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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Richtung Empfang.
    »Bitte, am Tresen abgeben.«
    »Ist nicht Chef. Ich bekomme fünfhundert Dollar, ist eine Nachnahme.«
    »Eine Nachnahme, über einen so hohen Betrag?«
    »Ja, kommt aus Japan.«
    »Gut. Die Damen am Empfang, begleichen das.«
    »Ich darf nur an Mrs. von Dachfels oder Mr. Tachter…«
    »Tacht bitte, nur Tacht.«
    »Ja kann sein, die Lieferung herausgeben.«
    »Ich nehme es an und ihr Geld bekommen Sie am Tresen. OK?«
    »Ja, das geht so. Bitte noch Ihrem Ausweis oder Pass.«
    Es hatte doch, eine gewisse Zeit gedauert. Was bekam Tamara, aus Japan, was so teuer war? Im nächsten Moment hatte er das sperrige Paket, schon wieder vergessen. Fast wäre er, darüber gestürzt.
    »Maria schließen Sie das Monster, bitte ein.«
    »Chef, Pater Nickel. Es ist dringend.«
    »David liegt bewusstlos, im Gewölbe? Rufen Sie sofort, Dr. Nelson. Haben Sie schon? Um so besser. Ich komme.«
    Es war noch zeitig doch der Verkehr, wurde dichter. Mit einem Schmunzeln stellte Ivo fest dass seine recht forsche Fahrweise mit dem Offroader, bei einem großen Teil der übrigen Verkehrsteilnehmer, einen gewissen Respekt erzeugte. Wenn er mit dem Fiat unterwegs war, hatte man ihm nie so großzügig freie Fahrt gewährt.
    Als Ivo ankam war Dr. Nelson gerade, mit David abgefahren. Nickel übermittelte, die erste Diagnose, Kreislaufschwäche.«Hauptsache, er hat nichts weiter. Wie weit sind sie?«
    »Ich habe noch zwei Regale zu packen.«
    »Franz ich habe, ein ungutes Gefühl. Gleich kommen Leute, die den Transport überwachen. Sie wären dann, allein hier.«
    »Das ist kein Problem. Ich schließe ab. Sollte etwas sein rufe ich an.«
    Der Oberst war, in seinem Element. Die Nacht war ruhig verlaufen und er koordinierte schon wieder die Verladung. Langsam setzte sich der Tross, in Bewegung. Ivo verschloss alles und schärfte Nickel nochmals ein, sobald er etwas ungewöhnliches bemerke, sofort anzurufen.
    Er machte sich auf, seinen Vater, zu besuchen. Die Schwester kam ihm schon auf dem Gang, freudig erregt, entgegen.
    »Ach ist das schön. Er schimpft schon wieder und möchte etwas deftiges zu essen. Die Suppe ist ihm, zu dünn.«
    »Es wird Zeit, dass du dich einmal blicken lässt, Junior.«
    »Würdest du weniger schlafen, könnten wir öfter sprechen.«
    Sie umarmten sich und er zog sich, den Stuhl ans Bett.
    »Ich weiß, dass ich Wochen verpennt habe. Gibt es, die AMAS noch? Wie lange, bist du, schon da? Hast du, denn Geld?«
    »Bleib ganz ruhig. Die Firma, läuft ausgezeichnet. David und ich haben begonnen, eure gehorteten Schätze auf Auktionen anzubieten. Der Kontostand von heute früh ist…«
    Er schrieb die Zahl auf einen Zettel und schob ihn rüber.
    »Davon sind aber schon alle Kosten abgezogen, die durch den Umbau, des Klosters, entstanden sind.«
    »Langsam, immer langsam. Die Schwestern haben mir schon erzählt, dass Ihr jetzt in dem alten Kloster seid. Ich habe das alles schon von euch gehört, doch ich kann es, zeitlich nicht einzuordnen. Hauptsache es läuft alles. Kommst du mit den Leuten klar?«
    »Wir arbeiten gut zusammen und jeder gibt sein Bestes. Tamara ist noch in Damaskus und David hatte heute Morgen, einen Schwächeanfall. Aber Dr. Nelson sagt, er wird wieder.
    Mrs. Johnson, musste ich entlassen.«
    »Mit Mrs. Johnson, dass weiß ich schon. Die letzte Zeit war es, mit ihr schwierig geworden. Wenn ich länger wach bliebe, könnte ich dir mehr helfen.«
    »Vater sei nicht böse doch du bist, in diesem Zustand hier besser aufgehoben. Wenn ich erst im Kloster wohne, dann kann ich öfter herkommen.«
    »Es ist schön dich, jetzt hier zu wissen. Bist du mir böse, wegen der ganzen Unannehmlichkeiten?«
    »Ich bin böse weil du mich, nicht früher geholt hast. Doch da hatte Mutter ja wohl, eine Aktie dran.«
    »Ivo, mein Junge. Ich habe nie daran gezweifelt, dass du die AMAS übernehmen wirst. Ich kann gar nicht sagen, wie stolz ich bin. Hätte ich die eher Kraft gehabt mich gegen Jenny durchzusetzen, wärst du schon vor Jahren hierher gekommen. Ich war aber so glücklich sie überhaupt wiederzuhaben, dass ich es nicht gewagt habe ihre Bedingungen zu missachten.«
    »Das können wir alles später, einmal in Ruhe besprechen. Ich habe im Landhaus, den Keller gefunden und geöffnet. Gibt es noch Dokumente über Claude, die nicht im Computer sind? Hast du eventuell, einen goldenen Schlüssel, von ihm?«
    »Unterlagen sind alle, im roter Ordner. Ein Schlüssel, ein goldener? Da war einer, aber…«
    Wieder war er

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