Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Atemlos - Toedliches Erbe

Atemlos - Toedliches Erbe

Titel: Atemlos - Toedliches Erbe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
Vom Netzwerk:
schuldig bist. Und irgendwann – vorzugsweise in naher Zukunft – ein langes, heißes Bad in einer Wanne voller Schaum.«
Und dich.
    Früher hatte Rand sie mit ihrer Vorliebe für Schaumbäder aufgezogen, bis sie ihn in die Freuden schultertiefen, heißen Wassers, glitschigen Duschgels und eines Duschaufsatzes eingeweiht hatte.
    »Ich habe unsere gemeinsamen Bäder genossen.« Er legte ihr das Kinn auf den Scheitel, als seine Hand die Richtung wechselte und langsam an ihrer Wirbelsäule hinabglitt. »Das parfümierte Duschbad weniger.« Seine Hand glitt unter den Bund ihrer Trainingshose und strich ihr über den Po. Dakota schlängelte sich enger an ihn und wäre am liebsten in wohliges Schnurren ausgebrochen.
    Sie fuhr mit den Fingern durch das widerspenstige Haar auf seiner Brust und wollte es zwischen ihren empfindlichen Brüsten spüren. Als sie seine Brustmuskeln liebkoste, rutschte sein Knie ein wenig höher. Eine angenehme Wärme durchflutete sie. Sie liebkoste die Unterseite seines Kinns – sie liebte das kratzig weiche Gefühl an ihren Lippen.
    »Hast du je daran gedacht, wie wenig Zeit wir tatsächlich zusammen verbracht haben? Dein Job, meiner …« Seine Liebkosungen wurden zielstrebiger. Beide hatten sie viel zu viel an. »Von den etwa einhundertvier Wochenendtagen haben wir weniger als die Hälfte zusammen verbracht. Ich hab nachgezählt.«
    Ihre Hand kam unter seinem T-Shirt hervor und machte sich daran, es ihm über den Kopf zu ziehen. »Dabei bin ich auf vierundsechzig Tage gekommen, die vier eingeschlossen, die wir uns freigenommen haben, um nach Napa zu fahren.« Da sie beidhändig war, benutzte sie eine Hand, um ihm das Hemd vorne über die Brust zu streifen, während sie es gleichzeitig mit dem Arm unter seinem Kopf von hinten fasste. Der Mann hatte nicht den Hauch einer Chance.
    »Also waren wir«, erklärte sie ihm ganz ernsthaft zwischen zärtlichen knabbernden Bissen an seinem Hals, »damals gerade mal sechs Wochen lang zusammen.« Sein Ohr war leichte Beute; sie knabberte daran und benetzte es mit ihrer Zunge, bis sie den Druck seines Penis an ihrem Oberschenkel spürte. Sie ließ ihre feuchte Zunge kreisen, spürte, wie er schaudernd reagierte, und glitt dann mit der Zunge, ihn dabei immer wieder mit den Lippen berührend, an den Sehnen an seinem Hals hinab. Was ihn garantiert in den Wahnsinn treiben würde. »Wenn man sich dann ausrechnet, dass wir drei Viertel dieser Zeit im Bett verbracht haben, hatten wir gerade mal eine Woche Zeit, uns kennenzu…«
    Mit einem lauten Lacher wälzte er sie auf den Rücken und umklammerte ihre Schultern mit seinen Armen, sodass er auf sie herabschauen konnte. Er pflückte ihr eine lange Haarsträhne von der Nase und strich ihr damit zärtlich über die Lippen. »Willst du jetzt wirklich darüber sprechen?«
    »Immerhin ist
das
der Grund, dass wir nie miteinander gesprochen haben«, gab sie sachlich zu bedenken, während sie ihm das T-Shirt ganz hochzog. Er nahm seine Hände aus ihrem Haar und half ihr, es über seinen Kopf zu streifen. Knüllte es dann in einer Hand zusammen und schleuderte es wie ein Wikinger auf Beutezug über seine Schulter.
    Sie reckte ihm den Hals entgegen, um ihm den Zugang zu erleichtern, während er sich küssend und knabbernd bis zu ihren Brüsten vorarbeitete.
    Als er mit seiner feuchten, heißen Zunge den Hof ihrer linken Brust umkreiste, schmolz sie gleich bei der ersten Berührung dahin.
    »Wir hatten halt Besseres zu tun.« Das heiße Saugen seines Mundes ließ sie den Rücken durchdrücken.
    »Oh, bestimmt«, neckte sie ihn atemlos und fuhr mit ihren Fingern durch sein dichtes, seidenweiches Haar, um seinen Kopf genau dort festzuhalten, wo sie ihn haben wollte. »Hatten wir, ganz sicher. Allerdings haben wir … uns … nie … so richtig … kennen …«
    Er glitt tiefer. Mit gesenktem Kopf, sodass er mit den Lippen über ihren Bauch streichen konnte, folgte er seinen Händen mit dem Mund. Langsam – quälend langsam – bedeckte er ihren Oberkörper mit Küssen, während er ihr das Trägerhemd über den Kopf streifte. Er schleuderte das Oberteil zur Seite und blickte auf sie herab. Seine Augen funkelten im Halbdunkel. »Mein Unternehmen war in
L . A.
, deins in Seattle. Wir haben getan, was wir konnten, uns getroffen, wann immer es ging …«
    Es war nie genug gewesen. Die Fahrten vom und zum Flughafen, die hektischen Küsse. Immer in Eile. Das Verlangen, die Leidenschaft.
    »Sex zur Begrüßung«, murmelte

Weitere Kostenlose Bücher