Ann Pearlman
Pecannüsse
2 Esslöffel brauner Zucker
2 Teelöffel gemahlener Zimt
2 Esslöffel von den trockenen Zutaten (siehe oben)
Alles gut mischen.
½ Tasse Pecannüsse in die gebutterte Form geben. Zwei Drittel des Kuchenteigs in die Form gießen, Füllung darüber verteilen, dann den restlichen Teig einfüllen. 45 bis 55 Minuten backen.
Glasur:
2 Esslöffel Milch, Zitrone oder Rum
1 Tasse Puderzucker
Alles gut vermengen. Kuchen mehrmals einstechen und mit Glasur bestreichen. Eventuell den Guss vom Teller wieder auflöffeln und noch einmal über den Kuchen träufeln.
Und dann zusehen, wie Familie und Freunde reinhauen!
Levys und Taras Schneemann-Cookies
Tara und Levy haben die Plätzchen gemeinsam erfunden, genau wie Marnie, Sky und Tara sich den Girl-Scout-Eintopf zusammen ausgedacht haben. Angefangen haben sie mit dem Grundrezept für Ausstecher.
4 Tassen gesiebtes Mehl
½ Teelöffel Salz
1 Teelöffel Backpulver
1 Tasse ungesalzene Butter
2 Tassen Zucker
2 große Eier
2 Teelöffel frischen Zitronensaft und Abrieb von 2 Zitronen
Mehl, Salz und Backpulver zusammen sieben und beiseitestellen. Mit dem Handrührgerät Butter und Zucker schaumig rühren. Eier dazuschlagen. Mehlmischung zu der Mischung geben und auf niedriger Stufe verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Vanille oder Zitronensaft und -abrieb zugeben. Den Teig in Plastikfolie wickeln und eine Stunde im Kühlschrank erkalten lassen. Den Ofen auf 170 Grad vorheizen.
Guss:
4 Esslöffel Milch
½ Teelöffel Mandelextrakt
4 Tassen Puderzucker
Milch und Mandelextrakt mit dem Puderzucker verrühren.
Falls notwendig, noch Milch hinzufügen.
Den gekühlten Teig ausrollen und Kreise in drei verschiedenen Größen ausstechen, den größten etwa 3½ Zentimeter Durchmesser. Auf ein ungefettetes, mit Backpapier belegtes Blech legen, dabei die Kreise überlappen lassen: mittlere Größe über größte, kleinste über mittlere. An den überlappenden Stellen zusammendrücken. 10 bis 12 Minuten bei 170 Grad backen. Abkühlen lassen.
Mit dem weißen Guss bestreichen und nach Wunsch verzieren. Unterschiedlich gefärbte Kokosraspeln können als Haare aufgeklebt werden: Kokosstückchen in eine Plastiktüte füllen, Lebensmittelfarbe dazugeben, gut durchkneten.
Der Rest ist der Fantasie und der Zeit überlassen, die man zur Verfügung hat. Man kann auch die Reste der weißen Glasur mit Lebensmittelfarbe mischen und den Schneemenschen Gesichter oder Kleider (Schals, Hemden, Hosen, Hüte) aufmalen. Für Augen oder Knöpfe können Zuckerstreusel oder sonstige Ornamente verwendet werden.
Dank
Es war mir ein großes Vergnügen, diesen Roman zu schreiben. Oft berichten Autoren davon, wie quälend mühsam das Schreiben sein kann – und ich kenne das Gefühl. Doch dann wieder fließen die Worte, als würden sie einem vom Universum diktiert, und so erging es mir bei Apfelblüten im August . Ich habe mir schon immer eine Schwester gewünscht und habe durch Tara und Sky Freud und Leid des Schwesterndaseins durchlebt. Da ich zwischen ihren Stimmen abgewechselt habe, konnte ich die Erfahrung beider Schwestern aus ihrer jeweiligen Perspektive wiedergeben. Ich habe mit großer Spannung beobachtet, was für eine enge Beziehung meine beiden Töchter zueinander haben, obwohl – oder gerade weil – sie so verschieden sind. Ihre Liebe und unser gemeinsames Leben hat mich zu diesem Buch inspiriert.
Apfelblüten im August wäre sicherlich nicht das Gleiche, wenn ich nicht in Venice Beach gewohnt hätte und dann mit einer meiner Töchter quer durch Amerika gefahren wäre, eine Reise, auf der ich all die Verschiedenheiten dieses großen Landes in mich aufgenommen habe. Als wir aus den Bergen kamen, entdeckten wir am Straßenrand immer wieder die mit Blumen geschmückten Gedenkstätten für diejenigen, die hier bei Unfällen ums Leben gekommen waren. Nach den schnurgeraden Highways, die uns durch flache Wüsten und Ebenen führten, konnten wir über das glitzernde Oklahoma City nur staunen. Dann wieder umgaben uns fruchtbare Farmen und Wälder, bis uns schließlich Memphis mit seiner überreichen Musiktradition willkommen hieß. Amerika ist ein Land mit nahezu unglaublichen Widersprüchen, zu denen auch unsere komplexe ethnische Vielfalt gehört. Als Mitglied einer gemischtrassigen Familie erlebten wir unterwegs auch rassistische Vorfälle, wie die Konfrontation mit dem jungen Cop auf dem Highway, die ich in diesem Buch fiktionalisiert habe. Leider hatte
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