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Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Titel: Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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mit einer Zufriedenheit, wie er sie noch nie in seinem ganzen Leben verspürt hatte.
    Carolyn schloss die Eingangstür zu ihrer Unterkunft hinter sich und wollte die Einkaufstaschen in ihr Zimmer bringen, da entdeckte sie Bethany, die oben an der Treppe stand … und ihren Badeanzug trug.
    »Du bist ja auf«, stellte sie überrascht fest. »Und es scheint dir besser zu gehen.«
    »Ja.« Bethany grinste sie an und kam ihr entgegen, um ihr mit den Taschen zu helfen. »Ich glaube, ich hab’s überstanden.«
    »Na, das ist doch toll«, sagte Carolyn lächelnd. »Dann zieh dich doch um. Es ist Zeit fürs Abendessen, und wir könnten …«
    »Nein, nein, ich will es nicht übertreiben. Sonst bin ich morgen schon wieder nicht fit für unseren Ausflug«, widersprach sie sofort und ging mit einem Teil der Taschen voraus zu Carolyns Zimmer. »Ich habe überlegt, dass wir uns stattdessen irgendwas zu essen liefern lassen sollten, dann können wir hier essen, mit einem Glas Wein am Pool sitzen und vielleicht eine Runde schwimmen. Einfach nur entspannen. Und dann legen wir uns früh schlafen, damit wir für morgen vernünftig ausgeruht sind.«
    »Mhm«, sagte Carolyn überrascht und biss sich auf die Lippe, während sie hinter ihrer Freundin herging.
    »Weißt du, ich bin wirklich froh, dass es mir wieder besser geht«, erklärte Bethany und setzte sich in Carolyns Zimmer auf die Bettkante. »Ich war jetzt so lange allein, dass ich das Gefühl hatte, mir fällt irgendwann die Decke auf den Kopf.«
    »Das kann ich gut verstehen«, erwiderte sie und spürte sofort, wie sich ihr schlechtes Gewissen regte. Sie beugte sich vor und drückte Bethany an sich. »Honey, es tut mir leid. Ich hätte bei dir bleiben sollen, um dir Gesellschaft zu leisten. Ich …«
    »Red keinen Unsinn«, sagte Bethany und winkte lachend ab. »Du hast es mir ja angeboten, aber mir stand nicht der Sinn nach Gesellschaft. Es war ja nicht so, dass wir uns hätten unterhalten können. Die meiste Zeit hab ich schließlich über dem Klo gehangen«, stellte sie klar. »Aber jetzt ist mir nach Gesellschaft … sofern es dir nichts ausmacht, heute Abend hierzubleiben.«
    »Nein, natürlich nicht«, versicherte Carolyn ihr. »Das hört sich gut an.«
    »Das freut mich.« Bethany stand auf. »Dann sehen wir uns mal die Speisekarte an, damit wir bestellen können. Und während wir auf das Essen warten, kannst du mir zeigen, was du gekauft hast.«
    »Dann wirf schon mal einen Blick auf die Karte«, sagte Carolyn und ging langsam in Richtung Badezimmer. »Ich bin gleich bei dir.«
    »Okay, aber beeil dich«, meinte Bethany gut gelaunt. »Ich vermute, es wird ziemlich lange dauern, bis das Essen geliefert wird.«
    »Ja, ich beeile mich«, versprach sie und schloss die Badezimmertür hinter sich. Sie atmete tief durch und zog seufzend ihr Handy aus der Tasche. Sie hatte mit Christian allein zu Abend essen wollen, danach hätte sie mit Marguerite und Julius das allabendliche Konzert besucht. Jetzt musste sie anrufen und alles absagen. Es gefiel ihr gar nicht, aber ihr blieb keine andere Wahl. Sie war mit Bethany hergekommen, Christian und die anderen waren nur neue Bekannte, und sie musste ihrer Freundin gegenüber loyal bleiben … auch wenn sie viel lieber noch einmal ausgegangen wäre, wie sie betrübt feststellte. Sie rief im Hauptgebäude an und bat darum, mit Christians Villa verbunden zu werden.
    Carolyn ging in dem geräumigen Badezimmer auf und ab, während sie darauf wartete, dass der Hörer abgenommen wurde. Als sich Gia meldete, verspürte sie eine sonderbare Erleichterung.
    »Hi, Gia, wie geht’s dir?«
    »Caro!«, begrüßte diese sie. »Mir geht’s gut. Christian ist gerade unter der Dusche. Soll ich nachsehen, ob er …«
    »Nein, nein, das ist schon okay«, unterbrach Caro sie rasch. »Ich rufe nur an, um euch wissen zu lassen, dass sich Beth wieder besser fühlt.«
    »Ach, das ist ja schön«, freute sich Gia. »Ich werde es Christian sagen, sobald er fertig ist. Dann kann er unten anrufen und einen Platz mehr reservieren lassen.«
    »Ähm, also …«, begann sie und fuhr nach kurzem Zögern fort: »Das ist nicht nötig. Bethany möchte den Abend in Ruhe zu Hause verbringen und sich früh schlafen legen, damit sie für den Ausflug morgen ausgeruht ist.«
    Nach einer längeren Pause fragte Gia: »Ich kann dir jetzt nicht folgen. Wenn sie heute Abend nicht mitkommen will, wieso …«
    »Na ja, das ist eben das Problem. Sie fühlt sich wieder fit

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