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Armageddon 3 - Das Remake

Armageddon 3 - Das Remake

Titel: Armageddon 3 - Das Remake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Rankin
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Zeiten die da kamen streiten würden. Sein langer,
    schwarzer, schuppiger Leib erhob sich in die Luft und fiel kra-
    chend auf das inzwischen schwankende militärische Fahrzeug.

    »Lasst uns verschwinden!«, kreischte Kevin.

    »Los, hinterher!«, kreischte Sam Maggott.

    »Was soll all der Lärm, Ed?«, fragte Johnny Dee. »Ed? Hallo?
    Ed, wo steckst du?«
    Er streckte den Kopf aus dem Schacht, und ein Polizeiauto
    fuhr drüber.

    17
    67. Und BAH-RIH sprach zu Elvis und sagte weise: »Ich schätze,
    wir haben ziemlichen Mist gebaut, Chef.«
    Das Sub-Urbane Buch der Toten
    Der Anti-Rex kroch an der Wand des Butcher-Building nach
    unten und durch ein offenes Fenster. Er klopfte seine schwar-
    zen, schicken Klamotten ab, zog eine wirklich phantastische
    Handwaffe hervor, die offensichtlich aus dem Waffenschrank
    von Robocop stammte, und legte den Sicherungshebel um.

    Ein Stockwerk höher blinkte ein Licht auf dem Implantat an
    Jonathans Handgelenk, doch er kümmerte sich nicht darum
    und bastelte weiter mit seinem unwahrscheinlichen Schrau-
    benzieher. Informationen wurden gewechselt und an seinen
    Schädel weitergeleitet. Ohne von der Arbeit aufzublicken,
    klappte er die Kuppe seines linken Daumens um und sprach
    in ein winziges Mikrophon, das darunter versteckt gelegen
    hatte.
    »Eindringling in Raum B, fünfundsechzigster Stock. Suchen
    und vernichten. Der Eindringling gehört zur Kategorie AAA.
    Gehen Sie vor wie besprochen. Außerdem haben wir einen
    weiteren Eindringling, der in der Lobby herumtanzt, Katego-
    rie DDD. Es wäre vielleicht besser, wenn wir ihn auch aufhal-
    ten.«

    Das gepanzerte Militärfahrzeug machte beträchtliche Fort-
    schritte. Presley Citys morgendlicher Berufsverkehr stellte
    kaum ein Problem dar. Die stählernen Ketten drehten sich mit
    gleichmütiger Geschwindigkeit und plätteten wunderschöne
    Autos mit hohen Heckflossen, ebneten Laternenmasten und
    Ampeln ein und verstreuten Fußgänger in alle Winde.
    Im Innern des Fahrzeugs war eine hitzige Diskussion ent-
    brannt. Oben auf dem Dach hämmerte Balberith mit den Fäu-
    sten gegen den Stahl und heulte Obszönitäten, wie manche
    Dämonen das eben so tun. Voraus hielt der Konvoi von
    PROSAT71TL vor einer roten Ampel, und hinter ihnen folgten
    Presleys Tapferste dem gepanzerten Vehikel mit seinem Bord-
    dämon ohne größere Eile.

    »Drücken Sie aufs Gas, Cecil!«, brüllte Sam Maggott.
    Cecil verspürte keine besondere Lust dazu. »In dieser Stadt
    gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung, Sir, und als Beamter
    des Gesetzes ist es meine Pflicht, mit gutem Beispiel voranzu-
    gehen.«
    Sam kniff das trödelnde Vorbild ins Ohr. »Verdammter Feig-
    ling! Geben Sie endlich Gas!«
    »Aber Sir, das ist ein gepanzertes Fahrzeug, das vor High-
    Tech-Waffen nur so starrt, und außerdem ist da noch dieses
    Ding auf dem Dach! Meiner wohl überlegten Meinung nach
    sollten wir einen sicheren Abstand einhalten und die weitere
    Entwicklung abwarten.«
    »Geben Sie verdammt noch mal Gas, und schalten Sie das
    Blaulicht ein!«
    »Das Blaulicht?« Officer Cecil bekreuzigte sich.

    »Jetzt.« Der Intendant des Senders PROSAT71TL nuckelte an
    seiner Zigarre. »Kommen wir zu der Angelegenheit der Film-
    rechte. Ganz offensichtlich lässt sich der Stoff zu einem Spiel-
    film verarbeiten. Ich schlage einen Dreiteiler vor, zur besten
    Sendezeit; was halten Sie von, warten Sie… Die Harpo/Chico-
    Story ?« Er wartete nicht erst auf eine Antwort. »Sollen wir
    über die möglichen Darsteller der Hauptrollen reden?«

    »Ich würde mich ziemlich gerne selbst mitspielen«, sagte Deb-
    bie und klimperte mit den Wimpern.
    »Und ich mich«, sagte Mojo. »Ich habe nämlich in der David-
    Bowie-Akademie Schauspielunterricht genommen.«
    Der Intendant nickte zustimmend. »Und wie steht’s mit
    Harpo/Chico?«
    »Vielleicht ein animiertes Modell?«, sagten Mojo und Debbie
    unisono.
    »Ganz genau meine Meinung! Allerdings muss es überzeu-
    gend aussehen. Wir werden eines der besten Animatronic-
    Studios beauftragen.«
    Der Fahrer schob erneut seine kleine Luke auf. »Tut mir
    Leid, wenn ich schon wieder störe, aber die Jungs im Cate-
    ringwagen am Ende unseres Konvois sind ziemlich aufgeregt.
    Sie sagen, hinter ihnen käme ein großer Panzer der Army mit
    einem Monster auf dem Dach.«
    »Monster? Was denn für ein Monster?«
    »Ich frag sie, Sir.« Der Fahrer sprach in sein Mikro. Ein Wort-
    schwall antwortete. »Meine Güte, sie sagen, es ist ungefähr

    acht Fuß

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