Amas Mdina
sie da die letzten Tage, mit einem schnuckeligen Typen, gesehen. Er war älter als sie, doch sie schienen sehr verliebt.«
Gemeinsam mit Hans transportierte er die Bankkisten, in sein Büro. Beim ersten Durchsehen verstand er nur dass es sich, um Akten, Bescheinigungen und Verträge handelte. Damit sollte sich Amalie befassen, sie war die Juristin. Jack stand, in der Tür. Grußlos nahm er, in einem Sessel Platz.
»Was oder wer ist denn dir, über die Leber gelaufen?«
»Der Fahrer des Lieferwagens ist aufgewacht, sagt nichts und verlangt einen Anwalt.«
»Ist das für dich, neuerdings ein Problem?«
»Er ist vermutlich keine maltesischer Staatsbürger und wir können ihn nicht direkt, mit dem Diebstahl, in Verbindung bringen. Wir wissen auch nicht, wer die Hintermänner sind.«
»Das ist doch dieser…«
»..Stefan Sillmar.«
»Jack das könnten wir hinkriegen.«
»Wie meinst du das?«
»Gedulde dich, ich muss erst telefonieren.«
Nach einem kurzen Gespräch mit Angela war klar, dass sie den Vertrag bei sich hatte. Er erklärte Jack nun, worum es ging.
»Wenn das so ist können wir ihn, offiziell festsetzen.«
»Noch etwas. Schau dir bitte, diese Unterlagen an.«
McMahon blätterte und redete dabei mit sich selbst.
»Die Sachen sind uralt. Wo hast du, die her?«
»Ich hab sie halt. Sag mir lieber, was damit ist.«
»Das sind Grundrechte, Stiftungsunterlagen und Verträge.«
»Sind die noch gültig?«
Jack schaute sich, einige Dokumente genauer an.
»Es ist soweit ich das sehe überall, das Großsiegel des Gouverneurs, drauf. Also sind sie, rechtsgültig.«
»Auch wenn sie so alt sind?«
»Das spielt keine Rolle. Mit der Unabhängigkeit blieben die Rechte unangetastet.«
»Das sind Unterlagen, von Claude.«
Jack lies wieder einen, seiner Pfiffe hören.
»Ich frage nicht, wo die her sind. Hast du sie, rechtmäßig erworben?«
»Vater hat den Bankfachschlüssel, vor Jahren, im Haus auf dem Landsitz gefunden.«
»Und du wusstest, wie man an die alten Schließfächer kommt?«
»Auch ich habe, meine Quellen.«
»Schon gut. Du bist ein »Prachtstück«, sagt man wohl?«
»Ich wollte Amalie, alles durchsehen lassen.«
»Gib mir die Unterlagen mit. Ich habe, neue Praktikanten. Die wissen erstmal gar nicht worum es geht und die haben Zeit das alles zu sichten, zu sortieren und wenn nötig, zu übersetzen. Vergiss nicht Amalie hat in zehn Tagen, ihre letzten Examensprüfungen.«
»Schön wenn man so, umsorgt wird. Wolltest du mal sehen, ob ich noch lebe?«
»Du und das Unkraut, ihr vergeht nicht. Aber schön dich, mal wieder, zu sehen.«
»Amalie. Such bitte alle Unterlagen zu Mellieha heraus und ermittle den aktuellen Verkehrswert.«
»Wozu den Verkehrswert? Ich dachte Conny, zieht da raus?«
»Er will lieber, nach Gozo.«
»Das kann ich mir vorstellen. Klein aber fein.«
»Komm rein Angela. Ihr kennt euch ja.«
»Bevor wir anfangen muss ich noch kurz telefonieren.
Er wies seine Leute an dass der Patient keinen Anwalt sieht bis er, da ist. Nun widmete er sich, Angela.
»Ivo sagte Sie haben ein Problem, das uns helfen könnte?«
Sie schaute Ivo an und dann skeptisch, zu Jack McMahon.
»Ich habe da einen Vertrag unterschrieben und das Geld, ist verschwunden. Ich weiß, es war dumm…..«
»Schon gut. Kann ich den Vertrag, einmal sehen?«
Blass um die Nasenspitze und mit zitternden Händen, reichte sie ihm das Schriftstück. Jack setzte, sein Pokerface auf.
»Nun Miss. Da sind Sie gelinkt worden und nicht schlecht. Das sind gleich, mehrere Delikte. Das sieht, nicht gut aus.« Amalie wurde, noch bleicher.
«….Für Herrn Sillmar und vor allem für den Kollegen, der dies beglaubigt hat. Damit haben wir ihn. Da gibt es, nach geltendem Recht, kein herauskommen. Was hatten Sie denn gedacht was Sie, für eine Summe, zurückerhalten?«
»Wenn es wenigstens ein Viertel, oder zwanzig Prozent wären. Hauptsache er kommt nicht, ungeschoren davon.«
»Ja da wäre noch, das Honorar.«
»Wenn es zu hoch ausfällt dann muss ich, auf das Geld, eben verzichten.« Jack legte, eine Kunstpause ein.
»Der Fall liegt klar. Die Summe die Sie zurückerhalten, könnte sich auf etwa… Ivo gibt mir bitte, einen Rechner.«
Jack tippte und notierte. Angela wurde noch blasser.
»Hunderttausend Mark, das sind etwa fünfzigtausend Euro.
Wäre diese Summe angemessen?«
Angela schnappte nach Luft und wechselte, zwischen rot und weiß, die Gesichtsfarbe.
»Sollte der Herr nicht liquid sein halten wir uns,
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