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Auf ewig unvergessen

Auf ewig unvergessen

Titel: Auf ewig unvergessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillip Margolin
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Reisers.
    »Was hat das Labor in Bezug auf die zweite Rose und den zweiten Zettel festgestellt?«
    »Sie stimmen mit dem Zettel und der Rose, die man bei den Farrars gefunden hat, überein.«
    »Schließlich, Detective, gab es noch einen dritten Fall.«
    »Ja, Sir. Russell Miller hat seine Frau Victoria als vermisst gemeldet. Die Umstände waren identisch mit den beiden anderen Fällen. Ein Zettel und eine Rose auf dem Bett. Keine Unordnung im Haus, nichts fehlte.«
    »Vor einigen Tagen haben Sie dann erfahren, wo diese Frauen waren?«
    Barrow nickte ernst. »Die drei Frauen und ein unidentifizierter Mann sind auf einem Baugelände der Darius-Baugesellschaft gefunden worden.«
    »Wer ist der Eigentümer der Darius-Baugesellschaft?«
    »Der Beschuldigte Martin Darius.«
    »War das Tor zu der Baustelle verschlossen?«
    »Ja, Sir.«
    »Gab es ein großes Loch im Zaun, in der Nähe der Stelle, wo die Leichen gefunden wurden?«
    »Ja, Sir.«
    »Haben Sie Reifenspuren in der Nähe des Lochs gefunden?«
    »Ja, Sir.«
    »An dem Abend, als Mr. Darius festgenommen wurde, haben Sie da eine Haussuchung bei ihm durchgeführt?«
    »Ja, Sir.«
    »Haben Sie im Zuge der Haussuchung irgendwelche Fahrzeuge vorgefunden?«
    »Ja, einen Kombi, einen BMW und einen schwarzen Ferrari.«
    »Gehen wir zu den Beweisstücken zehn bis dreiundzwanzig. Das sind Fotografien von dem Baugelände, dem Loch im Zaun, den Reifenspuren, den Stellen, wo die Leichen vergraben waren, den Leichen und den Fahrzeugen.«
    »Kein Einspruch«, erklärte Betsy.
    »Beweise anerkannt.«
    »Hat man von den Reifenspuren einen Abdruck genommen?“
    »Ja, Sir. Die Reifenspuren auf dem Baugelände passen zu den Reifen des BMW, den wir bei Mr. Darius gefunden haben.«
    »Haben Sie den Kofferraum des BMW auf Spuren wie Haare und Fasern untersucht, die von einem der Opfer stammen könnten?«
    »Ja, Sir. Es wurde nichts gefunden.«
    »Sagt der Laborbericht, warum?«
    »Der Kofferraum ist vor kurzem ausgesaugt und gereinigt worden.«
    »Wie alt ist der BMW?«
    »Ein Jahr.«
    »Kein ganz neuer Wagen?«
    »Nein, Sir.«
    »Detective Barrow, haben Sie Hinweise auf eine Verbindung zwischen den ermordeten Frauen und dem Beschuldigten?«
    »Ja, die habe ich. Mr. Reiser arbeitet in einem Anwaltsbüro, das die Darius-Baugesellschaft vertritt. Er und seine Frau haben den Beschuldigten auf einer Feier getroffen, die Mr. Darius zur Eröffnung eines neuen Einkaufszentrums diesen Sommer gab.«
    »Wie lange vor dem Verschwinden der ersten Frau, Laura Farrar, fand diese Feier statt?«
    »Ungefähr drei Wochen.«
    »Waren Mr. und Mrs. Farrar auch auf der Feier?«
    »Ja. Mr. Farrar arbeitet für das Finanzierungsbüro, dessen sich Mr. Darius bedient.«
    »Und Russell und Victoria Miller?«
    »Die waren ebenfalls auf der Feier, haben aber engere Verbindung zu dem Beschuldigten. Mr. Miller hat die Leitung über den Werbeetat für die Darius-Baugesellschaft bei der Werbeagentur BRAND, GATES & VALCROFT. Sie kennen Mr. und Mrs. Darius auch privat.«
    Page warf einen Blick auf seine Notizen, sprach kurz mit Randy Highsmith und sagte dann: »Ihr Zeuge, Mrs. Tanenbaum.«
    Betsy schaute auf ihr Blatt, auf dem sie einige Punkte notiert hatte, die sie mit Barrow klären wollte. Sie nahm sich einige der Polizeiberichte vor, die sie vom Bezirksstaatsanwalt erhalten hatte.
    »Guten Morgen, Detective Barrow. Ein Team vom staatlichen Kriminallabor in Oregon hat alle drei Häuser untersucht, stimmt das?«
    »Das stimmt.«
    »Stimmt es auch, dass keiner dieser hervorragenden Wissenschaftler auch nur einen einzigen Hinweis dafür gefunden hat, dass Martin Darius die Häuser von Laura Farrar, Victoria Miller oder Wendy Reiser betreten hat?«
    »Die Person, die diese Frauen umgebracht hat, ist sehr gerissen. Sie weiß, wie man einen Tatort von Spuren säubert.«
    »Euer Ehren«, sagte Betsy ruhig, »würden Sie bitte Detective Barrow anweisen, auf meine Fragen zu achten und diese zu beantworten. Ich bin sicher, dass Mr. Page die Probleme, die er mit dem Fall hat, während seines Plädoyers zur Sprache bringt.«
    Richter Norwood musterte Betsy. »Ich brauche keine Belehrungen von Ihnen, Mrs. Tanenbaum. Erheben Sie einfach Einspruch.« Dann wandte sich Norwood dem Zeugen zu. »Und Sie, Sie haben schon oft genug im Zeugenstand gesessen, um zu wissen, dass Sie nur die Fragen zu beantworten haben, die man Ihnen gestellt hat. Behalten Sie die geschickten Antworten für sich! Damit imponieren Sie mir nicht!«
    »Also,

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