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Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition)

Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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herauszuplatzen. Sie hatte die Worte gehört, aber sie wusste nichts von der Leidenschaft und der Ernsthaftigkeit, die sich dahinter verbargen. Und wenn doch, dann glaubte sie vermutlich nicht daran. Gepriesen sei ihr starrsinniges kleines Herz.
    Sein Fehler.
    Sie hatte etwas Besseres verdient als eine überstürzte Liebeserklärung an einem Ort wie diesem und zu einem Zeitpunkt wie diesem. Er kühlte seine Libido zu einem schwachen Simmern ab und schwor sich, dass nächstes Mal, wenn er Lily Munroe sagen würde, dass er sie liebte, nirgendwo ein Hund in Sicht sein würde. Und er würde ihre Hand halten - damit sie nicht davonlaufen konnte.

17
    D enk nicht einmal daran. Vergiss es. Geh so locker damit um wie Derek. Lily schloss die Augen und kuschelte sich in den Schlitten, um warm zu bleiben, während Derek die Hunde fütterte und der Schnee, der vom Himmel fiel, sich in Eis verwandelte.
    Wenn ein raffinierter Typ wie Derek einer Frau, mit der er geschlafen hatte, sagte, dass er sie liebte, hieß das nicht, dass er sie liebte . Sie hatte verstanden.
    »Rutsch rüber«, sagte er und beugte sich über sie.
    »Himmel, hier ist kaum Platz für einen - whoa! « Er kletterte hinein, drehte sie mit einer schnellen Bewegung herum und zog sie auf sich. »Okay, so geht es.«
    Er lachte, während er den Schlafsack über ihrer beider Köpfe zog.
    Gemütlich.
    »Hallo«, sagte er und drückte ihr einen heißen, sehnsüchtigen Kuss auf den Mund.
    Lily berührte in der Dunkelheit sein Gesicht, verfluchte im Geiste ihren Handschuh und schaffte es mit Hilfe der Zähne und schierer Verzweiflung, ihn abzuziehen. Sie legte die warmen Finger auf seine raue Wange. Er hatte eine Rasur nötig. Sie rieb die stachelige Wange mit der Handfläche und genoss es, ihn zu berühren. »Hallo zurück«, flüsterte sie an seinen Mund. Sie wünschte, sie wären nackt gewesen anstatt von Kopf bis Fuß eingepackt und von einem Schlafsack bedeckt. Sie wünschte …
    Sie wünschte.
    »Eines Tages«, sagte er und nibbelte an ihrem Kinn, »werden wir uns draußen in der Sonne lieben. Eine Decke zum See mitnehmen, sie aufs Gras legen und uns ausziehen. Wie hört sich das an?«
    Als könne er sich vorstellen, auch in drei oder vier Monaten noch mit ihr zusammen zu sein. Ihr Herz bebte, und sie rief es mühsam zur Ordnung. Es hatte keinen Sinn, sich etwas zu wünschen, das nicht einmal annähernd realistisch war. Sie hatte diesen Mann zuvor schon für unerreichbar gehalten, doch dass er ein Spion war, schleuderte ihn über den Zaun und sperrte das Tor ab. »Im Moment hätte ich am liebsten ein schönes großes Bett«, sagte Lily und bog ihm den Hals entgegen.
    »Seit ich mit dir geschlafen habe, denke ich nur noch daran, mit dir zu schlafen.« Er rieb seine Lippen an ihren. Eine süße, sehnsuchtsvolle Geste, die Lily ins Innerste traf und ihre Gefühle wie seidene Bänder zum Schwingen brachte. »Ich muss dich spüren.« Er küsste sie, als hätte er stundenlang Zeit, die Form und Textur ihres Mundes zu ergründen und nicht nur ein paar gestohlene Minuten. »Haut an Haut.«
    Lilys Atem beschleunigte sich, während sie den Mund über sein Kinn gleiten ließ. »So schön sich das auch anhört …«, sie knabberte an seinem Mund. »Ich würde mich im Augenblick nicht einmal für den großartigsten Sex ausziehen.« Sie ließ die Zunge über seine Lippenkontur spielen, bis er sie einließ.
    Trotz der vielen Kleiderschichten, die sie voneinander trennten, konnte Lily seine harte Erektion an ihrem Oberschenkel spüren.
    »Wir holen nur das Wichtigste heraus«, keuchte er an ihren Mund und machte mit einer Hand seine Jeans auf. »Was hältst du davon?«
    »Hm.« Sie drehte ihren Oberkörper, damit er ihr die Jacke aufknöpfen konnte, während sie sich durch seine Kleiderschichten wühlte. Der Schlitten hüpfte und quietschte, als sie ihm die Hose über die Hüften zog. Der Schlafsack rutschte von ihren Köpfen und ließ einen schneidend kalten Lufthauch ein. Lily fing zu kichern an, weil alles so lächerlich war, und Derek liebkoste ihre Wange.
    Seine unbeirrbare Hand fand ihre Brust. »Treffer«, sagte Lily atemlos, als seine klugen Finger ihre nackte Haut gefunden hatten.
    Sie stöhnte vor Vergnügen, als er mit ihren harten Knospen spielte.
    »Hast du da unten gerade irgendwas mit deiner Hand gemacht?«, erkundigte er sich höflich und verschob sein Bein, um ihr besseren Zugang zu verschaffen.
    »Das da?«
    Er holte bebend Luft, als sich ihre Finger um seine

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