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Auch Frauen wollen nur das eine

Auch Frauen wollen nur das eine

Titel: Auch Frauen wollen nur das eine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
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kommt. Später geht die Tür auf, und vier Männer treten ein. Allesamt Asiaten; die ersten beiden sind ungefähr so groß wie ich, sehr muskulös und spärlich gekleidet. Der dritte Typ ist kleiner und trägt teure Seidenkleidung. Der letzte Mann, der eintritt, ist größer als ich und hat einen sehr schicken Anzug an. Die letzten beiden unterhalten sich auf Chinesisch.
    »Wo bin ich und was soll ich hier?«, verlange ich. Sie erwidern, es sei nicht von Belang, da ich nicht lange bleiben werde. Dann befiehlt mir der kleinere Mann, die Sachen auszuziehen. Ich weigere mich, worauf er den Befehl zweimal wiederholt. Dann hält er mir meinen Reisepass und mein Visa hin und droht damit, beides mit seinem Feuerzeug zu verbrennen.
    »Was wollen Sie von mir?«, frage ich.
    »Ich will, dass Sie Ihre Kleidung ausziehen.«
    Mein Blick fällt auf die beiden stämmigen Burschen. Es wäre kein Problem für sie, mich kleinzukriegen. Daher fange ich an, mich auszuziehen. Ich bin sehr befangen, mache mir aber nicht die Mühe, mich zu bedecken. Der große Mann ruft mich zu sich. Den hätte ich fast vergessen. Er hat die ganze Zeit über auf einem Stuhl gesessen und mich lässig betrachtet.
    »Stell deine Füße beiderseits von meinen«, befiehlt er auf Englisch, richtet sich auf und stellt seine Füße vor die Stuhlbeine. »Knie beugen und die Hände hinter den Kopf.«
    Jetzt erlebe ich zum ersten Mal richtige Angst. Ich zögere, und er schnellt vor und schlägt mir mit flacher Hand auf die Rückseiten meiner Oberschenkel. Ich zucke zusammen und tue, was er von mir verlangt. Mir ist genau bewusst, wie offen und ausgeliefert ich bin. Er lässt mich eine Weile mit diesem Gefühl von Unbehagen allein, ehe er mir eine Hand auf mein Knie legt und mit dieser Hand langsam hinauf zu meiner rechten Brust wandert. Mit der Handfläche reibt er über meine Nippel und zeichnet mit den Fingerkuppen mein Schlüsselbein nach. Meine Knospe wird hart, und als er weitermacht, sehnt sich schon meine andere Spitze nach derselben Aufmerksamkeit. Die Hand streicht über meinen Bauch und stiehlt sich zwischen meine Beine. Ich will mich bewegen, kann es aber nicht.
    »Sieh mich an«, höre ich ihn sagen.
    Ich mache meine Augen auf und sehe ihn an. Ich fühle mich so in der Falle. Seine Hand wandert zwischen meine Schenkel, und ich weiß, dass er jetzt fühlt, wie nass ich bin … und immer nasser werde. Er gönnt mir ein schmales Lächeln. Langsam lässt er den feuchten Finger um meine Klitoris kreisen und reibt dann über meine Perle. Ich ziehe wie benommen die Luft ein und versuche mein Verlangen zu kontrollieren, meine Hüften vor und zurück zu stoßen. Ich will bloß nicht, dass die anderen merken, wie sehr ich dies genieße und wie sehr ich mir wünsche, dass er weitermacht.
    »Aufhören, bitte«, frage ich.
    Wieder schlägt er mich auf die Schenkel. Diesmal verliere ich das Gleichgewicht und fange mich, indem ich mich mit einer Hand an der Schulter des Mannes abstütze. Er hört auf, mich mit dem Finger zu stimulieren, lässt die Hand aber zwischen meinen Beinen. Ich kann nicht anders, ich muss mich in den Hüften wiegen. Mit der anderen Hand packt er mein langes Haar und zieht meinen Kopf nach unten.
    »Ich weiß, dass du eigentlich nicht willst, dass ich aufhöre, aber ich höre auf, weil du es nicht willst«, wispert er an meinem Ohr. Schauer laufen mir über den Rücken.
    »Danke«, presse ich hervor.
    »Danke, Sir«, verbessert er mich.
    Noch einmal verwöhnt mich seine Hand, bevor er mir aufträgt, ich solle mich hinsetzen. Ich will mich auf dem Bett wie eine Katze zusammenrollen, aber ich ahne, dass man es mir nicht erlauben wird. Ich kenne die Gerüchte von weißer Sklaverei, aber nie hätte ich gedacht, selbst in Gefahr zu sein. Der große Mann spricht den kleineren an und redet mit ihm über Geld. Er sagt: »Duoshao qian?« , was »wie viel?« bedeutet.
    Das ist erst der Anfang von mehreren Fantasien, in denen ich eine Sklavin in einem abgelegenen Teil Chinas bin. Und ich kann nicht fliehen, weil ich kein Geld und keinen Reisepass mehr habe.
    Deborah, 32, Kindergärtnerin
    Ich mochte immer die Vorstellung, entdeckt zu werden; die Möglichkeit, beim Sex erwischt zu werden. Ich stelle mir gern eine Sklavin bei einer schicken Dinnerparty vor. Sie ist die Mätresse des Barons und muss sich in Gegenwart der älteren Gäste ausziehen. Dann muss sie sich mit ausgestreckten Gliedern auf ein Bett legen und wird erst von einem großen Dunkelhäutigen

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