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Argeneau Vampir 13 - Vampir zu verschenken

Argeneau Vampir 13 - Vampir zu verschenken

Titel: Argeneau Vampir 13 - Vampir zu verschenken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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empfand.
    Mehr musste sie auch gar nicht sagen. Armand dirigierte sie um den Bettpfosten herum und drückte sie sanft rückwärts aufs Bett, wohin er ihr augenblicklich folgte. Er legte sich auf sie, küsste sie weiter und verlagerte sein Gewicht ein wenig, und dann drang er auch schon mit einem Stoß in sie ein. Eshe trug noch ihren Slip, der Stoff war lediglich nach wie vor zur Seite geschoben, damit er Armand nicht im Weg war, dessen Jeans sich nur ein kurzes Stück unterhalb seiner Hüften befand. Keiner von ihnen war bereit, sich die Zeit zu nehmen, um sich auch der letzten Kleidungsstücke zu entledigen. Das konnten sie sich für das nächste Mal vornehmen. Jetzt hingegen mussten sie erst einmal das Feuer löschen, das in ihnen loderte, und das gelang ihnen mit atemberaubender Schnelligkeit. Es kam Eshe so vor, als sei er höchstens drei oder vier Mal in sie eingedrungen, als sie von ihrer Leidenschaft überwältigt und in eine tiefe Ohnmacht gerissen wurden.
    Nach einer Weile wachte Eshe wieder auf und stellte fest, dass sie allein im Bett lag. Sofort war sie hellwach und sauer, sie setzte sich auf und suchte nach ihrer Kleidung. Sie würde sich anziehen, Armand aufspüren und ihm gehörig den Kopf waschen. Eine schnelle Nummer mit klammheimlicher Verabschiedung war mit ihr nicht zu haben. Auch wenn es sich beim ersten Mal nicht vermeiden ließ, dass es schnell, ja überhastet ablief, konnte man sich anschließend nicht einfach so aus dem Staub machen, ohne …
    »Du wirkst verärgert.«
    Eshe stutzte und drehte sich um. Ihre Wut war sofort verraucht, als sie Armand aus dem Badezimmer kommen sah. Seine Haare waren noch feucht vom Duschen, und er trug nichts außer einem Handtuch, das er um seine Hüften geschlungen hatte. Sie begann zu lächeln, drehte sich zur Seite und setzte sich auf die Bettkante, während er auf sie zukam.
    »Du warst duschen«, stellte sie mit belegter Stimme fest, als er vor ihr stehen blieb.
    »M-hm«, machte Armand lächelnd. »Ich habe versucht, dich aufzuwecken, aber du warst noch nicht wieder unter den Lebenden. Also bin ich schnell unter die Dusche gesprungen, anstatt über dich herzufallen.«
    »Fall beim nächsten Mal ruhig über mich her«, flüsterte sie und griff instinktiv nach dem Handtuch. Sie schob ihre Finger unter den flauschigen Stoff, während ihr Blick auf einen Wassertropfen gerichtet war, der langsam über seine Brust nach unten lief. Dann spreizte sie die Beine und zog Armand dazwischen.
    »Ich …« Was immer es auch sein mochte, das er hatte sagen wollen, es endete in einem abrupten Luftschnappen, da Eshe sich vorbeugte und mit der Zunge den Wassertropfen auffing. Sie schloss die Augen, da die Lust, die er verspürte, sich wie ein Speer durch sie hindurchbohrte. Als sie ihn genauer betrachtete, stellte sie fest, dass er sich offenbar gar nicht abgetrocknet hatte, sondern direkt aus der Dusche zu ihr gekommen war. Das bedeutete, dass sie noch ein ganzes Meer aus kleinen Tropfen zur Verfügung hatte. Wer brauchte da schon Sprühsahne?
    »Eshe«, keuchte er, als sie sich zu den nächsten Tropfen auf seiner Haut vorarbeitete. Leise stöhnend vergrub er seine Finger in ihren Haaren und legte sie an ihren Hinterkopf, während sie ihren Mund langsam an seiner Brust aufwärtswandern ließ. Als sie an seinen Nippeln angelangt war, verharrte sie dort und ließ ihnen besondere Aufmerksamkeit angedeihen. Armand zog daraufhin ihren Kopf nach hinten und beugte sich vor, damit er sie wieder küssen konnte.
    Eshe ließ ihn einen Moment lang gewähren, dann lehnte sie sich nach hinten und strich mit einem Finger über ihre Lippen, wobei sie sagte: »Du hättest dir mehr Mühe geben sollen, mich aufzuwecken. Ich hätte dich einseifen können.«
    Zwar gab er nur ein Brummen von sich und versuchte, sie weiter zu küssen, aber sie hielt ihn auf Abstand und drehte ihren Kopf ein wenig zur Seite, damit er nicht an ihre Lippen herankam, dann fügte sie hinzu: »Jetzt werde ich mich wohl allein einseifen müssen.«
    Beim Anblick seiner ratlosen Miene lachte sie vergnügt, entwischte ihm und eilte quer durchs Zimmer, wobei ihr bewusst war, dass sein verdutzter Blick auf ihren Po gerichtet war und sich durch den Stoff ihres weißen Höschens zu brennen schien. An der Badezimmertür blieb sie kurz stehen, sah über die Schulter und meinte grinsend: »Es sei denn, du willst das erledigen.«
    Kaum machte er einen Schritt in ihre Richtung, entkam sie ihm lachend ins Badezimmer und schaffte

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