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Androidenträume

Titel: Androidenträume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Scalzi
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politischen Angelegenheiten zu vertreten.«
    »Ausgezeichnet gut, Fehen«, sagte Heffer. »Meinen Glückwunsch, Gouverneur. »Wird es eine offizielle Amtseinführung geben?«
    Hubu-auf-Getag sah Robin an. »Das kann nur die Fehen entscheiden.«
    »Ich finde, das ist eine gute Idee«, sagte Robin. »Wann wollen wir es machen? In einer Stunde? Schließlich sind ja schon alle wichtigen Leute da.«
    Robin stieg vom Podium und ging zu Narf-win-Getag hinüber, der immer noch von Takks Körper zu Boden gedrückt wurde. »Und nun zu Ihnen, Sie Drecksack«, sagte sie. »Ich werde dafür sorgen, dass Sie den besten Sitzplatz im Haus bekommen, damit Sie alles beobachten können, was Sie sich eigentlich für jemand anderen gewünscht haben. Wie finden Sie das?«

    Die Amtseinführung des Gouverneurs hatte große Ähnlichkeit mit der Krönungszeremonie, außer dass es kein Blutopfer und keinen Gehirnscan gab, sondern Robin Baker ihre Macht symbolisch delegierte, indem Sie Hubu-auf-Getag eine Fehensul- Blüteaus einem Strauß reichte, den sie in der Hand hielt. Brian setzte die beeindruckende niduanische Computerstimme ein, um zu verkünden, dass Hubu-auf-Getag die uneingeschränkte Kontrolle über das Computernetzwerk erhielt. Dann applaudierte jeder in der Menge auf die Art, die für seine oder ihre Spezies typisch war, um sich anschließend auf weitere Zeremonien und Partys zu verteilen, bevor jeder irgendwann nach Hause ging.
    Schließlich waren nur noch ein paar Personen in der Großen Halle zurückgeblieben und unterhielten sich in Zweiergruppen: Creek und Jim Heffer, Robin und Takk, Brian und Ben Javna und Francis Hamn und Sam Berlant, die eine abschließende Diagnose des niduanischen Netzwerks durchführten.
    Creek beobachtete aus einiger Entfernung, wie Brian und Ben sich gesetzt hatten (genaugenommen saß Ben, und Brian hatte sich sitzend projiziert) und sich wieder miteinander bekannt machten. Creek konnte erkennen, dass Bens Augen gerötet waren, aber in diesem Moment lachte er über etwas, das sein Bruder ihm erzählte.
    »Das ist echt der Hammer«, sagte Heffer. »Einen Bruder zu verlieren und ihn dann wiederzubekommen.«
    »Das ist es«, sagte Creek. »Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, wie Ben es aufnehmen würde und ob er mich dafür vielleicht hasst. Aber ich brauchte Brians Hilfe. Ohne ihn hätten wir die Sache vergessen können.«
    »Verkaufen Sie sich nicht unter Wert, Creek«, sagte Heffer. »Ohne Sie wären wir jetzt im Krieg, und wir hätten ihn zweifellos verloren. Und Ihre Freundin Robin wäre wahrscheinlich auch nicht mehr am Leben. Sie haben Robin gerettet, und Sie haben uns gerettet. Sie haben zwar nicht das Universum gerettet, aber das können Sie sich ja für nächste Woche vornehmen.«
    Creek lächelte. »Nächste Woche mache ich Urlaub«, sagte er. »Und vielleicht auch übernächste Woche. Wenn Sie es mir erlauben.«
    »Nehmen Sie sich so viel Zeit, wie Sie wollen, Creek«, sagte Heffer. »Versprechen Sie mir nur, dass Sie zurückkommen. Mir ist klar, dass wir nicht mehr von Ihrer Sorte gebrauchen können. Ich glaube, mein schwaches Herz würde diesen Stress nicht überstehen. Aber ich bin froh, dass wir wenigstens einen von Ihrer Sorte haben.« Er blickte auf die Uhr und erhob sich. »Ich muss jetzt Ben einsammeln. Wir wollen unser Shuttle nicht verpassen. Wie kommen Sie zurück?«
    »Hamn und Berlant haben angeboten, uns in ihrem Firmenraumschiff nach Hause zu bringen«, sagte Creek. »Obwohl, wenn ich alles richtig verstanden habe, ist es eigentlich Robin, die ihnen erlaubt, uns in ihrem eigenen Schiff mitzunehmen.«
    »Lassen Sie sich Zeit mit dem Rückflug«, sagte Heffer und streckte ihm die Hand hin. »Machen Sie ein paar Zwischenstopps. Genießen Sie Ihren Urlaub.«
    »Wir hatten diese Woche schon eine Kreuzfahrt«, erwiderte Creek und schüttelte Heffer die Hand. »Eine reicht.« Die beiden verabschiedeten sich, dann ging Creek zu Robin und Takk hinüber.
    »Takk erzählt mir gerade von seiner Heimatwelt«, sagte Robin. »Das klingt alles sehr nett. Er war schon zwei Jahre nicht mehr da.«
    »Das ist eine lange Zeit«, bemerkte Creek.
    »Das ist es«, sagte Takk. »Aber jetzt werde ich heimkehren. Vorläufig habe ich genug fremde Orte gesehen.«
    »Das kannst du laut sagen«, pflichtete Robin ihm bei.
    Hamn und Berlant kamen zu ihnen. »Entschuldigen Sie bitte, Miss Baker«, sagte Hamn. »Aber wir sind hier so gut wie fertig. Wir wollen in Kürze aufbrechen. Während des Rückflugs

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