Amas Mdina
dass man diese Frequenzen nicht abtastet. Aber selbst wenn, ist Vorsorge geschaffen. Alle Aufzeichnungen laufen auf einem Laptop zusammen, der in der Sakristei unter Verschluss ist.
Ich kann alle Aufzeichnungen abrufen, ohne das Gebäude zu betreten. Zusätzlich sind um das Bild, sechs Wärmesensoren installiert. Diese schlagen an wenn sich die Temperatur, in einer gewissen Zeit um ein Grad erhöht.«
»Das klingt alles, sehr professionell. Sie dürfen keine Zeit haben, eine andere Strategie zu entwickeln. Wo ist das Kontrollcenter.«
»Wir haben eine Bude schräg gegenüber angemietet, die über einen Hintereingang im Hof, betreten werden kann.«
»Wenn es gewünscht wird, helfen wir selbstverständlich.«
Ivo hatte inzwischen, telefoniert. »Seid Ihr, einig?«
»Wenn wir mitmachen sollen benötigen wir, Monturen der Security.«
»Ich erledige das sofort und dann reden wir weiter. Wenn Angelina fragen sollte. Sie sind Archäologen die auf ihren Einsatz warten, weil es in Mittelamerika Unruhen gibt.«
»Die Uniformen können sofort, in der Kleiderkammer, geholt werden. Ich habe aber noch, ein weiteres Anliegen. Wir sind momentan damit befasst, Depots aus Valletta, nach Mdina zu verlagern. Wenn Sie und Ihre Leute täglich für drei Stunden den Schutz des Transportes übernehmen könnten würden wir, viel Zeit gewinnen. Sie bekämen von uns Waffen und dazu die notwendigen Waffenscheine. Dann ist alles, völlig legal.«
»Das ist kein Problem. Darf ich fragen was wir speziell, sichern sollen?«
»Bilder, Skulpturen, historische Dokumente und auch alte Bücher. Ein großer Teil, ist Firmeneigentum.«
»Ich frage danach damit wir wissen aus welcher Richtung eine Störung, oder gar ein Überfall, zu erwarten ist.«
»Ich muss leider dazu sagen dass es in letzter Zeit einige Versuche gegeben hat in die Fortress, unser bisheriges Archiv einzudringen. Geplant war dass Igor und sein Team, dies erledigen. Sie haben momentan, andere Aufträge.«
»Ich sehe, keine Probleme. Wir würden auch gern, bei der Überwachung der Kirche, mitmachen.«
»Das sprechen Sie am besten, mit Karel direkt ab. Er weiß alles, was diese Maßnahme betrifft. Ich kümmere mich, erst einmal, um die Presse.«
Der Journalist war begeistert, dass er exklusiv, diese Pressemitteilung erhielt. Nun hieß es abzuwarten, ob der Köder geschluckt wurde. Ivo zog es, ins Kloster. Er wollte sehen, wie weit die Arbeiten waren. In dem kleinen Hof, standen Marmor - und Granitplatten. Etwas weiter rechts, standen Teile für die Lifte. Es machte Spaß, wenn alles klappte. Ganz oben am Ende der Treppe, auf der Abdeckung, lag etwas graues. Sicher hatte einer der Handwerker, sein Hemd oder Shirt vergessen. Während er hinaufstieg schaute er hinunter, auf den sicherlich einmal hübschen Klostergarten.
Ein leises »Miau« lenkte ihn, von der Gartenplanung, ab. Das vergessene Kleidungsstück, lebte. Es war eine getigerte, graue Katze. Nein es war, ein Kater. Keine superschlanke Maltakatze, sondern der etwas gedrungenere Typ den er, von zu Hause her, kannte. Er hatte glänzendes Fell und ein sehr hübsches Gesicht. Ganz vorsichtig schubste er Ivo, mit dem Kopf. Er beugte sich, zu ihm herunter. Etwas skeptisch wich er zurück, kam aber sofort wieder, als er merkte dass keine Gefahr, bestand. Das Streicheln, genoss er. Er drehte und wendete sich und sein Schnurren drückte, großes Wohlbehagen aus. In der Tasche musste noch, ein Sandwitch sein. Bevor er es zerkleinern konnte, machte sich der Kater darüber her. Mit Heißhunger stürzte er sich, auf die Delikatesse. Ganz vorsichtig streichelte er, den schmatzend fressenden Gast. Mit lautem Schnurren und schubsend bedankte er sich, für die Gastfreundschaft. Dann sprang er, auf seinen vorherigen Platz und rollte sich zusammen und schlief weiter.
Die Nachtschicht der Bäderbauer wollte die gelieferten Steinplatten, bis zum Morgen komplett verarbeiten. Dann fehlten nur noch die Badeinrichtung, sowie die Armaturen. Die Truppe war, ihr Geld wert. Da bis zum Morgen der Hof frei sein sollte, konnten sie die Kisten hier ohne Probleme abladen. Er war zufrieden, als er wieder ins Freie trat. Sein Gastkater, schlief ruhig und zufrieden. Auf der Bank im Hof, saß Bruder Emilio.
»Sie werden entschuldigen Herr Tacht, doch das Tor war nur angelehnt, da habe ich mir erlaubt…«
»Es ist in Ordnung. Wie kommen Sie, mit der Hitze, zurecht?«
»Nach so vielen Jahren, ist man daran gewöhnt. Ich sehe Bonifazius hat sich, bei
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