sich, auf Ivos Schoss zusammengerollt und schlief. Er streichelte den kleinen Streuner, der leise schnurrte.
»Es war sehr interessant. Doch leider fehlen mir, noch immer einige Querverbindungen. Vermutlich war Bruder Claude doch nicht so bedeutend, wie es den Anschein hatte.«
»Raven hat mir übrigens, die gleichen Fragen gestellt. Er machte auch, die gleichen Abschlussbemerkungen.«
»Sie nennen meinen Vater, auch Raven?«
»Der Name ist, sehr treffend. Er wandelt, zwischen Welten. Seine Firmen arbeiten, für Christen, Juden, Muslimen, Atheisten und Hindus. Alles auf streng, wissenschaftlicher Grundlage. Nie ist mir zu Ohren gekommen, dass es größeren Ärger gegeben hätte. Sie scheinen, ein würdiger Nachfolger, zu sein. Der Großkanzler, hält viel von Ihnen. Es ist ja auch nicht alltäglich das eine Person, außerhalb der Mutter Kirche, derart ausgeprägte göttliche Gaben besitzt.«
»Göttliche Gaben?«
»Junger Freund, ich bin ein alter Mann. Mir selbst war es nie vergönnt über auch nur die geringste göttliche Gabe, zu verfügen. Ich bin aber in der Lage, bedingt durch meine spirituellen Erfahrungen, Auren wahrzunehmen. Es war wieder sehr angenehm, mit Ihnen zu plaudern. Sie sind ein guter Zuhörer. Gott schütze sie. Ich wünsche eine gute Nacht.«
Ohne ein weiteres Wort, erhob sich Emilio. Im gehen drehte er sich um.
»Ich sagte doch, Bonifazius hat sich entschieden.«
Ganz kurz hob der Kater den Kopf und es schien, als ob er lächelte.
Kapitel 37
Im Büro war es noch ruhig. Zuvor hatte er, im Kloster angehalten und nach seinem Pflegling, geschaut. Max, wie er den Kater nannte, war nach kurzem rufen auch erschienen.
Sein unerwartetes Frühstück hatte er verschlungen und sich auf seine Art, bedankt. Wie die Handwerker es versprochen hatten, war der Hof freigeräumt. So konnte die kommende Lieferung, problemlos eingelagert werden. Heute war auch der Tag, an dem Angela und ihr Vater kamen. Zuvor wollte er aber noch dabei sein, wenn Körner mit seinen Leuten den ersten Transport abwickelte.
»Eine Lieferung für, Mrs. Tamara von Dachfels.«
Ohne aufzusehen zeigte Ivo, in
Weitere Kostenlose Bücher