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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Gesicht nach, war dies ihr schönstes Lob.
    »White Hawk, German gestartet. Etwa drei Kilometern, hinter Euch.« Die Sonne stand jetzt, hoch am Himmel.
    »Wir haben etwa, zwanzig Minuten Polster. Mach sachte Hans.«
    »Die Legion meldet, ein Fahrzeug folgt mit Abstand.«
    »Da haben wir wohl noch, mit Überraschungen zu rechnen.«
    »Das wäre sonst auch, zu glatt gegangen.«
    Per Satellit verfolgten Jack, Karel und Amalie die riesigen Staubwolken die die Rover, wie große Fallschirme, hinter sich herzogen. Sie sahen aber auch, die kleinere Wolke. Dort schien man es aber nicht eilig zu haben, die Verfolgung zu beschleunigen. Die Hälfte des Rückweges, lag hinter ihnen. Tamara saß, leise stöhnend, auf dem Rücksitz.
    »Achtung, wilde Kamelherden. Sie blockieren beide Straßen. Vorsicht, beim verlassen der Pisten.«
    Hans hatte Glück. Die Herde hatte sich zwar auf der Straße niedergelassen, er musste aber nur kurz auf den schlecht befestigten Untergrund um sie zu passieren.
    »Haben Probleme, sind in Treibsand geraten.«
    »Ich komme rüber und helfe euch.«
    »Sobald es brenzlich werden sollte, feuere was das Zeug hält. Du schaffst, das Schatz.« Stumm nickte sie.
    Der Dauerlauf durch den Sand, war doch anstrengender als erwartet. Er biss die Zähne zusammen und kam gerade richtig, als mit vereinten Kräften versucht wurde den Rover aus der Senke zu bekommen. Er bewegte sich zwar, doch nicht genug. Die rastenden Tiere, waren auf einer großen Fläche verteilt und betrachteten das Geschehen um sie herum unbeeindruckt. Die Zeit verging unbarmherzig und das Auto bewegte sich nur minimal.
    »Los, die Sitzbank raus. Kommt schon, das muss klappen.« Ohne den Sinn zu verstehen, bauten sie die hintere Bank aus.  Das Teil vor die Hinterräder keilen und Vollgas.«
    Der Motor brüllte, wie ein wildes Tier und der Rover machte einen Satz nach vorn. Er war, wieder frei. Die in Unruhe geratenen Kamele erhoben sich, ließen den Wagen aber ohne panisch zu werden vorbei. Die Zeit lief. Jetzt aber Tempo.
    »Angela, wo seid ihr?«
    »Hans sagt, noch fünfzehn Kilometer.«
    »Gebt Gas, wir sind etwa vier Kilometer hinter euch. Ihr müsst auf jeden Fall, den Flieger erreichen. Es darf…«
    »Basis, an White Hawk. In der Ruinensiedlung, zwei Kilometer vor Hans, steht ein versteckter LKW. Müssen uns ausklinken, die nächsten zwanzig Minuten, kein Satellit verfügbar.«
    »Haben verstanden, Basis.«
    Hans sollte einen Kilometer vor der möglichen Falle einen Defekt simulieren und Ivo wollte sich, vor den Ruinen, zu ihnen durchschlagen. Das war zwar ein enormes Risiko da die Zeit knapp wurde, doch sie durften nichts riskieren was das Leben Tamaras gefährdete. Klaus holte raus, was in dem Rover steckte. Sie hatten kaum noch, Bodenhaftung.
    »Klaus, der nächste Wertungspunkt gehört dir. Gib Gas.« Lachend scherzten sie, eventuelle Ängste einfach weg. Die Ruinen waren, in Sichtweite. Sie drosselten, das Tempo. Nichts Auffälliges. In sicherer Entfernung, auf freier Strecke, hatte Hans den Wagen gestoppt und die Motorhaube geöffnet. Die erste Attacke. Heftiges Klacken zeigte ihnen, dass sie beschossen wurden. Die Panzerung verkraftete es, problemlos. Klaus stoppte und schoss rückwärts, um eine Hausecke am Ortsrand.
    »Ivo, raus. Bring Tamara, heim. Wir sehen uns spätestens, in der Hölle.« Körner zog hinter ihm, die Wagentür wieder zu.
    Unter der Deckung von eingestürzten Mauern und Lehmhaufen rannte er, so schnell die Bedingungen es zuließen, auf die andere Seite der Ortes wo Hans auf ihn wartete. Beinahe hätte er, zwei Heckenschützen übersehen. Im letzten Moment bekam er sie mit und feuerte das halbe Magazin auf sie ab. Ob er getroffen hatte, egal. Er hatte wieder einen freien Weg, vor sich. Kurz bevor er die Piste erreichte saß Hans wieder im Wagen und fuhr auf ihn zu. Als sich der Rover näherte, wurde in unmittelbarer Nähe, das Feuer eröffnet. Rückwärts laufend belegte er die vermeintlichen Verstecke der Gegner, mit Streufeuer. Das reichte aus um sie, an gezielten Schüssen, zu hindern.
    Kaum wieder im Auto, startete Hans durch. Von der anderen Ortsseite, waren ebenfalls Schüsse, zu hören. Fast hatten sie die Siedlung passiert, als sich verhüllte Gestalten, auf die Piste warfen. »Hans Vollgas.«
    Der Turbo schaltete sich unvermittelt zu und hinter ihnen detonierten mehrere Sprengsätze. Der Wagen machte einen Satz, war aber unbeschädigt.
    »Hans, halt an.«
    »Was hast du vor?«
    »Wir machen ihnen, noch

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