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Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition)

Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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geschwollene Länge schlossen. »Himmel!«, keuchte er mit einem erstickten Lachen. »Deine Hand fühlt sich wie Eis an.«
    »Dann leck es ab«, sagte Lily, die sich kess, sexy und lachhaft glücklich fühlte. Sie hatte bis zu diesem Moment nicht gewusst, wie viel sie ihm zu geben hatte, ihm verzweifelt geben wollte . Nur ihm. Sie wollte ihm alles geben, was sie war; alles, was sie zu sein hoffte. Ihr Herz klopfte bis zum Hals, als all die Wut dieses Gefühls sie überkam.
    Entweder sie kämpfte dagegen an, oder sie ließ sich fallen und ergab sich in das Unvermeidliche.
    Lily ließ sich fallen.
    Sie nahm seinen Mund und zeigte ihm mit der Zunge, was in ihrem Körper vorging. Heiß. Sehnsüchtig. Gierig und willens, alles zu geben.
    Er zuckte zwischen ihren Fingern, wuchs und erhitzte sich. Es dauerte nicht lang, und er lag hart und heiß in ihrer Hand, und ihr Körper sehnte sich danach, ihn tief in sich zu fühlen.
    Der Ladekorb des Schlittens war eng, und sie hatten absolut keinen Platz zu manövrieren. Zudem trugen sie beide so viele Kleidungsstücke, dass Lily sich nicht vorstellen konnte, wie in aller Welt sie es tun sollten. Sie lachte frustriert und verrückt vor Lust, streichelte Derek, bis er stöhnte.
    Sie verging sich mit Zunge und Zähnen an seinem Mund, biss ihn, beknabberte ihn, genoss ihre Macht und den schwindligen Rausch.
    Seine Finger schlossen sich kurz fester um ihre Brust. Lily wimmerte, als er die Hand wegzog. »Komm zurück! Ich hatte solchen Spaß …« Seine großen, ungeduldigen Hände wühlten sich unter ihren Kleidern heraus. Er rollte sie auf die Seite. Sie stieß an den Rahmen des Schlittens, und der Schlafsack verrutschte.
    Sie bemerkte es gar nicht.
    Seine Hände waren damit beschäftigt, sie auszuziehen.
    Heiß, brennend, gierig. Er verschob ihr Bein, um an ihren Reißverschluss zu gelangen. Aber der gute alte Levi nähte seine Knöpfe wirklich fest an. Er fummelte mit einer Hand am Bund und mit der anderen am Reißverschluss.
    »Als ob du das noch nie gemacht hättest«, tadelte ihn Lily und lächelte, als der Reißverschluss Millimeter für Millimeter aufglitt. Doch der widerborstige Knopf saß unbeirrt in seinem Knopfloch.
    »Ist der mit Superkleber festgeklebt? … Ah.«
    »Ah«, echote Lily, als Dereks Hand sich flach auf ihren Bauch legte und seine Fingerspitzen in die kurzen Locken glitten. Sie hob ihm die Hüften, so gut sie konnte, entgegen.
    Er liebkoste sie, bis sich wilde Begierde in ihr Lachen mischte. Die Hitze überrollte sie, ließ ihren Kokon förmlich dampfen und erfüllte ihn mit dem Duft der Erregung.
    »Können wir?«, wollte sie wissen, und versuchte, sich weiter aus ihrer Jeans zu winden.
    »Also das ist eine Position, mit der ich mich anfreunden kann«, murmelte Derek, als sie die Beine weiter öffnete und er ein paar Finger in sie senken konnte.
    Lily zerrte mit beiden Händen an ihrer Jeans, so weit das möglich war, ohne ihn abzuwerfen. Nicht, dass er irgendwohin gekonnt hätte. »Könntest du … nein anders. Nein, heb das andere … nein. Ja!«
    Vier Hände, ungeschickt und ungeduldig, schafften es schließlich, die Jeans weit genug hinunterzuschieben. Lily zog ein Knie an seine Hüfte, dann dirigierte sie ihren geöffneten Körper langsam, gaaaanz langsam über seinen, bis er mit heiserer, nicht wieder zu erkennender Stimme um Gnade flehte.
    Er schob die Finger an ihren gespannten Unterleib, bis er die harte kleine Liebesperle fand.
    Lily bog den Rücken durch und stöhnte über das exquisite Gefühl, völlig von ihm erfüllt zu sein. Ihr Herz pochte so laut, dass sie es hören konnte. Sie ließ die Hände an seinen Flanken hinabgleiten, umklammerte die gespannten Muskeln an seinem Hinterteil und grub die Nägel in seine Haut, um ihn näher zu sich zu holen.
    In ihrem Inneren setzte ein Rollen ein, das immer schneller wurde, bis sie sich unter ihm aufbäumte. Es dauerte nur Sekunden, bis sie zum Höhepunkt kamen. Gemeinsam.
    Sie lagen keuchend da, unfähig, sich zu bewegen. Da, wo der Schlafsack sich verschoben hatte, lag bereits Schnee.
    Ein paar Zentimeter entfernt kläffte und prustete ein Hund.
    »Dingbat ist verwirrt«, grummelte Lily müde und befriedigt.
    »Wenn er ein bisschen älter ist«, versprach Derek und wischte ihr eine Strähne von der feuchten Wange, »setzen wir uns mit ihm hin und klären ihn anhand von Blumen und Bienen auf.«
    Kristallene Lüster aus Eis hingen in allen Zweigen. Glücklicherweise hatte der Schneefall nachgelassen.

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