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Auch Engel Moegens Heiss

Auch Engel Moegens Heiss

Titel: Auch Engel Moegens Heiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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sie herum verschwamm. Nach einer Weile verblassten sie, und ihr Leib erschlaffte wieder, Muskel für Muskel, bis Beine und Arme schließlich zur Seite fielen und ihn frei gaben, sodass er sich ungehindert und mit kräftigen Bewegungen zum Orgasmus stoßen konnte.
    Sein massiger Körper presste sie danach in die Matratze,
aber sie brachte weder die Kraft noch den Willen zum Protest auf. Jeder seiner Muskeln war erschlafft, sein Herz hämmerte gegen ihre Rippen, sein Atem stieg schwer keuchend aus seinen Lungen. Möglich, dass sie eindösten; die Zeit selbst schien sich aufzulösen.
    Nach einer Weile zog er sich mit einem angestrengten Stöhnen aus ihr zurück und kam an ihrer Seite zu liegen, um sie in den Armen zu halten. Daisy schmiegte ihr Gesicht in seine Halsbeuge und spürte der Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen nach. Vielleicht war die Katastrophe schon passiert. Nur fühlte es sich nicht an wie eine Katastrophe; es fühlte sich … gut an.
    Liebevoll streichelte er sie. Sie suchte nach irgendeiner Bemerkung, aber es war, als gäbe es nichts zu sagen, als wären alle Worte überflüssig. Sie musste sich nur darüber klar werden, was sie beide verband, denn ihr war aufgegangen, dass dies hier viel mehr war als eine einfache Affäre.
    Das war doch nicht möglich. Oder?
    »Mann, ich muss zurück ins Büro«, murmelte er. »Nicht zu glauben, dass ich mich so ablenken lasse.«
    »Fünf Minuten hin oder her machen bestimmt keinen gro ßen Unterschied«, tröstete sie ihn.
    Er schlug ein Auge auf und peilte sie durchdringend an. »Fünf Minuten? Pardon, Madam. Aber ich habe schon als Sechzehnjähriger länger als fünf Minuten durchgehalten.«
    Sie wand sich in seiner Umarmung, bis sie die Uhr auf dem Nachttisch lesen konnte. Das Problem war, dass sie nicht wusste, ob sie eingedöst waren oder nicht, darum widersprach sie ihm lieber nicht. »Also gut, eine Stunde hin oder her macht bestimmt keinen …«
    »Eine Stunde! Scheiße!«
    Er stürzte aus dem Bett und ins Bad. Sie hörte etwas plätschern, dann die Toilettenspülung, und im nächsten Moment kam er wieder heraus und stürmte zum Fußende des Bettes, wo
er seine Kleider auf den Boden geworfen hatte. Er bückte sich und erstarrte.
    Von seiner Miene aufgeschreckt, stützte Daisy sich auf die Ellbogen.
    Im selben Augenblick sah er wieder auf und verkündete seelenruhig: »Dein Hund hat meine Unterhose gefressen.«
    Sie gab sich redlich Mühe, nicht zu lachen; sie gab sich wirklich alle Mühe. Ungefähr eine Sekunde lang hielt sie durch; dann wurde sie wie von kleinen Erdbebenwellen erschüttert. Kaum hatten die Wellen sich freie Bahn gebrochen, verwandelte sich ihr Kichern in ein lautes Lachen, das sie so durchschüttelte, dass sie sich auf die Seite wälzen und ihren Bauch halten musste, als könnte sie dem Lachen dadurch Einhalt gebieten.
    Er bückte sich, hob den kleinen Hund hoch und hielt ihn vor sein Gesicht. Midas war eindeutig überführt, denn aus seinem Maul hingen noch dunkelgrüne Boxershorts-Fetzen. Er schien hoch erfreut über seine Tat zu sein, denn er wedelte wie aufgespult mit dem Schwanz und zappelte aufgeregt mit den Pfoten, in dem Versuch, sich Jacks Gesicht auf Abschleck-Distanz zu nähern.
    Jack sagte: »Wuschel, du bist eine Pest.« Aber er sagte es ganz liebevoll und drückte den Welpen dabei gegen seine Brust, während er zugleich die Fetzen aus dem Mäulchen zupfte.
    Daisy schaute auf den kleinen Welpen und den großen nackten Mann, der ihn so liebevoll hielt, und ihr wollte fast das Herz aus der Brust springen. Es hatte sich schon so was angedeutet, aber in diesem Moment war ihr klar, dass sie sich unwiderruflich und bis über beide Ohren in Jack verliebt hatte.
    Nein, das war nicht nur eine Affäre, jedenfalls nicht für sie. Es war viel, viel mehr.
    Er setzte Midas auf dem Bett ab und überließ es Daisy, den Kleinen beschäftigt zu halten, bis er sich angezogen hatte. Während Daisy sich gegen die übergroßen Pfoten und die hektisch
leckende Zunge zur Wehr setzte, beobachtete sie unter eindeutig unsittlichen Tagträumen, wie die Jeans über seinen nackten Hintern glitt.
    Sobald er angezogen war, beugte er sich vor und küsste sie, allerdings wurde es ein längerer und innigerer Kuss, als beide beabsichtigt hatten. Als er sich wieder aufrichtete, glühten auf ihren Wangen hektische Flecken, und seine Augen waren schon wieder schmal geworden. »Du bist gefährlich«, raunte er.
    »Ich liege doch nur auf dem Bett.« Sie erwischte Midas

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