Atemlose Begierde
freches
Grinsen lag auf seinem Gesicht, und dabei steckte er sich ein weiteres Stück in
den Mund.
»Wie charmant! Du führst mir hier Völlerei vor, und ich sterbe vor
Hunger?«
»Ja, tut mir leid. Es sei denn, du zeigst mir was.« Er
schmunzelte.
»Was soll ich dir zeigen? Du siehst doch schon alles.«
»Wenn du sonst so ganz alleine in der Badwanne sitzt und sehr viel
Zeit hast, was berührst du dann an dir?«
»Wer sagt, dass ich mich je selbst
berühre?«
Er hielt mir ein weiteres Stück Melone vor die Nase, ich schnappte
danach und schaffte nur einen Mikromillimeter davon abzubeißen, so flink zog er
es wieder weg.
»Du spielst nie an dir rum?«, lachte er ungläubig. »Dann beginn jetzt
damit.«
Er stülpte seine weichen Lippen über den angeknabberten Melonenkeil
und sog ihn in seinen Mund. Der rosa Saft ran an seinen Mundwinkeln entlang über
sein Kinn und tropfte ins klare Wasser.
»Lass deine Nippel auftauchen, bis sie hart werden.«
Der Auftrieb des Wassers ließ meine kleinen Brüste jetzt runder,
höher und üppiger wirken. Ich schob sie bis knapp über die Wasseroberfläche und
tauchte mit dem Kopf nach hinten. In Hundertsteln von Sekunden zogen sich meine
Warzen hart zusammen. Er applaudierte, war begeistert und fuhr mit der Spitze
des nächsten Melonenstücks in kreisenden Bewegungen außen um meine Warzenhöfe,
dann unter Wasser hoch zu meinem Mund und schob es mir hinein. Die Frucht war
köstlich.
»Sehr gut, Jo!«
»Richtest du mich jetzt ab?«, schmunzelte ich.
Er nickte, drehte den Duschhahn auf und temperierte das Wasser.
»Ja, meine kleine Wölfin. Wenn du noch Melone möchtest, spreizt du
deine Beine ein wenig, hebst dein Becken an und zeigst mir ganz genau, wie dich
die einzelnen Strahlen abwechselnd berühren.«
Widerwillig hob ich mein Becken bis knapp unter die Wasseroberfläche,
nahm den Duschkopf, öffnete meine Schamlippen mit Mittel- und Zeigefinger und
ließ das Wasser draufprasseln.
»Dafür, dass du’s noch nie gemacht hast, bist du gut darin, richtig
gut!«
»Ist auch nicht so kompliziert wie’s aussieht«, grinste ich.
Er lachte, kam mit dem keilförmigen Melonenstück näher an meinen
Mund, und ich biss ab. Die Süße und der Saft taten gut, es kribbelte angenehm,
aber ich war gereizt. Dann nahm er einen größeren Keil und tauchte damit unter
Wasser spielerisch neben mir auf und ab, schoss hin und her wie ein Kind mit
einem Unterseeboot in der Badewanne. Allerdings mit anderer Absicht. Er war weit
nach vorne über die Wanne gebeugt, und als er ruckartig abbremste und sich mit
dem Melonenstück meinem Eingang näherte, zog ich ihn rasch mit einem festen
Griff um den Hals zu mir nach unten.
Platsch! Samt Hemd und Hosen landete er mit seinem Hinterteil
zwischen meinen Beinen und tauchte sogar mit dem Kopf halb unter. Ein großer
Schwall Wasser schwappte über den Rand. Für einen kurzen Moment war er unfähig,
sich aus dieser Situation zu befreien, ohne seine Schuhe nass zu machen. Ich
schnappte mir die neben mir treibende Melone und lachte. Mit den Füßen streifte
er sich die braunen Lederschuhe ab und ließ sich ganz in die Wanne gleiten,
drehte sich zu mir und kniete sich auf alle vier. Sein Bart war
wasserdurchtränkt, die Tropfen perlten von seinem Gesicht, seine Augen
funkelten.
»Hey, Gott des Meeres, küss mich!«, rief ich belustigt und streckte
ihm meine Zunge entgegen.
Er lachte, sah mich an und schüttelte mit gespielt finsterer Miene
die Wassertropfen von seinem Kopf, die durch den ganzen Raum flogen.
»Der Gott des Meeres fordert nun sein Opfer«, sagte er mit tiefer
Stimme, tauchte mit dem Gesicht unter und fuhr nun rasant vor meinem wieder
hoch. Plötzlich packte er mich fest um die Taille, zog mich tiefer nach unten
und kitzelte mich, bis ich es nicht mehr aushielt. Ich japste, rang nach Luft,
schrie wie am Spieß, strampelte, schlug auf ihn ein. Dann stieg er triefend aus
dem Wasser.
»Du verwandelst dich wirklich gerade in eine kleine Wölfin«, er
blickte auf die Haare unter meinen Achseln und leckte sich frivol seinen
Mund.
»Das gefällt mir, auch deine Möse ist nicht ganz rasiert, ganz schön
gewagt, wie du hier ankommst.«
Er knöpfte sich das Hemd auf, das auf seiner Brust klebte, streifte
es ab, ließ die Hosen runter und stieg raus. Ich sah ihm dabei zu und verzehrte
die restlichen Melonenstücke. Da war nirgends ein Slip gewesen. Die Kompaktheit
seines nackten Körpers verblüffte mich immer wieder. Ich wusste, dass er
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