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Argeneau Vampir 13 - Vampir zu verschenken

Argeneau Vampir 13 - Vampir zu verschenken

Titel: Argeneau Vampir 13 - Vampir zu verschenken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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ist.«
    Armand drehte sich schuldbewusst zur Tür und sah Bricker dort stehen. Im nächsten Augenblick stolperte der Unsterbliche ein paar Schritte nach vorn, da ihm Eshe einen Stoß in den Rücken versetzt hatte, um in die Küche gehen zu können. Erleichtert stellte Armand fest, dass sie gesund und unversehrt war, um im nächsten Moment seiner Verärgerung freien Lauf zu lassen. Er schluckte die Sahne, die er sich aus der Dose in den Mund gesprüht hatte, hinunter und sah die beiden grimmig an. »Wo zum Teufel habt ihr gesteckt? Ich war krank vor Sorge, dass Leonius euch erwischt haben könnte! Ich habe sogar Lucian angerufen. Hättet ihr mir nicht wenigstens einen Zettel hinlegen können, damit ich weiß, dass mit euch alles in Ordnung ist?«
    Eshe sah kurz zu Bricker, dann ging sie auf Armand zu. »Tut mir leid, wenn wir dich beunruhigt haben. Wir hätten dir tatsächlich eine Nachricht hinterlassen sollen.«
    »Allerdings«, stimmte er knurrend zu und musterte sie, während sie vor ihm stehen blieb. »Wo ihr beide wart, weiß ich immer noch nicht.«
    Anstatt ihm zu antworten, beugte sie sich vor und ließ Armand erstarren, als sie etwas Sahne ableckte, die an seiner Unterlippe klebte.
    »Mmmmh«, machte sie lustvoll und saugte dann an seiner Unterlippe, um sie auch noch vom letzten Sahnerest zu säubern. Erst dann schob sie ihre Zunge zwischen seine Lippen, um ihn richtig zu küssen.
    Er stand noch immer wie angewurzelt da, als sie den Kuss unterbrach und ihm zuflüsterte: »Das ist köstlich. Süß und sahnig, und mit deinem Aroma vermischt. Da möchte ich am liebsten die Sahne auf deinem ganzen Körper verteilen und dann ablecken.«
    Armand vergaß darüber die Frage, wo die beiden gewesen waren, schluckte und knurrte dann: »Wann?«
    »Jetzt«, meinte Eshe, kicherte leise und knabberte an seinem Ohr.
    Dann trat sie einen Schritt zurück und warf ihm einen auffordernden Blick zu, ehe sie die Küche verließ.
    »Okay«, sagte Bricker amüsiert, als Eshe aus seinem Blickfeld verschwand. »Ich kümmere mich dann mal ums Essen, während ihr zwei anderweitig beschäftigt seid, einverstanden?«
    Verdutzt sah Armand den anderen Mann an, als der ihm die Sprühsahne aus der Hand nahm. »Eshe will die haben«, murmelte er.
    Während er sich lebhaft vorstellte, wie Eshe die schaumige Köstlichkeit auf seinen Körper sprühte, um sie dann genüsslich aufzuschlecken, versuchte er, die Dose wieder an sich zu bringen.
    »Armand, Kumpel«, sagte Bricker und hielt das Objekt der Begierde so, dass es sich außerhalb seiner Reichweite befand. »Eshe will dich haben, die Sprühsahne ist nur … na ja, das Sahnehäubchen halt. Nach allem, was ich bei Decker und Mortimer mitbekommen habe, als sie ihre Lebensgefährtinnen gefunden hatten, würdet ihr beide euch gar nicht lange genug zurückhalten können, um erst noch irgendwo Sahne zu versprühen, vom gegenseitigen Ablecken ganz zu schweigen. Die Dose wird auf dem Nachttisch stehen bleiben und schlecht werden, weil ihr euch gar nicht damit befassen könnt. Warum wollt ihr eine Dose Sprühsahne vergeuden, die niemandem was getan hat?«, fragte er. »Und jetzt geh schon, da wartet jemand auf dich. Wenn ich eines über Eshe d’Aureus weiß, dann, dass sie keine allzu geduldige Frau ist. Sie wartet auf dich … und vermutlich ist sie jetzt schon nackt.«
    Armand schielte auf die Sprühsahne, während Brickers Worte sich durch den Schleier kämpften, mit dem die Lust sein Hirn umwaberte. Dann endlich waren sie zu ihm durchgedrungen, und er machte kehrt und eilte aus der Küche.
    Am Fuß der Treppe zum ersten Stock sah er Eshes Lederjacke auf dem Boden liegen, er hob sie auf und ging nach oben. Auf der obersten Stufe lag ihre Lederhose, die er ebenfalls an sich nahm, um nur ein paar Meter weiter vor der geöffneten Tür zu ihrem Zimmer das lederne Top aufzulesen.
    Als er sich aufrichtete und ins Zimmer sah, stockte ihm der Atem. Eshe stand gegen den vorderen Pfosten des Himmelbetts gelehnt, sie trug nur einen Slip aus weißer Seide und einen trägerlosen, ebenfalls weißen BH. Armand erinnerte sich daran, dass sie diese Sachen am Abend zuvor in der Einkaufspassage gekauft hatte. Sein Blick wanderte über ihren Körper, dabei entgingen ihm nicht ihre wunderschönen, langen Beine, die verlockenden Hüften, der Schwung ihrer Taille und ihre vollen Brüste, die von ihrem BH bedeckt wurden. Dann erst schaute er ihr ins Gesicht. Ihre Augen waren von goldenen Flammen erfüllt, die so intensiv

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