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Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Titel: Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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herumging und am Terrassengeländer stehen blieb. Sie schraubte den Deckel von der Flasche und nahm erneut einen Schluck.
    Dann hörte sie, wie Christians Schritte allmählich näher kamen. Als er die Hände auf ihre Schultern legte, warf sie ihm einen fragenden Blick zu.
    »Ich kann dir helfen«, bot er ihr leise an.
    Sie nickte und drehte den Kopf wieder nach vorn – die Hände auf dem Geländer, den Blick auf den sternenübersäten Himmel gerichtet. In diesem Moment begann Christian ihre Schultern zu massieren, und sofort wusste sie, sie hatte einen Fehler gemacht. Das war fast so wie in ihrem Traum am Strand, und ihr Körper reagierte darauf fast ebenso. Jede Berührung ließ ein Kribbeln über ihre Haut laufen, nur dass das hier kein Traum war. Unwillkürlich biss sie sich auf die Lippe. »Du solltest vielleicht besser nicht …«
    Seine Hände ruhten auf ihrer Schulter. »Ich bin nicht schwul.«
    Carolyn stand da und sah hinaus aufs Meer. Das war noch immer wie in ihrem Traum, überlegte sie verwirrt. »Aber Gia …«
    »Gia hat erkannt, wie sehr wir uns zueinander hingezogen fühlen und welches Unbehagen dir das bereitet hat. Sie wollte, dass du mich erst besser kennenlernst, damit du mir eine Chance gibst. Also hat sie gelogen und dir erzählt, ich sei schwul.«
    »Aber du bist nicht schwul?«, hakte sie zögerlich nach.
    »Nein.«
    Ihr Blick war immer noch auf das Meer gerichtet, das sie jedoch längst nicht mehr wahrnahm. Schließlich sagte sie: »Dann war ich also dein Zierfisch, obwohl…
    »Das diente alles dem Zweck, dass ich mit dir zusammen sein konnte.«
    »Aber wieso?«, fragte sie verständnislos.
    Anstatt zu antworten bewegte er seine rechte Hand plötzlich an ihrem Hals entlang nach vorn und legte sie an ihr Kinn. Dann drehte er ihren Kopf so zur Seite, dass Carolyn ihm in die Augen sehen konnte. Verdutzt stellte sie fest, dass die wieder wie geschmolzenes Silber schimmerten und in der Dunkelheit leuchteten. Ach ja, die farbigen Kontaktlinsen, erinnerte sie sich.
    Carolyn rührte sich nicht, als seine Lippen sich den ihren näherten, da sie fürchtete, dass die kleinste Bewegung genügte, um das hier als nichts weiter als nur einen erneuten erotischen Traum zu enthüllen. Von der Sorte hatte sie in der letzten Zeit einige erlebt, die alle völlig real erschienen waren – bis das Telefon oder der Wecker klingelte und sie schweißgebadet und maßlos frustriert in die Realität zurückholte.
    Oh Gott, lass mich diesmal nicht schon wieder aufwachen, flehte sie inständig und musste erschrocken nach Luft schnappen, als seine linke Hand von ihrer Schulter nach unten wanderte und durch den Stoff ihres Kleids hindurch über ihre Brüste strich. Fast kam es Carolyn so vor, als hätte sie mit ihrer Reaktion einen Unterdruck in ihrem Mund erzeugt, denn auf einmal spürte sie Christians Zunge an ihrer. Sofort erwachte in ihr eine brennende Leidenschaft, und sie musste laut stöhnen, als er plötzlich das Lederkleid von ihrer linken Brust zog und sie mit seiner Hand bedeckte.
    Beide atmeten sie angestrengt, als er ihre Brust massierte und sanft knetete und das Gleiche auch rechts begann, nachdem er ihr das Lederkleid ganz heruntergezogen hatte. Carolyn küsste ihn stürmisch und ließ die Wasserflasche fallen, damit sie ihre Hände auf seine legen konnte, um ihn so zum Weitermachen anzuspornen. Schließlich nahm sie eine Hand weg und ließ sie an seinem Körper nach unten wandern, bis sie an seiner Jeans angelangt war. Durch den festen Stoff ertastete sie seine Erektion und drückte sie leicht, was ihr einen Schauer über den Rücken laufen ließ, bei dem ihr der Atem stockte.
    Christian unterbrach den Kuss und nahm die Hände weg, damit er Carolyn zu sich umdrehen konnte. Dann dirigierte er sie nach hinten, bis sie das Geländer in ihrem Rücken spürte. »Gott, wie sehr habe ich mir das gewünscht«, flüsterte er ihr ins Ohr.
    Wieder fasste Carolyn nach seiner Erektion, und auch diesmal genügte diese Berührung, um ihr selbst fast unerträgliche Lust zu bereiten. Verwirrt schaute sie ihn an und sein Gesicht nahm einen Ausdruck an, als wäre ihm mit einem Mal etwas bewusst geworden. Jedenfalls schob er gleich darauf ihre Hand beiseite, umfasste ihre Taille und hob sie hoch, sodass sie auf dem breiten Geländer zu sitzen kam. Er küsste sie weiter und streichelte dabei ihre Brüste, was sich so gut anfühlte, dass die Leidenschaft sie diesen kurzen, verwirrenden Moment schnell vergessen ließ. Als sie

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