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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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ergreifen.«
    »Soll ich eine oder zwei Tüten abfüllen?«
    »Nein bitte, nur keine Umstände.«
    »Ich schicke noch einen von Körners Leuten her. Er hat einige Schüsse auf die Weste abbekommen. Schauen Sie ihn sich, bitte mal an.«
    Nach mehreren ausgiebigen Duschgängen hatte sich, der penetrante Parfümgeruch verloren. Ein dezenter Duft, war geblieben. Angela lag völlig erledigt, auf der großen Matratze. An ihren Füssen, schnurrte Max. Egal wann sie kamen, der Kater lies nie lange auf sich warten. Auch heute kam er, kurz nach ihnen. Ivo warf die beiden Monturen in einen Wäschesack und wollte sie gleich mitnehmen. Das lag ohnehin auf dem Weg, zu Jack.
    »Gratulation mein Lieber, sauber hinbekommen. Sind alle OK?«
    »Thomas hat ein paar Kugeln, in der Weste stecken. Ich habe ihn schon, zu Dr. Nelson geschickt.«
    »Das sind gute Nachrichten. Und Tamara?«
    »Sie hat eine üble Vergiftung, ist aber bald wieder fit.«
    »Die Kosten, für das Unternehmen, gehen aus dem Sonderfond. Wie das funktioniert erkläre ich dir, bei Gelegenheit. Ich habe gehört ihr habt Zuwachs, im Team, bekommen?«
    »Sie hat sich wirklich, tapfer geschlagen. Vor allem konnte sie mit dem Bogen umgehen. Das war, von Vorteile.«
    »Wie hoch, sind die Materialschäden?«
    »Die Rover brauchen, eine Generalüberholung und die Monturen müssen, in die Wäscherei.«
    »Hoffentlich ist jetzt erst einmal Schluss, mit diesen Sondereinsätzen. Zwei solche Aktionen in wenigen Wochen, dass ist schon heftig. Ich habe mit dem Chef der Bibliothek gesprochen. Er hat zur Zeit, einen irischen Kartographen da. Ruf ihn gleich an, da könnt ihr alles klären.«
    Mit den Büchern und dem Futteral unterm Arm, betrat Ivo die Bibliothek. Es war ein herrliches historisches Gebäude, dass hell und freundlich war. In großen Regalen, standen die Schätze aufgereiht. Er war beeindruckt. In einem extra für Karten aller Art reservierten Raum, fand er den irischen Spezialisten. Beim ersten Hinsehen machte sich, ein breites Lächeln auf seinem Gesicht breit.
    Er war der Meinung, einen Schatzjäger vor sich zu haben. Als dieses Missverständnis geklärt war, schaute er sich die Karten genauer an. Die anfängliche Ablehnung hatte sich, in echtes Interesse gewandelt.
    »Das scheint sehr interessant zu sein. Sobald ich etwas herausgefunden habe, melde ich mich.«
    Ivo fuhr noch einmal in die Firma und anschließend streckte er es sich auf der zweiten Matratze aus. Jetzt kamen der Stress und die Anspannung raus. Auch er war völlig fertig und wollte nur noch schlafen. Zuvor hatte er Max gefüttert und sich davon überzeugt, dass es Angela gut ging. Sie schlief völlig ruhig, schnarchte nur ganz leise. Zwischen Wachen und Schlaf bekam er noch mit dass Max schnurrend, seinen Schlafplatz neben ihm einnahm. Als er erwachte, war es bereits Abend. Angela war schon schick angezogen und wollte ihn gerade wecken.
    »Komm Schlafmütze. Mr. McMahon hat uns eingeladen. Wir sollen, in einer halben Stunde, dort sein.«
    »Langsam Engel. In einer halben Stunde? Warum bist du dann schon, in Festgala und voller Kriegsbemalung?«
    »Weil ich, neben meinem Helden, auch schön sein will.«
    »Du bist doch, immer schön und ich bin kein Held.«
    Sie waren hinüber nach Rabat, gelaufen. McMahons Anwesen erstrahlte, in der untergehenden Sonne. Ivo fiel sofort auf, dass wieder eine Wache am Tor stand. Jack war, ein vorsichtiger Mensch. Auf dem Parkplatz stand der Alfa, daneben Amis Peugeot und Dr. Nelsons klapprige Kiste. Sie schienen, die Letzten zu sein. Im Esszimmer war der große Tisch hergerichtet und es herrschte fröhliche Stimmung.
    »Unser Dreamteam ist, auch schon, da. Kommt rein und nehmt dort, an der Stirnseite, Platz.«
    »Das ist ja fast, wie eine Hochzeitstafel,« entschlüpfte es Angela, ganz überrascht.
    »Wenn ich den Erzbischof anrufe und ihm sage wer heiraten will, ist er garantiert in zwanzig Minuten, hier.«
    Herzliches Lachen, quittierte Jacks Scherz. Angela wurde rot. Ivo legte seinen Arm um sie und gab ihr eine Kuss.
    »Ivo, geh bitte mal in die Küche. Wir haben da, etwas vergessen. Bringst du es, bitte mit?«
    Nach wenigen Augenblicken kam er zurück und schob seinen Vater, unter lautem Beifall, in den Raum.
    »Ich habe heute nur einmal geruht. Da ist es mir mit diesem Gefährt angenehmer, als zu laufen.«
    Jack beugte sich, zu Ivo, herüber.
    »Igor hat sich, vor einer Stunde, gemeldet. Er war sauer dass wir nicht, auf ihn warten konnten. Ich habe ihm versprechen

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