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Auf den Spuren der Nahtoderfahrungen - gibt es eine unsterbliche Seele?

Auf den Spuren der Nahtoderfahrungen - gibt es eine unsterbliche Seele?

Titel: Auf den Spuren der Nahtoderfahrungen - gibt es eine unsterbliche Seele? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Butzon und Bercker GmbH <Kevelaer>
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unkörperlich) und was uns die Kirchen lehren … Ich glaube, wir müssen ,dort' weiter an uns arbeiten, was wir hier nicht geschafft haben,ich glaube, wir haben die Aufgabe zu wachsen …“
    Die Sehnsucht ist groß
    Wie schon bemerkt, brauchen Nahtoderlebnisse nicht in Todesnähe zu geschehen. Der folgende Beitrag von Vera Kühböck aus Österreich dürfte ein Beispiel hierfür sein; trotz Herzproblemen findet sich kein Anhaltspunkt für körperliche Gefahr.
    „Es war zirka im Jahre 1982, ich war 26 J. Ich lebte in Wien in einer kleinen Wohnung, Küche, Kabinett, WC am Gang. Es war ein Freitag, denn immer am Freitag war ich total erschöpft von der Arbeitswoche und kam meistens so gegen 14.00 Uhr nach Hause. Meist legte ich mich sofort auf meine Couch und schlief ein. Damals hatte ich öfter Herzprobleme, war oft erschöpft und sehr müde. Ich hatte eine Beziehung mit einem zehn Jahre älteren Mann und war nicht glücklich.
    Ich lag auf dem Rücken, mein Bett war weich, aus Schaumstoff, wenn man es ausklappte, war es eine Doppelliege. Plötzlich nahm ich wahr, dass sich jemand sanft auf mein Bett setzte, es sank ein klein wenig ein. Dieser Jemand saß ruhig am Bettrand mit dem Rücken zu mir. Ich sah eine Wunderschöne übergroße Wesenheit, mit goldblonden, gewellten Haaren, ein wenig über die Schultern reichend. Gekleidet war dieses Wesen mit einem weißen Kleid, besser, aus weißem, fließendem Stoff. Das Gesicht konnte ich nicht erkennen.
    Eine unendliche Liebe zu diesem Wesen erfasste mich, und ich stieg ca. in Höhe meines Brustkorbes, ich denke es war die Herzgegend, aus meinem Körper heraus. Gleichzeitig erhob sich dieses übergroße geliebte Wesen, und ich griff mit beiden Händen an seine rechte Hand und schwebte mit ihm Richtung meiner Zimmertüre. Dabei fiel mir auf, dass das Kleid vollkommen bis hinunter reichte, die Füße konnte ich jedoch nicht sehen, in der Taille war es gegürtet, und die Ärmel waren ganz weit und fließend. So ähnlich wie bei Merlin, dem Zauberer.
    Eine unendliche Liebe strömte von diesem Wesen aus, ich war vollkommen in Liebe gebadet. Ein kurzer Blick fiel auf meinen Körper, der reglos am Bett lag, es interessierte mich überhaupt nicht weiter. Ich wollte nur mehr bei diesem Wesen bleiben, egal, wohin es auch gehen würde. Jedoch, zu meiner großen Enttäuschung schwebten wir nicht durch die Türe, es wurde nicht hell, es war äußerst dunkel, und ich nahm eine Stimme in meinem Kopf wahr, die sagte: ,Deine Zeit ist noch nicht reif.' Ich wollte mich wehren, plötzlich war ich wieder in meinem Körper. Mein Herz raste bis zum Hals. Ich war bitterlich enttäuscht, wieder zurück zu müssen. Dieses Erlebnis ließ mich lange Zeit nicht aus. Ich sehnte mich und sehne mich noch heute nach dieser unendlichen Liebe.
    Ich lebe nicht gerne, ich möchte so gerne zurück. Ich lese Unmengen von Büchern, die mir helfen, diese grausame, verachtenswerte Menschheit zu ertragen. Da aber Gott alle Wesen liebt und jedes seiner Schäfchen zurückhaben möchte, darf ich mir kein Urteil über meine Mitmenschen bilden.
    Ich hatte auch noch andere Erlebnisse ähnlicher Art, aber so große Liebe empfand ich nie wieder. Die Sehnsucht nach meiner geistigen Heimat ist sehr groß, sodass ich in diesem Leben nicht richtig leben und lieben kann. Schon als Kind hatte ich das Gefühl, nicht hierher zu gehören, mein Blick ging immer Richtung Himmel.“
    Das Licht war ein Gefühl
    Auch das folgende Erlebnis geschah nicht in Todesnähe. Elisabeth R. aus Thüringen, zur Zeit des Berichtes 55 Jahre alt, 36 Jahre verheiratet, zwei Kinder, übersetzerin und Sprachlehrerin (Tschechisch und Russisch), schreibt darüber:
    „Es war kein Traum, denn Träume sind anders. Ich war auch nicht krank, es war ein ganz normaler Tag, und ich ging, wie immer, gegen 22.30 Uhr zu Bett.Irgendwann nachts ,spürte'ich, als ob mich jemand herauszieht, es war sonderbar, ich wollte das nicht – aber dann ergab ich mich sozusagen, es war dunkel, ich weiß nicht, ob es ein Tunnel war, irgendwie glitschig, unangenehm, aber ich konnte ja nichts tun. Ich wusste, dass ,ich' es bin, aber ich sah mich nicht; seltsame Wesen schwebten neben und über mir, sie führten mich und ,ich' kam in ein unbeschreiblich helles Licht (es blendete nicht). Ich dachte überhaupt nicht an das irdische Leben, das Licht war ein Gefühl wie Geborgensein, wie unendliche Liebe, ich hörte wunderbare Klänge und roch wunder schöne Düfte. Dieses Licht war so

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