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Auf der Suche nach Zach (German Edition)

Auf der Suche nach Zach (German Edition)

Titel: Auf der Suche nach Zach (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rowan Speedwell
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trocken. „Es ist einfach, am Anfang einer Beziehung so etwas zu sagen, aber das wird sich ändern“
    „Ich weiß nicht, ob das hier eine Beziehung ist. Es sind... nun ja... es sind einfach nur ich und Zach. Weiter will ich erst mal nicht denken.“ Er schaute runter auf Zach, seine Finger strichen über den dunklen samtenen Flaum auf dessen Kopf. „Ich erwarte nichts.“
    „Ich möchte nur, dass du dich vorsiehst“, sagte Annie.
    „Ich bin so vorsichtig, wie ich kann.“
    „Das ist nicht gerade ein tolles Versprechen.“
    Er schüttelte seinen Kopf. „Das ist alles, was ich dir jetzt gerade geben kann. Alles weitere wird sich zeigen.“
    „Das muss dann wohl reichen. Ich rufe Jane an und werde ihr sagen, dass Zach hier ist und dass er sie anruft, wenn er aufwacht. Ich mache Kaffee, und da sind süße Brötchen im Tiefkühler, wenn ihr etwas essen wollt.“
    „Danke, Mama.“
    „Schon gut“, sagte Annie und schloss die Tür leise hinter sich.

    Z ACHS Bewusstsein kam und ging jedes Mal, wenn er begann aufzuwachen, wurde aber von sanften Fingern und der Wärme unter seinen Wangen und Händen wieder in den Schlaf eingelullt. Zu einem Zeitpunkt bemerkte er, dass David mit leiser Stimme redete, aber konnte sich nichts daraus zusammenreimen. Ein beruhigendes Murmeln – keine klaren Worte, nur Davids vibrierendes Zwerchfell und das sanfte Flüstern der Stimme – und er sank wieder zurück in den Schlaf. Es war so gemütlich, nur so vor sich hin zu treiben, warm, friedvoll, und sicher.
    Letztendlich öffnete er aber doch seine Augen und versuchte, seine Wange von Davids bloßem Bauch zu lösen. „Ugh.“
    David gluckste. „Ich dachte schon, du würdest noch den ganzen Morgen verschlafen.“
    Er verlagerte sein Gewicht und setzte sich in dem schmalen Bett auf. „Gemütlich“, sagte er und pikte Davids Bauch. „Deine Schuld.“
    „Aha“, sagte David skeptisch und setzte sich ebenfalls auf, die Arme um seine Knie geschlungen. „Mama kam vorbei. Deine Mutter ist in Panik, weil sie dich verloren hat.“
    „Mist! Wie spät ist es?“
    „Halb sieben. Keine Aufregung – Mama hat gesagt, sie würde deiner Mutter Bescheid sagen, dass du hier bist. Aber du sollst sie trotzdem selbst nochmal anrufen, nachdem du aufgestanden bist.“
    „Stehen wir auf?“
    David lächelte leicht. „Es ist erst halb sieben und es ist Sonntag. Es ist deine Entscheidung, du bist der mit dem Besuch.“
    „Verflixt, Mike.“ Zach rieb sich das Gesicht. „Ich muss Jane anrufen.“
    David beugte sich rüber, angelte nach seinem Handy auf dem Nachttisch und gab es ihm. Als Jane antwortete, sagte Zach: „Mir geht’s gut, Mama. Ich bin eingeschlafen.“
    „Hat Annie mir schon erzählt“, sagte Jane. „Ist ok, Schatz. Ich habe mir nur Sorgen gemacht, als du nicht zu Hause warst. Mike ist schon auf und hat ein paar Runden im Swimmingpool gedreht, aber er hat gesagt, da er sowieso erst heute Abend bei seiner Schwester sein muss, würde er dich sehen – und ich zitiere – wenn du deinen faulen Arsch aus dem Bett bewegt hast.“ Sie lachte. „Er hat auch gesagt, dass er nie die Chance hat auszuschlafen, also würde er noch mal versuchen, ein paar Stunden nachzuholen. Du brauchst dich also nicht zu beeilen.“
    „Das ist gut“, sagte Zach. „Taff und ich haben bis in die frühen Morgenstunden geredet und ich habe nur ein paar Stunden Schlaf bekommen.“
    „Na, dann geh noch mal ein bisschen schlafen und komm dann nach Hause. Therapie ist erst um halb elf, also solltest du genug Zeit für ein Nickerchen haben.“
    „Ok.“ Zach zögerte und sagte dann: „Ich hab dich lieb, Mama, du weißt das, nicht wahr?“
    Einen Augenblick lang herrschte Schweigen, dann sagte Jane: „Ja Liebling.“ Ihre Stimme klang seltsam, aber Zach wusste nicht, was er sonst noch sagen sollte, also sagte er nur: „Also dann. Bis später“ und legte auf.
    David beobachtete ihn; seine Augen nachdenklich.
    „Was?“ fragte Zach irritiert.
    „Nichts“, sagte David. „Also. Schlafen? Duschen?“
    Zach hauchte in seine Hand und roch – bäh – Mundgeruch. „Duschen und Zähne putzen“, entschied er.
    „Ok. Geh schon mal vor. Ich kann dir Boxershorts leihen, falls du saubere Höschen willst.“
    Zach schnaubte. „Unterhosen?“
    David hob eine Augenbraue, aber sagte nur: „Es ist dein Hintern. Da sind ein paar Einwegzahnbürsten im Schrank. Sandy hat überall Zahnbürsten deponiert, damit auch ja keiner vergisst, sich die Zähne zu putzen. Einer

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