Arbeit: Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht (German Edition)
sinnloser Begriff; denn ein behandlungswürdiges Burn-out und eine Depression seien ein und dasselbe«, wird eine führende Psychiaterin im Spiegel zitiert (Blech, 2012).
DGPPN (2012), Berger und Kollegen (2012).
Dietrich und Kollegen (2012), Falkai und Gruber (2012).
Meine Arbeitsgruppe befasst sich seit vielen Jahren mit Fragen der Gesundheit im Beruf und hat zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen in international anerkannten Zeitschriften publiziert (Bauer, 2004, 2006, 2007; Unterbrink und Kollegen, 2007, 2008, 2010, 2012; Rose und Kollegen, 2010; Zimmermann und Kollegen, 2012).
Auf seine Studien zu den Effekten unterschiedlicher Führungsstile am Arbeitsplatz und in der Schule, die Lewin später in den USA durchführte, gehe ich hier nicht ein.
Karsten, Anitra: Psychische Sättigung. Psychologische Forschung 10:142–254 (1928). Lewin, Kurt: Die Bedeutung der »Psychi schen Sättigung« für einige Probleme der Psychotechnik. Psycho technische Zeitschrift 3: 182–188 (1928). Die Studien von Lewin und Karsten basierten auf experimentellen Untersuchungen. Die Hinweise auf die Arbeiten Lewins zur »Psychischen Sättigung« verdanke ich zwei lesenswerten Beiträgen von Helmut Lück und Marianne Soff in der Zeitschrift »Gestalt Theory« (Lück, 2011; Soff, 2011).
Die Phase der noch erhaltenen Arbeitsfreude bezeichneten Karsten und Lewin – im Gegensatz zur »Sättigungsphase« – als »Hungerphase«.
Lewin (1928), zitiert nach Soff (2011).
Karsten (1928), zitiert nach Soff (2011).
Lewin (1928), zitiert nach Soff (2011).
Karsten (1928), zitiert nach Soff (2011).
Lewin (1928), zitiert nach Soff (2011).
Darnell (2010). Mit »Clinic« bezeichnen US-Amerikaner nicht etwa eine Klinik im deutschen Sinne, sondern eine Ambulanz (eine Klinik im deutschen Sinne wäre ein »Hospital«).
Freudenberger (1974).
Freudenberger (1974).
Zu Deutsch: »ein Bedürfnis anderen etwas zu geben, für andere etwas zu tun«.
Freudenberger (1974).
Biografische Hinweise auf Herbert Freudenberger finden sich bei Schaufeli und Kollegen (2009).
Maslach (1976).
Philip Zimbardo und Christina Maslach, persönliche Mitteilung. Philip Zimbardo erzählt(e) auch auf Konferenzen vor Publikum freimütig von der segensreichen Rolle seiner Frau bei der Beendigung seines Prison-Experiments, sodass dies auch hier wiedergegeben werden darf.
Übersicht bei Maslach und Kollegen (2001) sowie Schaufeli und Kollegen (2009).
Als ein »Syndrom« wird in der Medizin und Psychologie eine Gruppe von Symptomen bezeichnet, die regelhaft miteinander auftreten. Ein »Syndrom« ist keine Diagnose, sondern ein Symptome-Bündel.
Bei Berufen, in denen Erwerbstätige nicht mit Kunden zu tun haben, besteht die »Depersonalisation« in einer inneren Distanzierung bzw. in einem Verlust des Engagements bzw. der Identifikation mit der Arbeit.
Maslach und Jackson (1981 a und b). Eine modernisierte und differenzierte Version erschien 1996 (Maslach und Kollegen, 1996).
Übersicht bei Schaufeli und Kollegen (2009).
Übersicht bei Schaufeli und Kollegen (2009).
Ich gebe das hier nur verkürzt wieder. Christina Maslach hat die persönlichen Risikofaktoren durchaus differenzierter analysiert, ich werde auf diese in Kapitel 7 auch selbst noch näher eingehen. Als persönliche Risikofaktoren für Burn-out erkannte Maslach verschiedene Faktoren wie z. B. Partnerlosigkeit, eine als »external locus of control« bezeichnete, passiv-defensive (unbewusste) Lebenshaltung, Neurotizismus (Ängstlichkeit, Feindseligkeit, Depressivität und emotionale Instabilität) sowie das sogenannte »Typ A-Verhalten« (ausgeprägtes Konkurrenzverhalten, hohes Kontrollbedürfnis und Feindseligkeit; Übersicht bei Maslach und Kollegen, 2001).
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2011).
Die in der Person von Erwerbstätigen liegende Gesundheitsrisiken werden in Kapitel 7 angesprochen werden.
Karasek (1979); Karasek und Theorell (1990).
Karasek und Kollegen (1998).
Karasek und Kollegen (1981), Gebele (2009/2010).
Karasek und Kollegen (1981).
Die gebürtige Griechin Evangelia Demerouti arbeitete als Dozentin längere Zeit an den Universitäten in Utrecht und in Oldenburg. Während ihrer Tätigkeit an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg entwickelte sie das »Oldenburg Burnout Inventory« (OLBI) (Demerouti, 1999).
Maslach und Kollegen (2001), Schaufeli und Kollegen (2009).
Maslach und Kollegen (2001), Schaufeli und Kollegen (2009).
Laut einer Gallup Umfrage aus dem Jahre 2012 empfinden 23 % der
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