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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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vergrault ihn oder er ist vergeben.«
    Die schlimmste Wut, war raus.
    »Außerdem wurde ich vor deiner Unberechenbarkeit gewarnt, sowie vor deiner Kampfsportkünsten.«
    »Von wegen. Tu nicht so, als ob du vor mir, Angst haben müsstest. Du bringst sicher zwei Zentner auf die Waage und bist gut, einen Kopf größer als ich.«
    »Doch lassen wir das. Jetzt hat mich, meine Vergangenheit eingeholt. Das leidige Problem, Chance verpasst.«
    »So würde ich das nicht sehen. Ich wollte dir bloß sagen dass ich es leid bin, immer nur zuzusehen.«
    Jetzt schaute Ivo sie schief, von der Seite, an.
    »Ich weiß, dass war nicht gerade damenhaft, doch ich habe auch Träume. Egal was Max, so erzählt. Wenn ich dabei auf die Schnauze falle, hebt mich auch keiner auf. Jetzt habe ich dich geschockt?«
    »Dazu gehört, etwas mehr. Ein ehrliches Wort zur rechten Zeit, ist nicht verkehrt. Willst du ins Hotel oder wollen wir, eine kleine Spitztour machen?«
    »Da fällt die Antwort schwer. Ich würde sagen, Tour.«
    Erst fuhren sie entlang der Ostküste, mit einem herrlichen Blick aufs Meer. Er wollte zu einer kleinen Nebenbucht, der Golden Bay, die er durch Zufall entdeckte hatte. Wie die Bergziegen kletterten sie, einen steilen Hang, hinunter. Das Mondlicht hatte, so seine Tücken.
    »Hast du vor, zu baden. Warst, du ….?«
    »Alles falsch. Erstens möchte ich nach deinem Geständnis, ernsthaft mit dir reden. Da erschien mir, der Platz ideal. Zweitens wäre ich nicht so geschmacklos mit dir dorthin zu fahren, wo ich schon mit einer anderen Frau war. Zumindest nicht, beim ersten Date. Jetzt könnte ich, beleidigt sein.«
    Er holte eine Decke und Erfrischungen aus der Tasche.
    »Darf ich mein Kleid trotzdem ausziehen? Ich möchte es nicht mehr, als notwendig zerdrücken.«
    Keiner wusste wie er beginnen sollte. Sie saßen einfach da und schauten aufs Meer und in die Sterne. Sie rückten näher zusammen und sie schmiegte sich, an ihn.
    »Ist McMahon ein guter Anwalt?«
    »Ich denke schon.«
    »Ob er mir helfen kann, wenigstens einen Teil meines Geldes wiederzubekommen, wo Stefan doch jetzt in Gewahrsam ist?«
    »Wenn du mit ihm darüber redest, wird er bestimmt helfen.«
    »Könntest du das, für mich machen?«
    »Nein. McMahon ist, ein ganz anständiger Kerl. Bei ihm brauchst du, keinen Fürsprecher.«
    »Mir geht es nicht nur, um das Geld. Ich will ihm einfach zeigen, dass er nicht immer gewinnt. Und dann möchte ich, von Vati unabhängig sein. Ich soll praktisch, um jeden Euro bitten. Das stinkt mich an.«
    »Ich verstehe schon. Wenn du dann noch zusehen musst wie schnell es andere Leute, zu scheinbarem Wohlstand bringen.«
    »Nein, nein so habe ich das nicht gemeint. Ich bin nicht neidisch, auf das was du hast. Ich verstehe nur nicht, wie du so schnell, dazu gekommen bist.«
    »Ganz einfach gesagt habe ich Dachboden und Keller, meines Vaters, grundlegend entrümpelt.«
    »Hat der noch mehr solche, Keller und Böden?«
    Sie wurden entspannter und Ivo streckte sich, auf dem weichen Sand aus. Die Decke hatte er, Angi überlassen.
    »Schlaf mir jetzt, nicht ein. Ich habe lange genug warten müssen, um mit dir endlich allein zu sein.«
    »In Deutschland kannte ich viele Plätze wie diesen, die schön und verlassen waren. Ich bin dahin gefahren und habe meine Seele baumeln lassen. Ich brauche nicht nur Trubel und Action. Das ist dass, was ich an dieser Insel so liebe. Man kann hier, unheimlich gut abschalten.«
    Eben noch hatte sie ihn ermahnt, nicht einzuschlafen. Sie hielt seine Hand fest umschlungen und ihr Busen hob und senkte sich gleichmäßig.
    »Schlaf ein wenig, die Nacht ist noch jung.«
    Seine Pfeife brannte und Ivo genoss das Aroma, des Tabaks. Jack hatte ihm diese Pfeife, von »Lorenzo«, geschenkt und dazu einen, mit seiner Hausmarke, gefüllten Tabaksbeutel. Diese Delikatessen genoss er nur, zu besonderen Anlässen. Jetzt war für ihn, ein solcher Anlass.
    »Das duftet, aber gut.«
    Sich streckend und räkelnd, war Angela wieder erwacht. Sie rückte näher heran und machte es sich bequemer.
    »Ein kleines Geschenk, von Jack.«
    »Der Tabak?«
    »Und die Pfeife.«
    »Ach Ivo, das ist alles so verrückt. Aber ich gewöhne mich, allmählich daran. Du scheinst aber doch, der Alte zu sein. Es war wohl mehr das plötzlich Neue an dir, was mich so verwirrt hat.«
    »Wie hast du dir das eigentlich mit uns gedacht?«
    »Wie gedacht?«
    »Du kommst doch nicht her, weil die Seeluft so gut ist.«
    »Ehrlich gesagt habe ich mir darüber,

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