Auf Dünnem Eis (T-FLAC) (German Edition)
verrückt, aber es ging darum, Lily warm zu kriegen.
Er bremste sich etwas, strich federzart seinen Mund über ihre Lippen. Er neigte seinen Kopf von einer Seite auf die andere, streichelte verführerisch ihre Lippen, saugte die Unterlippe in seinen nassen Mund.
Sie öffnete bereitwillig den Mund, lud ihn ein, ließ ihre Zunge spielen.
Die Hitze stieg wie eine lang vergessene Erinnerung in ihr auf. Sie wollte ihn berühren, aber er hatte ihre Hände fest unter seine Arme geklemmt. Sie drückte die Brüste an die harte Ebene seiner Brust, rieb die Nippel an seinem rauen Haar und erschauderte nicht vor Kälte, sondern weil ein schneidendes süßes Gefühl von den Spitzen ihrer Brüste bis tief in ihren Körper schoss. Ein Eisberg hätte keine Chance gegen die Hitze gehabt, die sie erfasste, als er ihren Mund mit tiefen nassen Küssen verwöhnte.
Sie holte tief und zittrig Luft, während er mit warmen Fingern ihre kalten Wangen streichelte, ihr Gesicht umfasste und sie wieder küsste, als wäre es das Ende der Welt gewesen, hätte er damit aufgehört. Seine andere Hand strich beständig ihren Rücken auf und ab, presste sie mit gespreizten Fingern an die Ofenwärme seines Körpers.
Er küsste sie auf so viele Arten, wie Eskimos Wörter für Schnee hatten.
Langsame Küsse. Schnelle Küsse. Heiße Küsse. Eine warme Brise, als er sacht an ihren Mund blies; ein hitziger Ansturm, als seine Zunge ihren Mund erkundete.
Er küsste exzellent. Er küsste nicht nur, er machte mit dem Mund Liebe, als gäbe es auf der Welt nichts, was wichtiger gewesen wäre, wichtiger, als ihr mit seinem Mund sublimes Vergnügen zu verschaffen. Er löste sich leicht von ihr, um sie zittrig Luft holen zu lassen, einmal, zweimal, dreimal. Dann, als könne er keinen Herzschlag länger warten, stieß er seine Zunge tief in ihren Mund. Die Hitze pochte wie heißer Champagner durch ihre Adern, ihre Brüste spannten, ihre Nippel waren so hart, dass es fast wehtat.
Die harte, seidige Länge seiner Erektion streifte die Senke zwischen ihren Schenkeln. Lily wand sich rastlos, die Beine zwischen seinen eingeklemmt, so dass sie nur ein winziges, verführerisches Stück vor und zurück konnte.
Sein Körper bebte vor Freude. Sein Mund wanderte über ihre geschwollenen Lippen; Lily protestierte leise, doch er hatte bereits die nächste Lieblingsstelle gefunden, an der sie geküsst werden wollte. Er platzierte den Ofen seines heißen, offenen Mundes an ihrem Kinn und wanderte mit winzigen Bissen weiter. Lily bog den Hals durch und summte tief in der Kehle, als sein Mund die Stelle an ihrer Halsgrube erreichte.
Ein langsames, tiefes Brennen erfasste ihren Unterleib, als er die kühle Haut ihres Halses küsste, um dann zu ihrem Ohr hinaufzuwandern. Sein Atem keuchte, als er die Muschel umkreiste, wieder und wieder, um dann mit der Zunge in ihr Ohr zu dringen.
Seine Hand glitt von der Wange an ihren Hals, verwöhnte die hochempfindliche Haut. Seine Fingerknöchel spazierten über ihr Brustbein, bevor er mit der Hand ihre Brust umfing und den Mund erneut auf ihren senkte.
Lilys Beine zuckten rastlos, während er ihre Nippel bis zur Schmerzgrenze rieb.
Er streifte ihr Küsse auf die Lider und murmelte: »Es scheint dir langsam wärmer zu werden.«
»Ein V-Vorspiel ist da sehr wirksam.« Lily schaffte es, den Kopf so weit abzuwinkeln, dass sie ihn aufs Kinn küssen konnte. »Aber mir ist immer noch kalt.« Es war eine offenkundige Lüge. Sie war so heiß, sie hätte einen Waldbrand entfachen können. Sie rieb die Hände über seine Brust, über die Muskeln und Knochen unter der rau behaarten Haut.
»Und jetzt?« Er ließ den Finger in ihrer Pofalte auf und ab gleiten, bis sie sich ihm erschaudernd entgegenbog.
Die spontane Selbstentzündung in ihrem Inneren brachte sie zum Keuchen. »Eiskalt«, teilte sie ihm feierlich mit und löste ihre Beine aus seinen, diesmal ohne Schwierigkeiten. Ihre Gesichter waren Zentimeter voneinander entfernt, und der nahe Augenkontakt ließ die Erfahrung noch intimer werden.
Der äußere Rand seiner Iris war fast schwarz. »Ich kann das in Ordnung bringen«, sagte er leise und drang in sie ein.
»Ich war mir sicher - oh! -, dass du das kannst.«
Zwei Hälften eines Ganzen.
»Ich muss für ein paar Stunden weg«, sagte Derek und küsste sie irgendwo in der Nähe ihres linken Augenlids. Der Mann war eindeutig abgelenkt und nicht etwa deshalb, weil er eine warme nackte Frau neben sich hatte.
»Glaubst du, er ist immer
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