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Antipasti und Tapas - [GU Küchenratgeber]

Antipasti und Tapas - [GU Küchenratgeber]

Titel: Antipasti und Tapas - [GU Küchenratgeber] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer <München>
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Person. Außerdem sollten Sie pro Person 1 Flasche Wasser und 0,3 l Fruchtsaft bereit haben. Wenn Sie einen längeren Abend planen, ergänzen Sie diese Getränkeliste natürlich nach den Vorlieben Ihrer Gäste.

Und etwas für den Augenschmaus
    Egal ob Antipasti, Tapas oder Mezze, aufregend sind die Vorspeisen in jeder Variation. Und in Büfettform ergibt sich ein buntes Potpourri, das zusätzliche Dekoration fast überflüssig macht. Die Vielfalt kommt besonders gut auf einer weißen Tischdecke zur Geltung. Besitzen Sie einen rustikalen Holztisch, verzichten Sie für ein mediterranes Ambiente auf eine Decke. Auch manche essbare Zutaten des Büfetts eigenen sich gut zur Dekoration. Haben Sie beispielsweise mit Zitronen, Walnüssen oder Peperoni gekocht, können Sie damit den Tisch dekorieren. Ein Blickfang sind auch Zitronen gemischt mit Limetten in einem hohen Glasgefäß. Wenn Sie Wein anbieten, sind die Flaschen ebenfalls ein schlichtes dekoratives Element. Allgemein gilt aber: zurückhaltend dekorieren, die Häppchen sind spannend genug!

Kochklippen sicher umschiffen
    Mit ein paar Tipps und Tricks laufen Sie in der Vorspeisenküche zu großer Form auf!

    Zitrusfrüchte filetieren Kappen Sie bei Orangen die Rundung an Stielansatz und Blüte mit einem Schnitt bis ins Fruchtfleisch. Frucht auf die Arbeitsfläche stellen, rundum die Schale in Streifen von oben nach unten abschneiden (ebenfalls bis ins Fruchtfleisch). Schneiden Sie nun entlang der Segment-Trennhäutchen zur Fruchtmitte, und lösen Sie die Filets aus. Grapefruits lassen sich auch folgendermaßen filetieren: Die Frucht sauber schälen und halbieren. Schneiden Sie mit einem scharfen Messer ein Trennhäutchen zur Mitte hin auf, klappen Sie es herunter. Das Filet vorsichtig auslösen und so fortfahren, bis alle Filets ausgelöst sind.

    Zitrusschale abreiben Verwenden Sie dafür ausschließlich Bio-Zitrusfrüchte, denn »unbehandelt« bedeutet lediglich, dass die Früchte nach der Ernte nicht mehr behandelt wurden. Die Früchte trotzdem gründlich mit heißem Wasser waschen, gut trockenreiben. Drücken Sie ein Stück Backpapier auf die Reibezähne der Küchenreibe. So bleibt nichts vom Abrieb dazwischen hängen. Dann die Schale rundum abreiben. Darauf achten, dass Sie nicht zu weit ins Weiße geraten, da dieses etwas bitter schmeckt. Das Papier mit dem Schalenabrieb abziehen.

    Paprikaschoten häuten Heizen Sie den Backofen auf höchster Stufe vor, und backen Sie die ganze Schote unter gelegentlichem Wenden, bis die Haut großflächig schwarz ist. Paprika aus dem Ofen nehmen, abgedeckt einige Minuten ruhen lassen. Ziehen Sie die Haut mit einem Messer ab.

    Tomaten häuten 1 l Wasser in einem kleinen Topf aufkochen. Ritzen Sie die Tomaten oben und unten kreuzweise ein. Den Topf von der Kochstelle nehmen, die Tomaten ins Wasser legen – sie sollen vollständig bedeckt sein. Gießen Sie nach ca. 1 Min. das Wasser ab, und ziehen Sie mit einem Messer die sich leicht aufrollende Haut ab.

    Garnelen vorbereiten Bei ungeschälten Garnelen zunächst mit einer Drehbewegung Kopf und Beine abtrennen. Drücken Sie die Körperschale mit einem Fingernagel am Bauch ein. Lockern Sie die Schale rund um das Fleisch, und lösen Sie sie vorsichtig ab. Dann mit einem kleinen scharfen Messer am Rücken entlang vom Schwanz zum Kopf schneiden und den schwarzen fadenförmigen Darm vorsichtig herausziehen.

    Richtig frittieren Die richtige Temperatur des Öls liegt zwischen 150 und 175°. Ist sie niedriger, saugt sich das Frittiergut mit Öl voll, ist sie zu hoch, verbrennt die Hülle, und der Kern ist noch nicht gar. Haben Sie keine Fritteuse mit Temperaturregler, gibt es einen einfachen Trick. Erhitzen Sie das Öl, und halten Sie gelegentlich ein Holzstäbchen hinein. Sobald Bläschen an dem Stäbchen aufsteigen, ist die richtige Temperatur erreicht. Das Öl sollte allerdings keinesfalls anfangen zu qualmen. Geben Sie nun nicht zu viel auf einmal in das Öl, da dadurch die Temperatur schnell wieder sinkt. Trocknen Sie das Frittiergut vorher möglichst gut ab, damit es beim Frittieren nicht stark spritzt.

Antipasti
    Ob für herzhafte Crostini oder zu marinierten Köstlichkeiten: Dieses Brot ist als Antipasti-Beilage unverzichtbar und saugt auch noch die letzten Reste köstlicher Marinaden auf! Knusprig-frisch aus dem Ofen schmeckt Ciabatta natürlich am besten.

Ciabatta
    1 / 2  Würfel frische Hefe (21 g)
    100 ml lauwarme Milch
    2 TL Zucker
    500 g Mehl
    100 g

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