Arschloch!
Liege, auf der dünnes Papier ausgelegt ist.
„Legen Sie sich bitte hier drauf und ziehen Sie Ihre Hose runter.“
Hinter einem Paravent ziehe ich meine Schuhe und die Hose aus. Ich lege mich auf die Liege und schiebe die Boxershort langsam runter auf die Oberschenkel. Dr. Fitzmann macht das Ultraschallgerät klar, zieht sich Handschuhe über und spritzt meine Eier mit Gleitmittel ein. Er fuchtelt an dem Ultraschallgerät rum, dann kann die Untersuchung beginnen. Gekonnt schnappt er nach dem ersten Ei, fährt mit der Sonde daran entlang und macht einen Moment später ein Foto. Ich blicke auf den Monitor und erkenne nur etwas graues Ovales. Am unteren Rand des Ovals ist etwas Weißes zu sehen.
„Das ist mein Finger!“, sagt er und lächelt mich an. Einen Augenblick später ist auch das zweite Ei abgelichtet.
„Jetzt müssen Sie sich auf die Seite drehen und Ihre Beine anziehen.“
Ich tue wie mir befohlen und als ich dann so da liege, blicke ich mich nach hinten um und sehe wie Dr. Fitzmann ein Kondom über den Ultraschalldildo zieht, Gleitmittel drauf spritzt und meine Arschbacken auseinander schiebt.
„Jetzt schön locker lassen!“
Ist gar nicht so einfach. Die Sonde im Arsch. Der Mann im Mond. Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein großer Schritt für einen Mann. Als er in mich eindringt, zuckt es bis in den Nacken. Ich bin voll auf das Ding in meinem Arsch konzentriert und irgendwie ist es total geil. Aufregend und erfrischend zugleich. Eine völlig neue Erfahrung, die leider schon nach ein paar Sekunden wieder vorbei ist.
„Kein Befund!“
Dr. Fitzmann reicht mir ein paar Küchentücher.
„Wischen Sie das Gel ab!“
Ich wische mir das Gel mit einem Küchentuch von meinen Eiern und meinem Arsch, ziehe mich an und erhalte eine Kopie der Einverständniserklärung, die ich gut aufbewahren soll. Wir vereinbaren den nächsten Termin, in zwei Wochen, bei dem dann die erste Samenprobe anfällt. Dann bin ich fertig, schüttele Dr. Fitzmann die Hand und verschwinde nach draußen.
Auf der Heimfahrt, als ich an einer Ampel am Cheruskerring stehe und gerade dabei bin ein paar Songs an meinem iPod Ach-ist-das-toll-Shuffle zu suchen, fällt mein Blick auf den Loverboy, der im Fußraum meines Wagens untergetaucht war. Den nehme ich gleich erstmal mit nach oben. Das mit dem Ultraschalldildo war gerade eben gar nicht so übel wie man immer annimmt.
In meiner Wohnung mache ich mir ein Baguette, danach pumpe ich den Loverboy auf, lege ihn in mein Bett, stelle meine Kamera auf das Stativ, hole eine Tupperdose aus der Küche, schalte die Kamera an, lege den Schwulenporno ein, stecke zwei kleine Batterien in den Dildo, starte die Aufnahme, schmiere mir ein wenig von der mitgelieferten Gleitcreme auf meinen Anus und den Dildo, lege mich neben meinen Loverboy, stelle mit Hilfe des Reizreglers die Vibrationen auf die niedrigste Stufe und führe den 30 cm Prachtpenis langsam ein. Es ist ein wunderbares Gefühl. Ich versuche den Regler etwas höher zu stellen, komme aber nicht dran, also stehe ich auf. Der Loverboy folgt mir, verankert in meinem Darm, seine Füße schweben in der Luft und ich greife an den Regler, und stelle ihn etwas höher. Just in diesem Moment klingelt mein Handy. Ich erschrecke mich und rutsche vom Regler ab. Jetzt steht er auf Vollgas. Mein Vater ist dran.
„Hallo Moritz. Alles O.K. bei dir?“
„JA! Ich bin gerade unter der Dusche, können wir später telefonieren? JA! Ahh!“ Der Dildo massiert auf höchster Stufe mein Rektum und in dem Porno wird dem glatzköpfigen Protagonisten ein Springerstiefel in den Arsch geschoben.
„Klar, ich rufe gleich noch mal an“, sagt er und legt auf. Ich ziehe den Dildo aus meinem Arsch, schalte die Vibration aus, blase dem Loverboy noch einen und hole mir gleichzeitig einen runter. Ich laufe wieder rüber ins Schlafzimmer, hocke mich neben meinen Schatz, den Loverboy, befühle mein riesiges, brennendes Arschloch, küsse meinen Schatz und fange damit an, ihn mit dem mitgelieferten Hygiene-Reiniger zu säubern. Nach ein paar Minuten bin ich fertig, verabschiede mich von meinem geliebten Loverboy und lasse die Luft raus. Mein Telefon klingelt erneut und als ich das Gespräch annehme, fragt mich mein Vater, was ich mir zu meinem Geburtstag gegönnt habe.
„Nichts!“
„Wieso nichts?“
„Weil ich abgezogen wurde! Ich wollte mir einen neuen Computer zulegen, weil mein Alter es doch nicht mehr schafft. Diese ganze Arbeitspeicherplatz
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