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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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ein Geschenk. Körner hat ein paar Pfeile, mir Plastiksprengstoff ausrüsten lassen. Die setzen wir, jetzt ein. Hinter dem Wagen in Deckung, schoss Angela fünf Pfeile in Richtung Siedlung ab. Die Konstruktion des Bogens ermöglichte es dass sie weit, in die ehemalige Ortslage, schießen konnten. Als sie den Auslöser für die Sprengsätze betätigte, detonierten die Pfeile. Sie hatte sogar den LKW erwischt. Im Zentrum gab es einen extrem lauten Knall und eine mehrere Meter hohe Stichflamme. Tamara bekam, von alldem, nichts mit. Sie rasten in Richtung, des improvisierten Flugfeldes. In der angrenzenden Ortschaft, war Leben eingezogen. Vorsichtig navigierte Hans sich, durch spielende Kinder und Haustiere.
    Die Antonow hatte schon die Auffahrschienen abgesenkt und die Motoren liefen bereits. Ivo sprang aus dem Wagen und stürmte zum Piloten.
    »Noch nicht starten. Körner und seine Leute, fehlen noch.« Obwohl er nicht eindeutig verstand was der Russe ihm sagen wollte, wusste er doch dass die Zeit fast um war. Den Gesten nach drängte der Tower, zum Starten. Angela und Hans standen am abgesenkten Heck und starrten gebannt in die Richtung aus der der Rover kommen musste. Statt dessen kam vom Tower ein Offizier der Nationalgarde und verlangte Ivo zu sprechen. Er nahm sich Zeit, der Aufforderung nachzukommen.
    »Mr. Tacht. Es tut mir leid. Wir können den Luftraum nicht länger, für Sie freihalten. Bitte, starten Sie.«
    Ivo war klar, dass ein Deal, ein Deal war und nickte nur kurz. Das Heck wurde halb geschlossen und die Motoren auf die Leistung, zum Starten, getrimmt. Langsam setzte sich, die Antonow in Bewegung. Sie mussten noch zum Ende des Rollfeldes und dort wenden, denn sie brauchten jeden Meter um passabel starten zu können. Ivo stand an der halb geschlossenen Luke und schaute gebannt auf die Straße. Von Körner und seinen Leuten, war nichts zu sehen. Der Pilot wendete die Maschine, um dann den Start zu versuchen.
    »Lass die Luke runter. Der Rover bricht soeben durch ein Seitentor, auf das Flugfeld. Innerhalb weniger Augenblicke, war die Bordwand, unten. Der Pilot der von alldem nichts mitbekam trimmte die Motoren und die Maschine setzte sich in Bewegung. Die abgesenkte Bordwand sprühte Funken als der Stahl, auf den harten Beton schlug. Der Rover jagte heran und mit kreischenden Bremsen und heulendem Motor kam er, kurz vorm Cockpit, zum Stehen. Ivo fielen Steinbrüche, vom Herzen. Der Copilot gratulierte indem er, seinen Daumen nach oben streckte. Als sie den Tower passierten salutierte der Offizier, lachend zum Abschied.
    »Sorry Chef, falsch abgebogen.«
    Die Männer waren glücklich, über die gelungene Aktion. Angela kümmerte sich, um Tamara. Sie war noch immer ohne Bewusstsein, atmete aber ruhig.
    »Wo steckt denn unser Kadett, Commander?«
    Körner schaute sich suchend um. Neugierig steckte Angela ihre Nase, aus dem Rover.
    »Ah, dort ist sie. Vortreten, zum Aufnahmeritus.«
    Äußerst skeptisch und flehend zu Ivo schauend, der aber nur mit den Schultern zuckte, stieg sie aus dem Wagen.
    »Bei Männern nehmen wir Wodka. Bei einer Frau dachten wir, kann es auch Parfüm sein.«
    Er holte einen Flacon aus der Tasche und besprengte Angela reichlich mit dem exclusiven Duft.
    »Feuertaufe, bestanden. Jetzt können wir beruhigt, nach Hause fliegen.«
    Ivo schaute sich in der Runde um. Neben dem Oberst, stand der dritte Mann. Einige Kugeln steckten in seiner Weste.

Kapitel 42
    Das Flugzeug wurde, auf einem weit abgelegenen Stellplatz, eingewiesen. Ein schwarzer VW Transporter, fuhr aus einem der Hangars und eine leblose Person, wurde hineingehoben. Zwei weitere Personen stiegen in den VW und er fuhr, sehr langsam über eines der hinteren Tore, die nur selten benutzt wurden, davon. Aus dem Bauch der Antonow rollten zwei verdreckte und ramponierte Land Rover die in dem Hangar verschwanden, aus dem kurz zuvor der VW Transporter gekommen war. Das alles beobachtete eine unauffällige Frau die mit einem Fernglas die ankommenden und abfliegenden Maschinen, zu betrachteten schien. Ihr Gesichtsausdruck zeigte wenig Freude über dass, was sie gesehen hatte.
    »Ihr könnt Euch bald, ein eigenes Medicalcenter leisten. Bei den vielen Patienten, die Ihr mir bringt.«
    »Dann habt Ihr ja, nichts mehr zu tun.«
    »Das ist nicht, von der Hand zu weisen.«
    »Kriegen Sie Tamara, wieder hin?«
    »Das ja. Die Frage ist nur, wann.«
    »Es kann Zufall sein, oder nicht. Die letzten Patienten sind alle mit Hilfe von Aesculus pavia,

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