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Atlan 015 - Die Transmitter-Falle

Titel: Atlan 015 - Die Transmitter-Falle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Haben Sie das verstanden?”
Huinez mußte sich gewaltsam beherrschen. Jeder Angriff von ihm wurde abgelenkt, und sein Vorstoß ging ins Leere.
“Tekener—wir setzen Ihren Spezialisten unter die Emotiosonde. Dann erfahren wir alles. Oder zumindest soviel, daß wir dieses Gerät nachbauen und bis zur Reife entwickeln können.”
Tekener zeigte sich gänzlich unbeeindruckt.
“Sollten Sie das tatsächlich vorhaben, und sollten Sie es vielleicht auch riskieren, dies durchzuführen, wird die Condos Vasac Sie kassieren. Vielleicht gelingt es mir, Sie durch Logik zu bestechen. Hören Sie zu!”
Kennon sagte leichthin:
“Hörren Sie gut zu. Wenn etwas unklar ist, fragen Sie mich.”
Wortlos starrte ihn Huinez an, und er tat dies mit einem solchen Haß, daß Kennon bereits an gewisse pathologische Züge glaubte.
Tekener sprach:
“Die Condos Vasac wird sich im gleichen Maß wie ich für die TransmitterWeiche für meinen Absorber interessieren. Ist das, Ihrer Meinung nach, logisch?”
Widerwillig nickte der Anti.
“Angenommen, ich komme mit Ihrer übergeordneten Stelle ins Geschäft. Dann verlangt sie sicher, wie auch ich, einwandfreie Ware. Ich habe, solange ich lebe, noch niemals einen meiner Geschäftspartner belogen oder hinter das Licht geführt. Logisch?”
“Einwandfreie Ware. Logisch!” sagte Klart Huinez.
Tekener fuhr fort:
“Einwandfrei ist aber weder der Absorber noch ist es diese TransmitterWeiche. Das weiß sogar die USO, und ich weiß es über Stuep, da Sie uns recht interessante Lebewesen, kombiniert aus den seltsamsten Einzelteilen, frei Haus geliefert haben. Ich brauche, um mein Angebot stichhaltig zu machen, Monty Stuep, weil er ein wichtiger Mann des Projektes ist. Und Sie brauchen, um die Transmitter-Weiche fertigzubauen, noch eine Menge Zeit. Wenn ich den Metallschrott vor Ihrer viel zu voluminösen Konstruktion richtig deute, ist Ihnen der letzte Versuch auch nicht recht geglückt!”
Huinez schrie unbeherrscht:
“Das war dieser Stuep ...!” Er brach ab.
Tekener sah ihn an, dann lächelte er langsam. Der Anti, der noch immer schweigend ein Gedankenprotokoll dieser Unterhaltung anfertigte, fühlte eine eiskalte Welle von Schärfe und Unbarmherzigkeit auf sich zukommen—die Ausstrahlung von Tekeners Gedanken.
“Also hat Stuep die Vernichtungsschaltung ausgelöst, und Sie haben gar keinen Transmitter mehr anzubieten. Schade—ich hatte mein Scheckbuch eingesteckt, ehe ich Orbana verließ.”
“Weiter!” sagte Huinez heiser.
Tekener hob die Hand.
“Wir brauchen beide etwas. Ich die Weiche, die Condos Vasac braucht den Absorber. Es ließe sich etwas wie ein Tauschgeschäft durchführen. Ich gebe Ihnen zwei Stunden Zeit, an Ihre Behörde einen Funkspruch abzusetzen und nachzufragen. Und in der Zwischenzeit hätten wir gern eine kleine Kabine, etwas zu trinken, Seife, Wasser und Handtuch ... Sie erinnern sich, daß ich Ihnen die Hand geschüttelt habe.”
Shett Saris sagte überraschend gelassen:
“Das wäre ein ausgezeichneter Vorschlag, Huinez. Sie sollten ihn in Ruhe überdenken und den beiden Herren tatsächlich ein Zimmer offerieren, das nicht unter ... hmm ... besonderen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet worden ist.”
Tekener murmelte höflich:
“Weil ich nämlich die Angewohnheit habe, mit dem Strahler oder einem lokkeren Kabel an die empfindlichen Teile von Spionaugen heranzukommen. Dann fallen meist kilometerlange Schwachstromleitungen aus” was wiederum kostspielige Reparaturen erfordert.
Gehen Sie auf meinen Vorschlag ein?”
Huinez schwieg eine Weile” dann knurrte er:
“Meinetwegen, Saris ... bringen Sie bitte die Gäste der Condos Vasac auf SEKTEST-40 in das Apartment Vier?”
“Gern”“ sagte Saris und stand auf.
“Bitte”, sagte er und deutete auf die Tür” aber er ließ seine Waffe nicht los, “Folgen Sie mir.”
“Mit Vergnügen”, sagte Kennon und schenkte ihm ein überaus herzliches Lächeln,
Sie verließen den Raum und gingen wieder einen Teil der Strecke zurück. den sie gekommen waren.
Unterwegs überlegten Kennon und Tekener, was sie zu berücksichtigen hatten.
Welche phantastischen Geschichten mochte der Ertruser den beiden Männern erzählt haben? Wo steckte Kamla Romo? Sicher war, daß man ihn noch nicht entdeckt hatte, sonst wäre er auch als Druckmittel verwendet worden. Hier half nur das psychologische Geschick—ein einziger falscher Schritt, und vier Menschen starben. Drei Menschen, genauer, und das Hirn eines vierten in einem Robotkörper. Als

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