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Archer Jeffrey

Archer Jeffrey

Titel: Archer Jeffrey Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Die Kandidaten
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zuwandte.
»Woher kommst du?«, fragte er.
»Farmington.«
»Wo ist das?«
»Nicht weit von West Hartford.«
»Mein Dad arbeitet in Hartford«, sagte Jimmy. »Er ist für die Regierung tätig. Was macht dein Dad?«
»Er verkauft Medikamente«, antwortete Fletcher.
»Magst du Football?«, wollte Jimmy wissen.
»Ja«, sagte Fletcher, aber nur, weil er wusste, dass das Team von Hotchkiss seit vier Jahren unbesiegt war. Noch so eine Sache, die Miss Nichol im Handbuch unterstrichen hatte.
Der Rest der Unterhaltung bestand aus einer Reihe unzusammenhängender Fragen, auf die sie beide kaum die Antwort wussten. Es war ein recht seltsamer Anfang einer lebenslangen Freundschaft.
»PERFEKT!« Sein Vater betrachtete die Uniform des Jungen im Garderobenspiegel. Michael Cartwright rückte die blaue Krawatte seines Sohnes zurecht und entfernte ein Haar von seinem Blazer. »Perfekt!«, wiederholte er.
Fünf Dollar für eine Cordhose – an etwas anderes konnte Nathaniel nicht denken, obwohl sein Vater erklärt hatte, die Hose sei jeden Cent wert.
»Beeil dich, Susan, sonst kommen wir zu spät«, rief sein Vater und sah zur Treppe hinauf. Trotzdem blieb Michael Cartwright noch reichlich Zeit, das Gepäck im Kofferraum zu verstauen und den Wagen auf die Straße zu fahren, bevor Susan endlich erschien, um ihrem Sohn für seinen ersten Tag alles Gute zu wünschen. Sie umarmte Nathaniel innig und er war nur dankbar, dass kein anderer Taft-Junge in der Nähe war und diesen Vorfall beobachtete. Er hoffte, dass seine Mutter ihre Enttäuschung darüber verwunden hätte, dass er sich gegen die Jefferson High entschieden hatte, denn ihm kamen bereits erste Zweifel. Wenn er die Jefferson High gewählt hätte, würde er wenigstens jeden Abend nach Hause gehen können.
Nathaniel setzte sich auf den Beifahrersitz neben seinen Vater und sah auf die Uhr im Armaturenbrett. Es war beinahe sieben. »Lass uns losfahren, Dad.« Er wollte auf keinen Fall an seinem ersten Tag zu spät kommen und wegen so einer dummen Sache verrufen sein.
Sobald sie auf dem Highway waren, scherte sein Vater auf die Überholspur und ließ den Tacho auf 65 Meilen pro Stunde hochschnellen, fünf Meilen schneller als erlaubt. Er ging davon aus, dass die Chance, zu so früher Stunde in eine Polizeikontrolle zu geraten, gering war. Obwohl Nathaniel Taft bereits beim Bewerbungsgespräch kennen gelernt hatte, war es dennoch ein schrecklicher Augenblick, als sein Vater den alten Studebaker durch die gewaltigen Eisentore lenkte und langsam die eine Meile lange Auffahrt hinauffuhr. Nathaniel war erleichtert, als er sah, dass sich zwei oder drei Autos hinter ihnen einordneten, obwohl er bezweifelte, dass Neulinge darin saßen. Sein Vater folgte einer Kolonne aus Cadillacs und Buicks zu einem Parkplatz. Er war nicht ganz sicher, wo er parken sollte, schließlich war er ein neuer Vater. Nathaniel sprang schon aus dem Wagen, noch bevor sein Vater die Handbremse angezogen hatte. Doch dann zögerte er. Sollte er dem Strom an Jungen folgen, die zur Taft Hall eilten, oder mussten sich neue Jungs an anderer Stelle melden?
Sein Vater zögerte nicht, sich der Masse anzuschließen, und blieb erst stehen, als ein großer, selbstsicherer, junger Mann mit einem Klemmbrett auf Nathaniel heruntersah und fragte: »Bist du ein Neuer?«
Nathaniel brachte kein Wort heraus, darum antwortete sein Vater.
»Ja.«
Der Blick des jungen Mannes blieb fest auf Nathaniel gerichtet.
»Name?«, fragte er.
»Cartwright, Sir«, erwiderte Nathaniel.
»Ah ja, du gehörst zur unteren Mitte. Man hat dich Mr Haskins zugeteilt, also musst du ziemlich schlau sein. Nur die Schlauen fangen bei Mr Haskins an.« Nathaniel senkte den Kopf, während sein Vater lächelte. »Wenn du die Taft Hall betrittst«, fuhr der junge Mann fort, »kannst du dich in eine der ersten drei Reihen auf der linken Seite setzen. Sobald du neun Glockenschläge hörst, schweigst du und redest erst wieder, wenn der Direktor und der Rest der Lehrerschaft die Halle verlassen haben.«
»Und was mache ich dann?« Nathaniel versuchte die Tatsache zu verbergen, dass er zitterte.
»Dann wirst du von deinem Klassenlehrer instruiert.« Der junge Mann wandte seine Aufmerksamkeit dem neuen Vater zu. »Nat wird es hier gut gehen, Mr Cartwright. Ich hoffe, Sie haben eine gute Heimreise, Sir.«
Das war der Augenblick, in dem Nathaniel klar wurde, dass er in Zukunft nur noch Nat heißen würde, auch wenn das seiner Mutter zweifelsohne nicht gefallen würde.
Nat betrat

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