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Apocalypsis 3.12 (DEU): Harmagedon. Thriller (Apocalypsis 3 DEU) (German Edition)

Apocalypsis 3.12 (DEU): Harmagedon. Thriller (Apocalypsis 3 DEU) (German Edition)

Titel: Apocalypsis 3.12 (DEU): Harmagedon. Thriller (Apocalypsis 3 DEU) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mario Giordano
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seinem Tod auch gesagt. … Ja, ich bin eine Gefahr. Nur das Amulett verhindert, dass der Dämon in mir durchbricht.«
    Schweigend starrten sie auf die verwüstete Stadt. Peter nippte an seinem Tee.
    »Vielleicht haben wir’s ja verdient, dass wir untergehen, was meinst du?«
    Der andere schüttelte den Kopf. »Das ist die Apokalypse, aber keine göttliche Strafe.«
    »Was macht dich da so sicher?«
    »Ich weiß es, glaub mir. Und Maya weiß es auch, wenn sie bei ihnen ist.«
    Der Gedanke an Maya schmerzte.
    »Wie sieht es da aus? Da, wo sie jetzt ist.«
    »Still«, erklärte sein anderes Ich. »Ansonsten ist es die gleiche Welt. Nur wie erstarrt, es gibt keine Bewegung. Aber es gibt die Mh’u. Es ist eine gute Welt. Maya ist nicht allein.« Er straffte sich, wie um eine schmerzvolle Erinnerung abzuschütteln. »Nakashima hat zu einer Lagebesprechung gerufen. Aber ich wollte dich kurz alleine sprechen.« Er sah sich kurz um. »Du weißt, was mit uns los ist, nicht wahr?«
    Was mit uns los ist!
    »Ja. Ich hab es geträumt.«
    »Was hast du geträumt?«
    »Maria und ich auf dem Tempelberg in Jerusalem. Wir waren die einzigen Überlebenden. Da hat sie mir gesagt, was mit mir … mit uns los ist. Und jetzt erzählst du mir noch was von deinem Dämon.«
    »Und wie denkst du darüber?«
    Ja, wie denkst du eigentlich darüber, dass du für das alles verantwortlich bist?
    »Warum ausgerechnet wir?«
    »Ich weiß es nicht. Nikolas und ich haben es nie herausgefunden.«
    »Alles wegen diesem Scheißplan der Mh’u. Zwei Welten, zwei Zwillingspaare, immer alles doppelt, der große Trick, nicht wahr? Die eine Welt kann vor die Hunde gehen, die andere überlebt.«
    »Ja.«
    Peter schüttelte den Kopf. »Ich will aber nicht sterben, verstehst du? Ich will zurück in meine Welt. Ich will Maya zurückhaben.«
    Der andere sah ihn ruhig an. »Lass uns den Tesserakt finden, Peter. Und Seths Amulette. Das ist unsere einzige Chance.«
    Als sie in den Schatzsaal eintraten, saßen bereits alle am Tisch. Nakashima, Maria, Sophia Eichner, Pater Anselmo, Urs Bühler und Yoko Tanaka. Peter und sein zweites Ich setzten sich auf die letzten freien Plätze. Peter bemerkte, dass Bühler angespannt wirkte, als habe er eine schlechte Nachricht erhalten. Und er bemerkte auch die Blicke zwischen Maria und seinem zweiten Ich, aus denen ein großer Schmerz sprach und eine Verbindung, die inniger war, als er befürchtet hatte. Marias Augen waren gerötet, als habe sie in der Nacht viel geweint. Dennoch wirkte sie beherrscht, wie jemand, der bereit war, seinem Schicksal ins Auge zu sehen.
    »Ich hoffe, Sie konnten sich ein wenig ausruhen«, begann Nakashima. »Wir haben Papst Johannes Paul III. gefunden. Er hält sich offenbar im Pantheon auf.«
    »So plötzlich?«, wunderte sich Peter. »Nachdem Sie die ganzen letzten Monate keine Spur von ihm hatten?«
    »Wir haben heute Nacht eine Nachricht erhalten. Der Papst hat den Tesserakt und ist bereit, ihn gegen die restlichen Amulette einzutauschen. Der Papst besteht allerdings darauf, dass Mr. Adam und Mr. Adam zur Übergabe erscheinen.«
    Die Nachricht löste Irritation bei allen aus.
    »Das kann doch nur eine Falle sein!«, rief Pater Anselmo. Das sahen die anderen ebenso. Nur Bühler schien sich nicht zu wundern.
    »Ich weiß«, sagte Nakashima. »Aber wir sollten versuchen, die Situation zu unserem Vorteil zu nutzen.«
    »Wie?«, fragte Maria.
    Nakashima zögerte mit der Antwort und sah Peters zweites Ich an. »Dieser Austausch könnte die letzte Gelegenheit sein, Seth zu töten.«
    »Mein Vater ist nicht Seth!«, sagte Maria bestimmt.
    »Das ist Wunschdenken!«, rief Nakashima scharf. »Akzeptieren Sie, dass Ihr Vater sich verändert hat, Schwester Maria. Er ist, was er jetzt ist.«
    »Wie wollen Sie Seth töten?«, fragte Peter.
    »Mit einer Bombe. Wir haben noch eine letzte Kapsel rotes Quecksilber. Dazu werden wir Ihnen leider die bionische Hand entfernen müssen, Mr. Adam.«
    Peters zweites Ich nickte und hob seine linke Hand. »Das wird nicht nötig sein. Ich werde die Bombe persönlich abliefern. Alles andere würde nur Verdacht erregen.«
    »Das ist nicht dein Ernst!«, rief Maria. »Du redest hier in aller Ruhe davon, dass du höchstpersönlich meinen Vater in die Luft bomben willst?«
    Der andere Peter sah sie ruhig an. »Seth, nicht deinen Vater. Und Peter wird den Tesserakt verschließen.«
    »Du hast ihn doch gestern gehört, er konnte ihn nicht …«
    »Er wird es irgendwie

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