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Atemlos - Toedliches Erbe

Atemlos - Toedliches Erbe

Titel: Atemlos - Toedliches Erbe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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er.
    »Sex zum Abschied«, hielt sie dagegen.
    »Sex zur Begrüßung, der in Sex zum Abschied überging. Und schon war unser ganzes Wochenende dahin.«
    Beschwert hatte sich keiner von ihnen.
    Dakota hatte das Gefühl, als würde sie in diesem Augenblick etwas unendlich Wertvolles geschenkt bekommen. Diese langsame Anlaufzeit war etwas, für das sie sich nur selten Zeit genommen hatten. Es würde nicht von Dauer sein, das war ihr klar, daher wollte sie jede Berührung seiner Hand, jede Liebkosung seiner Zunge in Erinnerung behalten.
    »Red schon«, murmelte er ganz dicht an ihrem Mundwinkel und legte ihr die Hand auf die Wange.
    »Später.«
    Zärtlich strich er ihr mit dem Mund über die Lippen. Einmal, zweimal. Sanft wie die Flügel eines Schmetterlings. Sie gab sich ganz der Kraft dieser so überaus sanften, so von Entschlossenheit erfüllten Berührung hin, dass ihr ganzer Körper als Reaktion darauf Feuer fing.
    Sie hob den Kopf. Die Finger tief in seinem Haar, zog sie seinen Kopf zu sich heran. Rand drückte ihr die Lippen auf den Mund und tauchte seine Zunge tief hinein. Danach hatte sie sich gesehnt. Sie weidete sich an seinem Geschmack. Der kurze Kontakt vorhin auf dem Feld war nichts weiter als ein Vorspiel gewesen, das Horsd’oeuvre.
    Der Hauptgang folgte
jetzt.

12
    Dakota verströmte einen ungewohnten Seifengeruch und schmeckte nach Mintzahnpasta. Lügen, die er kaum schmeckte. Sie waren ihm auch egal. Ihr Körper, der sich gegen ihn presste, und ihr gieriger, heißer Mund tilgten jegliches moralische Urteilsvermögen, jedes Bedürfnis nach völliger Offenheit. Er fühlte sich zu ihr hingezogen wie zu keiner anderen Frau zuvor oder seitdem.
    Unverfälschter Sex, das war es, was sie jetzt beide brauchten, keine Seelenanalysen. Keine Grübeleien. Nur Gefühle.
    Er ließ von ihrem Mund ab und küsste sie erneut auf den Hals, doch als er leicht daran knabberte, erstarrte sie. Ein Wimmern kam ihr sanft über ihre Lippen. Er hob den Kopf. »Verdammt. Tut mir leid. Ich hab ganz vergessen …« Dass sie erst vor einer Stunde übel zugerichtet worden war.
    »Es geht schon. Es geht mir gut. Komm wieder her.« Sie lenkte seinen Kopf wieder zu ihren Brüsten. Er fühlte, wie ihre Lippen behutsam über seine Schläfen strichen, als sie dieses sexy erregte Summen von sich gab, das sein Lustbarometer noch weiter in die Höhe schnellen ließ.
    In seinen Armen fühlte sie sich perfekt an. Andererseits war das schon immer so gewesen, verdammt. Er fühlte den weichen Druck ihrer prallen Brüste mit den rauen Brustwarzen an seiner Brust. Witterte ihre Erregung – und spürte seine eigene mit jedem Herzschlag, als sie sich der Länge nach an ihn schmiegte.
    »Irgendwelche besonderen Wünsche?«, fragte er dicht unterhalb ihrer Brust. Seine Lippen wanderten höher und schlossen sich um die harte Spitze ihrer Brustwarze. Er nahm sie leicht zwischen seine Zähne, genau so, wie er wusste, dass sie es genoss. Nur wünschte er, es gäbe mehr als dieses armselige Licht. Gern hätte er sie angesehen, um seine Erinnerung an ihren Körper mit der Wirklichkeit zu vergleichen.
    Ihre helle Haut war unglaublich weich und seidig unter seinen Lippen, als er gemächlich mit dem Mund von einer Brustwarze zur anderen wanderte und dann auf ihre schweißfeuchte Haut hauchte, bis sie ein Schauder durchlief.
    »Nein.« Ihr sexy Murmeln wurde von leichter Belustigung untermalt. »Ich mag es, wenn du improvisierst. Mach weiter.«
    »Wie ist das?« Er sog die Brustwarze in die aufgeheizte Höhle seines Mundes und nuckelte sanft daran, bis sich ihr Rücken von den Decken hob. »Gut?«
    Als Antwort zog sie ihn an den Haaren. Er kehrte zurück zu ihrer anderen Brust und begab sich dann nach unten.
    Mit Lippen und Zunge zeichnete er das Rund ihres Nabels nach, schob ihr dann eine Hand unter die weiche Rundung ihres Pos und hob sie leicht an, um sie besser mit dem Mund erreichen zu können.
    Er verschränkte seine Finger mit ihren und hielt sie über ihrem Kopf fest, als er an ihrem Körper entlang nach unten glitt. Sonst hatte sie vor dem Zubettgehen stets ein Bad genommen, jetzt aber merkte er, dass er sie mit dem Geruch des Tages auf der Haut noch lieber mochte. Verdammt, wem wollte er etwas vormachen? Sie hätte sich in einer Schlammpfütze wälzen können, und er würde sie immer noch begehren. Alle Aromen ihres Körpers machten ihn an. Dusche oder nicht, sie roch immer nach Dakota. Gott allein wusste, dass er davon eine Erektion bekam.
    Er ließ

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