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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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noch keine Gedanken gemacht. Ich habe mich vielleicht in dich verliebt und will einfach sehen ob es länger als vierzehn Tage anhält.«
    »Für mich ist die Entscheidung gefallen. Ich bleibe hier.«
    Ein unerwarteter Schrei, entschlüpfte ihrer Kehle. Angela stürzte sich auf ihn und überhäufte ihn mit Küssen.
    »Das musste sein.«
    »Wie soll ich, diesen Gefühlsausbruch verstehen?«
    »Ich liebe Malta. Ich habe mich vom ersten Moment an, hier zu Hause gefühlt. Falls dieser Anwalt wirklich ein wenig von meinem Geld rausholt, versuche ich hier noch einmal neu zu beginnen.«
    Inzwischen bin ich ja auch, vom Maltavirus, befallen. Daher verstehe ich dich. Ich denke schon, dass Jack, da was machen kann. Seine Bemühungen sind, meist erfolgreich.«
    »Du brauchst keine Angst zu haben. Ich will dir nicht auf der Tasche liegen, oder schnell heiraten. Einfach sehen, ob es was wird. Wenn nicht, naja.«
    »Und dein Vati?«
    »Vati, ja? Ich liebe ihn, doch es ist nicht einfach. Unsere Ansichten sind, zu verschieden. Leider bin ich öfter auf die Schn …. gefallen, als mir lieb war. Das kriege ich dann, von Zeit zu Zeit, zu hören. Aber du hast scheinbar ein Mittel gefunden, ihn zu besänftigen. Vorhin im Auto das war er, nicht wirklich. Ich habe jeden Moment damit gerechnet dass er wieder, mit seinen Sticheleien, anfängt. Nichts war. Er saß einfach da und genoss die Landschaft. Das hätte ich nie, für möglich gehalten.«
    »Was hat dein Vater, früher gemacht?«
    »Jetzt versuchst du mich, dumm zu machen.«
    »Dumm zu machen? Wieso…?«
    »Wenn nicht du dann hat dein Freund Jack doch sicher alles, was über Vati zu erfahren war, zusammengetragen oder tragen lassen. Er wird nur immer dann paranoid wenn es, um seine ehemaligen Kollegen geht. Die haben ihn, so glaubt er, benutzt und sich die von ihm aufgefundenen Gelder unter den Nagel gerissen. Mehr ist da nicht. Er und sein ehemaliger Kollege, jagen nur die Schatten der eigenen Vergangenheit. Sendeschluss aus.«
    Noch einmal dachte er darüber nach. Seine Hände glitten ganz sacht, über ihren warmen glatten Körper.
    »Fällt dir was, an mir, auf?«
    Er schaute sie aufmerksam an.
    »Du trägst, ganz schicke, Unterwäsche?«
    »Kerle!!! Ich habe abgespeckt«, verkündete sie stolz.
    »Tut mir leid so verführerisch, habe ich dich bisher nie gesehen. Du hast mir zuvor, aber ebenso gefallen.«
    Ein Lächeln, das im Mondlicht bezaubernd aussah, huschte über ihr Gesicht.
    »Du bist schon ein besonderer Vertreter, der Spezies Mann.«
    »Und wieder eine gemeinsame Nacht, ohne Gemeinsamkeit.«
    Er hörte es, aber er verstand es nicht.
    »Was soll das heißen?«
    »Das soll heißen, dass ich dankbar bin, dass du mich nicht geweckt hast. Ich habe lange nicht so gut geschlafen. Wie spät ist es?«
    » Die Sonne geht auf.«
    »Bist du irre? Ich habe Urlaub.«
    »Sorry, das ist mein momentaner Tagesbeginn.«
    »Aber ein wenig in den Arm nehmen kannst du mich doch noch?«
    »Mr. Tacht Frühstück. Mr. Tacht? «
    »Ja, danke Angelina. Bitte ein Gedeck mehr.«
    Seine drei Gäste saßen, schon beim Frühstück. Angelina schaute überfordert aus, denn Angela kannte sie noch nicht.
    »Können wir später noch, beim Umzug helfen?«
    Angela spitzte die Ohren. »Du willst schon, umziehen?«
    »Es ist ja fast alles gemacht. Der Elektriker, wird heute fertig und der Maler, kommt morgen. Gardinen und den Kram, muss ich noch besorgen..«
    »Ivo bitte, bitte nimm mich mit und lass mich mit aussuchen und ich mache dir auch alles an und helfe. Bitte, bitte.« Körner grinste. »Ivo, du hast ein Problem!«
    »Wenn es nach den Kerlen gehen würde, hätten wir die Höhlen noch nicht verlassen!«
    »Bis heute Nachmittag, habe ich zu tun. Ich rede mit Jack, wegen deiner Angelegenheit und dann sehen wir weiter.«
    Der Oberst räusperte sich. »Ivo, können wir kurz reden?«
    »Lass uns ins Haus gehen. Was gibt es?«
    »Darf ich fragen, was mit dem Haus wird?«
    »Wir wollen es, verkaufen.«
    »Wenn es erschwinglich ist, wäre ich interessiert.«
    Ivo guckte nicht schlecht.
    »Passt es dir, wenn wir uns später im Büro treffen? Ich muss Angela noch ins Hotel fahren und das würde jetzt zu lange dauern. Wäre das OK?«
    Gerade in der Firma, kam die erste Hiobsbotschaft. Maria hat sich krank gemeldet. Zerrung im Oberschenkel.
    »Sport ist, so eine Sache.«
    »Oder ihr Freund….?«
    »Aber Mrs. Gornaro, wer wird denn über Kollegen? Was ist denn mit ihrem Freund?«
    »Aber Chef, wer wird denn? Ich habe

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