Anständig essen
f.
– Bioschweinehaltung 75 f.
– Kastration 89, 111
– Schwanz kupieren 112
– Schlachtung 127 f.
Shriver, Adam 97 f.
Soja
– Sojaanbau und Regenwald 220 f.
– Sojamilch 269 f.
– Sojaprodukte 163
Sprachvermögen 60 f.
Stern, Horst 7, 13Telegraphenpflanze 270
Thiabendazol 23, 25
Tierbefreiung 225 ff., 297–301
Tiere in freier Wildbahn 28 f., 71–74, 132 f., 136–138, 161 ff., 177f. , 211–213
Tiere töten 85 f.
Tierhaltung und Wirtschaftlichkeit 74, 76, 110, 130
Tierkinder 55 f.
Tierpräparate 153 f.
Tierrechtsinitiative Maqi 235
Tierversuche 119, 247, 306 f.
– Beagles 231
– Rechtfertigung für und gegen 59
– Zahl der Versuchstiere in Berlin 306
Todesangst 65 f.Überbevölkerung 289
Vegane Lebensweise 143–146, 148–158, 164, 180–1 f., 207, 215, 219 f., 234 f., 306
– Kosten 158
– auch Vegetarier sind Mörder 237
Verwandtschaft, evolutionäre 55–66
Vitamin B12 217 f., 275 Wachteln 110
Walker, Norman W. 304
Wandmaker, Helmut 304 f.
Wasserbedarf zur Fleischerzeugung 68
Wein-Klärung mit Gelatine 157
Werkzeugherstellung 60
Würfelqualle 63 f.Ziegenhaltung 255 f.
Zirkus 118–124
Zubereitung von Nahrungsmitteln im Tierreich 61
Zwergmungos 60
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Das Buch
Lebt es noch oder isst du es schon? Ein Selbstversuch.
»Die dringendste Frage zu Beginn meiner Bio-Phase: ob ich weiterhin Cola-Light trinken kann. Davon gehe ich nämlich aus. Cola-Light besteht doch sowieso ausschließlich aus Chemie. Da dürfte sich die Bio-Frage eigentlich gar nicht erst stellen.«
Karen Duve gehörte nicht eben zur Gesundheitsfraktion. Bratwürstchen und Gummibären wanderten genauso in ihren Einkaufswagen wie Schokolade und Curryketchup in 1-L-Plastikflaschen. Doch dann zog sie mit jemandem zusammen, der schnell den Spitznamen Jiminy Grille erhielt – nach dem personifizierten Gewissen der Holzpuppe Pinocchio. Denn Jiminy schrie auf, wenn Karen Duve nach der »Grillhähnchenpfanne für 2,99« griff. Und Karen Duve musste einräumen, dass das Leben der »Grillhähnchenpfanne« vor ihrer Schockfrostung wohl eher unerfreulich gewesen war. So stellten sich vor der Tief kühltruhe schnell grundlegende Fragen: Darf man Tiere eigentlich essen? Und wenn Tiere nicht, warum dann Pflanzen? Wo beginnt die menschliche Empathie, und warum? Was sind wir bereit aus Rücksicht auf die Mitlebewesen zu opfern? Oder können wir sogar einen persönlichen Gewinn daraus ziehen, unsere Gewohnheiten zu ändern?
Irgendwann wollte Karen Duve es wirklich wissen: Jeweils zwei Monate lang testet sie seitdem Ernährungsweisen mit moralischem Anspruch: Biologisch-organisch, vegetarisch, vegan und am Ende sogar frutarisch, also nur das, was die Pflanze freiwillig spendet. Parallel dazu setzt sie sich mit der dahinterstehenden Weltsicht auseinander – und liefert sich mit Jiminy Grille die unausweichlichen Verbalduelle. Erst kurz vor der Veröffentlichung dieses Buches wird sie eine Lebensentscheidung treffen – die, wie sie sich weiter ernähren und weiter leben will. Schonungslos und mit der
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Die Autorin
Karen Duve, 1961 in Hamburg geboren, lebt mit einem Maultier, einem Pferd, einem Esel, zwei Katzen und zwei Hühnern auf dem Lande in der Märkischen Schweiz. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Weihnachten mit Thomas Müller und Thomas Müller und der Zirkusbär sind inzwischen Klassiker, ihre Romane Regenroman (1999), Dies ist kein Liebeslied (2002), Die entführte Prinzessin (2005) und Taxi (2008) waren Bestseller und sind in 14 Sprachen übersetzt.
1. Auflage 2011
Verlag Galiani Berlin
© 2011, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln
eBook © 2011 by Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln
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eBook-Produktion: www.meta-systems.de
ISBN 978-3-86971-028-0 (Buch)
ISBN 978-3-462-30076-5 (eBook)
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